Kennt ihr ohne zu googeln (!) die Regeln der Fahrradstraße?

Tatsächlich nicht. Ich weiß, dass Fahrräder Vorfahrt haben, aber sowas wie die erlaubte Geschwindigkeit wüsste ich nicht.

Wie schnell fahrt ihr in der Fahrradstraße?

Ich würde es rein intuitiv vermeiden, überhaupt mit einem Kfz in eine Fahrradstraße einzufahren. Sollte ich jemals einer solchen begegnen.

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Dass CO2 entsteht, wie viel davon und mit welchem Druck, ist Chemie.

Wie schnell und weit die Rakete damit fliegt und welche Durchschlagkraft sie hat, ist Physik.

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Am Ende muss sich jeder selbst überlegen, ob einen dieses Fahrrad dieses Geld wert ist. Ich finde 900 € generell nicht viel für ein Fahrrad und für dieses absolut angemessen. Riemenantrieb mit Nabenschaltung ist schön, damit fällt gegenüber einer Kettenschaltung viel Wartungs-/Pflegeaufwand weg.

Deinen Einsatzbereich erfüllt das Rad allemal. Klar, die Nexus-Nabe gibt dir keine allzu leichten Berggänge, aber so wirklich bergig ist Köln eben auch nicht ;)

Übrigens: Der Markenname allein ist kein Garant für Qualität. Dass eine Marke auch High-End-Material im Sortiment hat, schließt nicht aus dass sie auch billig (preislich wie qualitativ) kann ;) Es sind z.B. die günstigsten Bremsen und die günstigste Schaltnabe aus dem Hause Shimano verbaut.

Einige Punkte, die du bedenken solltest:

  • Online-Kauf: Du darfst nicht damit rechnen, dass das Fahrrad in fahrbereitem Zustand geliefert wird. Je nachdem, wie klein es verpackt wurde, kann die Endmontage durchaus umfangreicher ausfallen, inklusive Justierarbeiten (schleifende Bremse, Riemenspannung einstellen, Sattelhöhe...). Kannst du das?
  • Du schreibst in den Kommentaren, dass du 120 kg wiegst. Das gesamte Fahrrad inkl. Fahrer und Gepäck darf nach Hersteller max. 120 kg wiegen... das ist zwar kein rechtliches Limit und es ist auch nicht anzunehmen dass das Fahrrad wegen 15 kg Übergewicht zusammen bricht, aber die herstellerseitige gesetzliche Gewährleistung ist weg.
  • hydraulische Scheibenbremsen: Klar, sind gut, aber sie wollen allgemein sorgfältiger behandelt werden als Felgenbremsen. Mal mit der Bremsscheibe blöd an nen Fahrradständer gekommen, schon hast nen Schlag drin der Schleifgeräusche macht. Ein Spritzer Öl auf die Scheibe, kannst die Bremsbeläge wegschmeißen. Und wenn mal ein hydraulisches Problem ist, musst du eigentlich zwingend in die Werkstatt. Sind dir die Vorteile der geringeren Handkraft (Vollbremsung mit dem Zeigefinger möglich) und des besseren Bremsverhaltens bei Nässe die Nachteile wert?
  • Mich würde der Gepäckträger nerven. Auf eingehängte Seitentaschen angewiesen zu sein, nicht mal eben was obendrauf spannen zu können.

Unterm Strich: Ich finde Preis-Leistung angemessen, würde aber unterm Strich doch überlegen ob dies das richtige Angebot ist.

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Was will man erreichen und was für ein Studium...

Ich höre von einigen dass ein Studium nichts bringt und total unnötig ist.

Wenn das von einem Mechaniker kommt, der keine Ahnung hat was Studieren bedeutet und sich nur anschaut, dass der Maschinenbau-Ingenieur kein besserer Mechaniker ist, dann ist auch klar wie diese Aussage zustande kommt.

Man lernt in einem Studium nicht das "Handwerkliche". Das ist nicht der Zweck eines Studiums! Das Studium vermittelt Hintergrundwissen, Zusammenhänge, tieferes Verständnis und damit die Fähigkeit, sich selbst neues Wissen zu erschließen. Beispielsweise, dass man dem Mechaniker dann sagen kann, dass ein 20 mm Rohr an der Stelle die Belastung nicht aushält und er stattdessen ein 30 mm Rohr einbauen muss.

