Homeoffice und Firmenwagen?

2 Antworten

Dienstwagen ist nicht für private Fahrten. Ein Leasingfahrzeug mit 1% Regelung über den Arbeitgeber funktioniert nicht wenn du nur den Arbeitgeber aufsuchst. Der wird das auch nicht machen wenn er zusehen muss wie du seinen Sprit, die Wartungskosten, Steuer und Versicherung um die Ecke bringst. Du kannst die Fahrkosten bei der Steuererklärung angeben oder mit deinem AG Vereinbarungen treffen. Für die Zeit kannst du dir einen Leihwagen nehmen oder mit dem Zug fahren.

Für die Privat-Nutzung ist der Firmenwagen nicht gedacht und ist teurer (auch von der Versicherung her) als ein normaler Wagen. Du musst ein Fahrtenbuch führen (sehr viel Aufwand) und kannst nur 1% vom Bruttolistenpreis pro Monat als geldwerteten Vorteil versteuern.

Einzige was Du sicher sparen würdest, wäre bei den Benzinkosten! Für die gefahrene Arbeitsstrecken - nicht privat - muss Dir der Arbeitgeber Dir das bezahlte Bezingeld gegen Vorlage der Quittung erstatten.

Das wäre die einfachste Konstellation! In der Regel ist es noch komplizierter! Von daher: Denke nicht, dass sich ein Dienstwagen lohnt! Mehr lohnen würde sich ein Privatagen, denn Du auch für geschäftliche Zwecke nutzt ...

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