Fragen zum Beruf Alltagsbegleiter!

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Sind das nicht alles Fragen, die man dem potenziellen Arbeitgeber stellt ?

Erstens ist gerade die Frage "arbeitet man am Wochenende" immer abhängig welche Art der Betreuung gewünscht ist (z. B. Behördengänge, die finden sicher nicht am Wochenende statt)

Am Besten wird es sein, wenn du die Person das fragst, der dir die Stelle angeboten hat, dann weißt du es 100%...

Könntest du dir vorstellen in diesem Berufszweig zu arbeiten ? Du solltest dem nachgehen was dir liegt und du auch gern machst...

Wobei ich sehr großen Respekt davor habe, dass du dein FSJ in einem Altersheim machst, sehr lobenswert...

chrizzy92 
Fragesteller
 13.03.2010, 23:35

danke für deinen respekt und deine ausführliche antwort. sehr lobenswert :-) Danke und dafür gibt es ein sternchen!

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Leeli  13.03.2010, 23:58
@chrizzy92

Oh ich danke dir, das ist lieb, aber bei erstgemeinten Fragen nehme ich mir immer die Zeit und da du scheinbar wirklich ein Anliegen hattest sollte man auch respekt zeigen....

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Du gibst dabei alten oder behinderten Menschen begleitende Unterstützung zur Bewältigung ihres normalen Lebensalltags.

Das bedeutet nicht, dass Du die Tätigkeiten vollständig übernimmst, eignetlich sollst Du nur unterstützen. Das kann sein, dass Du Hinweise und Tipps gibst, aber, im schlimmsten Fall musst Du auch schon mal die Körperpflege etc. vollständig übernehmen.

Üblich sind in der Pflege die Berufabschlüsse 'Altenpfleger' oder 'Altenpflegehelfer'. Ich weiß leider nicht, welchen Stellenwert ein 'Alltagsbegleiter' hat. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Du mit einer solchen Ausbildung einen einfacheren Einstieg in die Ausbildung zum Altenpfleger hast.

Besser gesagt, 'Alltagsbegleiter' ist eine Untermenge des Berufs 'Altenpfleger'. Wäre es da nicht besser, wenn Du gleich die Ausbildung zum Altenpfleger anstrebst?

Auf jeden Fall meine Hochachtung zu Deiner Arbeit.

Sowieso sollte man in diesem Beruf ein gewisses Alter und viel Lebenserfahrung haben....ich mit 40 Jahren bin da noch relativ jung, die meisten sind in den 50ern.

GabrielaMMT Würde einem jungen Menschen empfehlen, eine möglichst hohe Qualifikation anzustreben, die auch Aufstiegschancen bietet. Fragen nach Gehalt und Freizeit zu stellen, finde ich gerechtfertigt. Schließlich möchte mensch unter Umständen eine Familie gründen und von der Arbeit gut leben können. Finde es nicht richtig, von Menschen in sozialen Berufen zu erwarten, dass sie diese körperlich und seelisch anspruchsvolle Arbeit für geringen Lohn machen. "Vergelts Gott." IST UNZEITGEMAESS. Meine Empfehlung: Wenn das Lernen von medizinischen und naturwissenschaftlichen Fächern keine Schwierigkeiten macht: Ausbildung zur Krankenschwester/Krankenpfleger absolvieren. Besser bezahlt als Altenpfleger, obwohl im Pflegeheim dieselbeArbeit geleistet wird. - Welche Tätigkeiten will mensch machen und das jahrzehntelang ohne "auszubrennen"?! Eine dreijährige Ausbildung qualifiziert zur "Behandlung spflege", Medikamenten gabe etc. Weitere Infos einholen und die KollegInnen ausquetschen!!!

Ich empfehle dir dringend, lehne dieses Angebot sofort ab, wenn dir in deinem Beruf der Verdienst und die Arbeitszeiten das Wichtigste ist. Das solltest du aber bei deinem Praktikum selbst bemerkt haben??? Ich bin sehr froh für die betagten, hilfebedürftigen Menschen, dass sie nicht solchen Typen ausgesetzt werden.