Gibt es noch eine Alternative nach dem Studium?

5 Antworten

Ich denke, es wäre mit diesem Studium, sofern du es abschließt, kein allzu großes Problem, im sozialen bzw. pädagogischen Bereich eine Anstellung zu finden. Schau dir mal an, wie vielfältig das Betätigungsfeld zum Beispiel für Sozialpädagogen ist! Da dürfte es durchaus in vielen Fällen auch möglich sein, als Grundschullehrer was zu finden.

Ansonsten würde ich dir raten, dass du mal die Augen nach einem Ehrenamt offen hältst, was etwas mit Kindern und Unterricht im weitesten Sinn zu tun hat. Hier bei uns sucht zum Beispiel der Zoo gerade Zooscouts, die Führungen für Schulklassen machen. Auch Museen oder andere Einrichtungen haben da entsprechende Angebote. Dann gibt es auch noch Vereine, die im Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowas wie Jugendfarmen und "Aktivspielplätze" anbieten, wo ebenfalls recht oft Projekttage für Schulklassen zu Umweltthemen oder so angeboten werden.

Über so ein Engagement könntest du zusätzliche Erfahrungen sammeln, das Gelernte in der Praxis anwenden und so für dich sehr gut herausfinden, ob du dir den Lehrerberuf langfristig vorstellen kannst. Und wenn nicht, lernst du zusätzlich über solche Bereiche vielleicht direkt noch andere Berufe näher kennen, wo du dich dann eher "zu Hause" fühlst :).

Als wichtig erscheint mir, das Studium einschließlich des Referendariats zum Ziel zu bringen. Anschließend kann man sich dann immer noch überlegen, auf welche Weise es evtl. durch ein Aufbaustudium weitergehen soll, aber man hat eine abgeschlossene Berufsausbildung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Cherryvanillaa 
Fragesteller
 05.12.2019, 14:30

Ja, eigentlich möchte ich mein Studium auch abschließen, da es mir generell gut gefällt. Aber ich möchte halt nicht alles umsonst machen 😅

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Klingt schwierig. Ich wüsste spontan nicht, was man mit einem abgeschlossenen Studium auf Lehramt an Grundschulen anfangen könnte. Vielleicht irgendwas anderes im Bereich mit Kindern/Erziehung?

Studium auf Lehramt für Gymnasien und Deutsch und ne Fremdsprache ... das wär dan halt wieder ne andere Sache. Da ginge sicher locker dass man in der Erwachsenen-Bildung tätig wird. (Ausländern die dt. Sprache beibringt.)

Ich weiß natürlich nicht wie die Lehramtsstudiengänge fachlich so aufgebaut sind. Auf Grundschule ist sicher mehr die Pädagogik/Erziehung mit drink, denke ich? Von Mathematik - meinem ersten abgebrochenen Studium (hatte ich nur 1 Semester gemacht) hatte ich mitbekommen, dass welche dies auch auf Lehramt hatten und da auch sehr viel lernen musste, fast ähnliches Niveau zum Diplom. (Da wäre es dann sicher für solche die nicht mehr Lehrer sein wollten auch möglich einen nicht-lehrenden Beruf in der Fachrichtung einzuschlagen.)

Vielleicht melden sich noch andere mit mehr hilfreichen antworten - die vielleicht auch auf Lehramt studiert haben. (Vielleicht gibt es Möglichkeiten schon vorher irgendwie Einblicke in die Praxis zu bekommen. Mal irgendwo intern zugucken ohne selber aktiv was zu machen, etc.)


Cherryvanillaa 
Fragesteller
 20.10.2019, 13:39

Also bei uns gibt es die Fächer Germanistik, Mathematik, Bildungswissenschaften (die drei müssen wir machen) und dann hab ich noch Anglistik genommen. Also diese Fächer haben wir auch teilweise mit Nicht-Lehramt-Studenten zusammen, die zb Anglistik oder so fachwissenschaftlich studieren oder Soziale Arbeit etc.

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Cherryvanillaa 
Fragesteller
 21.10.2019, 15:57
@Kuestenflieger

Ich glaube ich weiß selber am besten was ich studiere😂 es gehört nicht nur Pädagogik dazu, man muss auch die einzelnen Fächer studieren. Also Mathe und Deutsch ist bei uns an der Uni Pflicht und dann kann man noch zwischen Anglistik, Reli, Sport, Kunst, Musik und Sachunterricht wählen.

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Die von der Arbeitsagentur würden Dich wohl in eine "Umschulung" zum Kindergärtner etc. bringen, da dort ja ein erheblicher Personalmangel herrscht.

Im Vergleich bist Du aber, meiner Ansicht nach, mit dem Grundschullehrer, vor allem finanziell, viel besser bedient. Vielmehr verdient z.B. ein Gymnasiallehrer nun auch nicht.


Cherryvanillaa 
Fragesteller
 20.10.2019, 20:25

Ja als Erzieher verdient man echt zu wenig...

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Wer sich solche Gedanken macht, der hat sicher keinem Spaß an seinem späteren Beruf.


Cherryvanillaa 
Fragesteller
 24.10.2019, 08:31

Das weißt du ja nicht.

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