Hey, was sagt die folgende Karikatur zu der Gottesebenbildlichkeit aus?
Hey, wie könnte man die folgende Karikatur auf die Gottesebenbildlichkeit interpretieren?
Dies ist die Karikatur:
Vielen Dank.
6 Antworten
Das Bild hat mit der Ebenbildlichkeit nichts oder wenig zu tun. Es ist eher eine Veralberung von Kreationisten, die abstreiten, dass der Mensch ein Affe ist.
So habe ich das Bild jedenfalls interpretiert und auch hier eingesetzt.
Ergänzend zur Antwort von adelaide196970 ist zu bemerken, dass mit dieser Karikatur überzeugend gezeigt wird, dass der Ausdruck ,,Ebenbild" NICHT auf das Aussehen bezogen werden darf.
Ich weiß nicht, ob das für deine Frage wichtig ist oder nicht.
Das ist keine Karikatur, sondern ein Cartoon.
adelaide hat schon die richtige Deutung gepostet.
Anmerkung: Die Frage des Ebenbildes ist nicht so einfach, wie man meinen könnte und auch in der Kirche besteht da nicht unbedingt einhelliger Konsens. Aber man kann davon ausgehen, dass Ebenbild nicht Kopie, Abbild oder Spiegelbild von Gott meinte. Im Allgemeinverständnis wird das aber meist so interpretiert.
Es soll zeigen, dass der Mensch vom Affen abstammt (stimmt nicht ganz, wir hatten nur gleiche Vorfahren) und da wir ja Gottes Abbild sein sollen, müsste er ein Affe gewesen sein.
Ist wenigstens mal eine intelligente Karrikatur. Aber nicht zum ernst nehmen.
Jeder schafft sich seinen Gott so wie er ihn braucht. Die Sklaven in Rom brauchten einen Gott der ihnen Hoffnung gibt, schwuppdiwupp war der Gott fertig und konnte angebetet werden.
Die Azteken brauchten viele Götter, die ihre kriegerische Expansion gutgeheißen haben, schwuppdiwupp waren die Götter fertig und haben den Azteken genau das befohlen, was sie hören wollten.
In der ägyptischen Mythologie gab es eine Vielzahl von Göttern und Göttinnen, von denen viele spezifische Zuständigkeiten und Eigenschaften hatten. Manchmal wurden neue Götter eingeführt, um auf spezielle Bedürfnisse oder Herausforderungen der Gemeinschaft einzugehen. Sie wurden also je nach Bedarf erfunden.
In einigen modernen religiösen Bewegungen werden auch neue Götter oder spirituelle Entitäten konzipiert, um den Bedürfnissen oder Überzeugungen der Anhänger gerecht zu werden. Wieder werden Götter so designet, wie sie gebraucht werden.
