Gedankenexperiment?

5 Antworten

Da kann ich nur für mich selbst sprechen.

Wer pauschal andere Menschen ablehnt wegen etwas, wofür sie nichts können, mit dem wäre für mich definitiv keine Freundschaft oder gar Partnerschaft möglich. Zumal ich beispielsweise selber eine LGBTQ*-Person bin.

Bei Impfverweigernden käme es auf das Warum an. Mit etwa den so genannten "Querdenkern" will ich nichts zu tun haben.

Ich würde nie eine Beziehung mit jemandem eingehen, der Menschenrechte nicht akzeptiert, unmenschliche Meinungen vertritt und Menschen diskriminiert, die "anders" sind. LGBTQ+ ist normal und es sind im Endeffekt nur Menschen. Es gibt keine Gründe LGBTQ+ nicht zu akzeptieren. Queer sein ist keine Entscheidung. Queerfeindlich zu sein schon.

Bei Impfgegner*innen kommt es auf den Grund an. Mit Querdenkern muss ich jetzt nicht unbedingt was am Hut haben, aber wenn es sinnvolle Gründe gibt, dann akzeptiere ich das.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Privatstudium und weitreichende Erfahrungen auf dem Gebiet

Wenn die Attraktion zwischen beiden groß genug ist, ja.

Dazu müsste das Herz über den soziophobischen Verstand siegen.

Klar können die sich ineinander verlieben, die Frage bleibt nur, wie langlebig so eine Liebe sein kann.

Meine BFF ist Impfgegnerin und ich Befürworterin. Das stört unsere Freundschaft nicht, weil wir unsere Meinungen akzeptieren