LGBTQ?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Der irrationale Kampf aufgrund von pubertär-erscheinenden Luxusproblemen (nämlich das in Einklang bringens von Charakter und Geschlecht) überschattet die Menschen, welche tatsächlich Sichtbarkeit brauchen und werden zusätzlich in ein schlechtes Licht gerückt.

Ich finde es schade, dass in vielen Diskussionen die Sexualität Schwul/Lesbisch/Trans mittlerweile automatisch mit der Community in Verbindung gebracht wird, obwohl sich einige dieser klar gegen die Community stellen.

DankeFreunde 
Fragesteller
 19.04.2024, 17:42

Genau das ist eines der Dinge, die mich stört! Gegen die LGBTQ-Community zu sein, heißt nicht gleich, Homo- oder Transphobiker zu sein.

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Unsecureee  19.04.2024, 17:44
@DankeFreunde

Richtig! Das wird leider oft in Einklang gebracht. Genauso verhält es sich bspw mit Islam oder Kommunismus. Gegen eine Idee zu sein bedeutet nicht gegen die tragende Person der Idee zu sein.

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Mayahuel  19.04.2024, 18:54
@Unsecureee
Gegen eine Idee zu sein bedeutet nicht gegen die tragende Person der Idee zu sein.

LGBT zu sein, ist keine Idee.

So wie schwarz sein, keine Idee ist.

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Unsecureee  19.04.2024, 19:26
@Mayahuel

Ich spreche nicht über die Sexualität/geschlechtsidentität(hier eindeutig transmenschen gemeint). Sondern über alles andere

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Ich bin selbst queer, im genau zu sein Omnisexuell/ Panromantisch und non-binary.

Ich sehe mich als Teil der LGBTQ+ Community und hatte bis jetzt überwiegend positive Erfahrungen. Innerhalb der Community habe ich viele Freundschaften geschlossen; habe offene, tolerante Menschen kennengelernt und hatte immer das Gefühl, dass ich dort akzeptiert werde.

Allerdings gibt es natürlich auch Menschen, die es übertreiben und dem Ruf der Community schaden. Aber deswegen sollte man nicht direkt die ganze Community verurteilen und als was schlechtes darstellen.

Davon abgesehen ist es jeder queeren Person selbst überlassen, ob sie sich zur Community dazuzählen will, oder nicht.

Zusammenfassend finde ich also, dass die LGBTQ+ Community grundsätzlich etwas gutes ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

bin Bi und gehöre dazu, trotzdem will ich damit nichts zu tun haben. leider sind die oft toxisch und agressiv und so bin ich nicht bzw kann mich mit solchen nicht identifizieren. ich zwinge niemals was auf und muss es auch nicht an die grosse Glocke hängen.

eigentlich braucht es keine comunity um toleranz zu erzwingen, es wird immer Leute geben die das anders sehen, gab es sicher schon immer. andere Meinungen gibt es auch und man kann erst friedlich miteinander leben wenn auch andere Meinungen akzeptiert werden, vorher nicht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Bi
DankeFreunde 
Fragesteller
 19.04.2024, 17:47

Hey, danke für die Antwort. Ich denke aber, nur weil du bisexuell bist, musst du nicht sagen, dass du zu der LGBTQ-Community dazu gehörst. Du bist bisexuell. Muss das heißen, dass du zur LGBTQ dazugehörst? Es ist stets eine Community, in der man nicht gleich drin sein muss, nur wenn man queer ist. Genauso kann man gegen LGBTQ sein aber trotzdem keine Probleme mit Schwulen, Lesben, Transpersonen etc. haben! Weiß nicht, wie genau du das siehst aber ich mag die Community und viele ihrer Aktionen nicht! Heißt das, dass ich Homophobiker bin? Nein!

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rainbowsch  19.04.2024, 17:52
@DankeFreunde

bitteschön.

darum sagte ich das ich mich nicht dazu gehörig fühle weil sie oft so agressiv und toxisch sind und wer das nicht gut findet gleich ein phob ist oder sonst was schlechtes. das ist völlig übertrieben.

ja solche wie dich gibt es sicher auch viele die alles was anders ist akzeptieren und kein Problem damit haben. die sind mir am liebsten ehrlich gesagt.

ne du bist deshalb nicht homophob ^•^

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Mayahuel  19.04.2024, 18:12
wenn auch andere Meinungen akzeptiert werden,

sagst du das auch beim Thema Rassismus?

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Ich finde LGBTQ sowie die überwiegenden Personen die unter diesem Begriff für mehr Sichtbarkeit und Toleranz arbeiten, sehr wichtig und absolut klasse.

Das es Personen darunter gibt die übertreiben, die gibt es auch. Genau wie überall.

Deswegen immer alle verallgemeinern ist absolut nicht schön. Es triggert die Personen die damit unter Generalverdacht gestellt werden. Und wenn die sich dann wehren, sind sie auch noch die bösen.

Ich sag ja auch nicht alle Männer sind sch...
Oder alle Frauen mit langen blonden haaren sind dxxf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder soll so leben wie er/sie/es (und alles andere) es möchte, egal ob trans, gay, bi, furry/therian oder sonst irgendwas, mir ist es komplett schnuppe welches Geschlecht man bei der Geburt hatte oder auf wen jemand steht, ich akzeptiere jeden (jeden der mich auch akzeptiert) manche Sachen finde ich verwirrend aber wenn es mich interessiert informiere ich mich und wenn nicht dann nicht, ich bin selber queer und habe mich viel mit ltbtq auseinandergesetzt und kenne relativ viele Begriffe und kenne auch viele leute die queer sind, jeder Soll so leben wie man sich wohlfühlt und solange man niemanden gefährdet ist es komplett okay

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung