Fahrradreifen lieber schmaler oder breiter?
Huhu, jemand hatte mir gesagt ein schmaler reifen (1,50") ist besser als 1,75" ich weiß aber nicht mehr was derjenige mir gesagt hat warum es besser ist.
Ich will mir vorne und hinten einen neuen Schlauch und einen neuen Mantel drauf machen.
Was hat 1,50" für Vorteile oder Nachteile?
Bissher hatte ich immer 1,75"
9 Antworten
Je dünne, er je leicher fährt es sich und desto "unbequemer" wird es.
Ist immer bei Rädern so. Alles, was Komfort bringt, musst du mit Treten bezahlen.
Okay. Dir fällt also als Argumentation nichts sinnvolleres ein, als eine Copy&Paste Antwort zu geben, von der du nichtmal weißt ob sie Sinn ergibt.
Nur so: Ich bin 30 Jahre alt.
Ich weiß, aus Sicht eines durchschnittlich intelligenten 12jährigen (ok, bist du durchschnittlich intelligent?) ist das steinalt. Aber noch als Teil der Babyboomer gesehen zu werden, finde ich dann doch ziemlich beleidigend. Ich gehe mal davon aus, dass du das nicht beleidigend meintest, sondern es einfach nur Dummheit war. Okay?
Ich bin 48, Boomer. Ich stimme dir doch zu, fand dein Beispiel nur etwas abwegig und hatte eigentlich keine besondere Lust, darauf einzugehen. Boomer.
Das Beispiel war bewusst überzogen. Sowas kann sehr nützlich sein, um Prinzipien zu veranschaulichen.
Und da dich niemand zwingt, drauf einzugehen, kannst du es ja auch einfach lassen.
Beides hätte ich bei jemandem mit einem halben Jahrhundert an Lebenserfahrung als bekannt vorausgesetzt.
Richtig, Boomer.
Deshalb war es mit dem Ok, Boomer ja auch fertig für mich.
Weil du etwas jünger und unerfahrener bist, hattest du es nicht verstanden, aber ich vergebe dir.
ego te absolvo
hmm, also 37 mm vs 44 mm...
Je schmaler die Reifen, desto härter kann und muss man sie aufpumpen, desto unbequemer, aber schneller sind die Räder und eher für die Straße sind sie geeignet.
Je dicker die reifen, desto weniger Druck kann und darf man drauf geben, desto bequemer und besser sind sie fürs Gelände geeignet.
Im Prinzip kommt es darauf an!
37er waren früher Standard. 32er hatten dann Reiseräder, noch dünner Rennreäder. Damit sollte man dann nur auf der Staße fahren und keine Bordsteinkanten mitnehmen!
47er waren ganz früher Kinder und OmaRäder, dann BMX, ATBs/MtBs (mit groben Profil).
Wenn man gern mal über Feldwege, durch den Wald, über ne Wiese, oder Boardsteinkante Gurken will, ist 44er ggf. etwas besser. Wer vor allem auf längere Strecken der Straße fährt nimmt 37er oder gar 32er.
Schmale reifen sind eher für festen Untergrund und meist für höhere Geschwindigkeiten geeignet. Dafür kann je nach Fahrradtyp das fahren Recht hart sein.
Um so breiter der Reifen, um so sicherer und meist auch bequemer ist man unterwegs
Mit schmalen Reifen bleibst du eher in schmalen Vertiefungen hängen und die Haftreibung ist geringer, was beim Bremsen relevant wird.
Meine Erfahrungen in den letzten 40 Jahren zeigen das die Reifenbreite eher theoretischer Natur ist.
Ich persönlich bevorzuge einen gut laufenden Marathon plus so breit wie sinnvoll möglich.
Damit bin ich auf Straßen flott unterwegs und komme auf schlechten Wegen auch gut durch
Das stimmt so nur bei glatten Untergründen.
Wenn's holprig wird und sich Steine oder Baumwurzeln in den Reifen drücken können oder vom Fahrwerk weggefedert werden können, ohne dass ständig das ganze Fahrzeug angehoben werden muss, ist es komfortabel und energiesparend.
Vergleiche als Extrembeispiele einfach mal ein Stahlrad auf einer Bahnschiene und einen Geländewagen mit Ballonreifen auf einem steinigen Bergpass.