Frauenmangel in Ostdeutschland mit verantwortlich für die deren Radikalisierung und Rechtsruck (zu viele männliche Immigranten verschärfen den Frauenmangel)?

7 Antworten

Eine wichtige Rolle dürften auch die im Schnitt höheren Schulabschlüsse und die höheren Anteile an Studentinnen in akademischen Berufen sein. Die erklären die höhere Mobilität von Frauen. Die in abgelegenen Provinzen eben keine berufliche Zukunft sehen.

In zahlreiche Studien weltweit ist ein Auseinanderklaffen der politischen Einstellungen von Männern und Frauen belegt. Meist wird dies mit antifeministischen Ansichten von Rechten erklärt, die von Frauen abgelehnt werden. Mit Migranten dürfte das wenig zu tun haben.

Aber diese Betrachtung muss nicht monokausal sein. Es könnte sein, dass Männer zu den Rechten gehen, weil sie auf dem Beziehungsmarkt besonders wenig Chancen haben? Anders gesagt, sind Incels und Omega-Männchen oft bei der extremen Rechten, weil die Frauenversteher wie Habeck und Wüst dieser Welt ihnen die Frauen wegschnappen?

Ca. 70% der ukrainischen Flüchtlinge sind Frauen. Verstehe die Aussage nicht.

Kleosa 
Fragesteller
 07.02.2024, 19:31

Spinatwachteln ?

Ja ukrainische Migrantinnen sind bestimmt nicht unerwünscht. Die jungen haben so gut wie alle Kerle dabei.

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NYlifO  07.02.2024, 19:35
@Kleosa

77% kamen ohne Partner nach Deutschland. Durchschnitsalter betrug 40 Jahre.

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Kleosa 
Fragesteller
 07.02.2024, 19:39
@NYlifO

was wollen die von den armen Ossis, die wenig finanziell, materiell zu bieten haben ?

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Ich glaube eher, dass der "Rechtsruck" daran liegt, dass in Ostdeutschland generell wenig Migranten gelebt haben und nun mehrere Hunderttausende mehr auffallen als in NRW. Außerdem ist Ostdeutschland generell eher gegen die Regierung gewesen, indem sie früher viel links und heute viel Rechts wählen. Außerdem das Problem auf einen Frauenmangel zurückzuführen würde bedeuten, dass alle Männer vom Grund auf Rechts sind und nur durch Frauen dieses Denken abgelegt wird.

  1. ES GIBT KEIN OSTDEUTSCHLAND! Wer das behauptet, hat die Mauer in seinem Kopf noch unbeschädigt stehen.
  2. Es gibt keinen Frauenmangel in den von Dir so fälschlicherweise bezeichneten Bundesländern.
  3. Es gibt ebenso keine Radikalisierung und keinen Rechtsruck in diesen Bundesländern.
  4. Und strukturschwache Regionen gibt es schon einmal gar nicht - denn: Es gibt wesentlich MEHR Arbeitsplätze dort, als Menschen, welche Arbeit suchen.

Ich möchte Dich daher bitten zu erst Deine Vorurteile abzulegen und Dich dann als nächstes mal mit der Realität in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommeren, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auseinander zu setzen. Du wirst erstaunliche Entdeckungen machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!
Kleosa 
Fragesteller
 07.02.2024, 21:32

Nein, bin da immer, habe Verwandte in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt !

  1. es gibt immer noch die große Zäsur Ost-West-Gefälle
  2. es gibt signifikanten Frauenmangel !
  3. es gibt nachweislich einen Rechtsruck, siehe Sachsensumpf, Dunkeldeutschland, AFD-Popularität,
  4. mehr als genügend, siehe Brandenburger Mark, Ländliche Gegend, Lausitz usw.
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Andersrum könnte es auch passen:

Radikalisierung und Rechtsruck sind mit verantwortlich für den Frauenmangel. Kenne persönlich 2 Beispiele, die gleich nach dem Abi ihre Heimat (1x Thüringen, 1x Sachsen) verlassen haben - weil sie keinen Bock auf so ein Umfeld hatten.

Kleosa 
Fragesteller
 07.02.2024, 19:30

Deswegen ist Alice Wunderland Weidel auch nicht im Osten sesshaft :D

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