Jetzt ist die Frage: Willst du der Mechaniker sein, der genau weiß wie man das Rohr am besten einschweißt? Dann bringt dir ein Studium nichts. Willst du der Ingenieur sein, der berechnet welches Rohr an der Stelle verbaut werden muss, damit es hinterher auch hält? Dann brauchst du das Studium.

Wenn man's am Finanziellen festmacht: In der Regel eröffnet ein Studium den Weg in höhere Positionen mit höherem Gehalt. Es gibt aber auch Studiengänge, in denen es viel zu viele Absolventen für zu wenige Stellen gibt, mit dem Ergebnis dass hinterher das Gehalt mies ist. Da kommt es eben darauf an, was man studiert.

Würdet ihr den Leuten empfehlen zu studieren?

Nicht aus Selbstzweck, so nach dem Motto "irgendwas studieren, damit man studiert hat".

Man sollte sich überlegen, was man beruflich machen möchte. Und wenn es dafür sinnvoll ist zu studieren, dann ist die Empfehlung ganz klar, zu studieren.

Und: Man sollte sich überlegen, ob man es auch wirklich will. Ein Studium ist kein Spaziergang, auch wenn manche Nicht-Studenten das behaupten. Die meisten Studenten kommen regelmäßig an den Punkt, dass ihnen alles zu viel wird und sie sich fragen "wozu tue ich mir das an". Daraus sollte man eine gute Antwort haben und nicht nur "joa, klang halt sinnvoll...".

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Ich möchte eine Beziehung

Riesengroßes Pro: Man wäre nicht so einsam. Sondern hätte jemanden, der einen an schwierigen Tagen einfach mal in den Arm nimmt und sagt "hey, du hast ja mich, also ist die Welt noch in Ordnung".

Außerdem finde ich Sex mit nem bekannten Sexualpartner besser. So richtig gut wird's erst, wenn man einander gut kennen gelernt hat.

Nachteile... naja, Haare im Abflusssieb in der Dusche. Das ist verschmerzbar.

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Herzlichen Glückwunsch.

Du hast ganz offensichtlich weder dein Gehirn noch deinen gesunden Menschenverstand benutzt, sondern einfach irgendwas aus einem Fantasiefilm nachgemacht.

Springst du etwa auch von einem Hochhaus, weil du im Film gesehen hast dass Spiderman sowas macht?

Eine einzelne arbeitende Hirnzelle sollte doch reichen, um zu merken dass das mit dem Würgen zu viel ist, wenn der andere das Bewusstsein verliert...

Und wie machen die das in Pornovideos?

Hände locker an den Hals halten und die Schaupielerin tut so, als würde sie gewürgt. Pornos sind Spielfilme, verdammtnochmal! Wenn dir das nicht bewusst ist, bist du noch nicht alt genug um dir sowas anzuschauen!

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Ich denke, das hängt eher vom Fachgebiet und der Aufgabenstellung ab, als von der Frage wo man es macht.

Wenn man z.B. Laborversuche machen muss, ist es ziemlich einerlei in welchem Labor man diese macht. Und wenn es eine reine Recherchearbeit ist, ist auch ziemlich wurscht wo du mit deinem Laptop sitzt, um Literatur zu suchen und durchzuarbeiten.

Unangenehm wird halt, wenn man im Betrieb dazu gezwungen wird, noch zusätzliche Arbeiten zu machen die nichts mit der BA zu tun haben. Das passiert dir an der Uni nicht (außer, du musst nebenbei noch geschobene Module machen).

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Sie können es dir schlichtweg nicht verbieten.

Bleibe in Deutschland. Miete dir eine Wohnung an, steige nicht in das Verkehrsmittel mit dem deine Eltern in das andere Land reisen. Was sollen sie denn bitte machen, wenn sie damit nicht zufrieden sind?

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ich denke mal das ist besser als elektro.

Ich muss dich enttäuschen: Wasserstoff-Fahrzeuge sind Elektrofahrzeuge. Der Strom wird halt nicht per Leitung zugeführt oder in einer Batterie gespeichert, sondern im Fahrzeug in einer Wasserstoff-Brennstoffzelle erzeugt.

gibt es negativpunkte

Ja: es ist weniger effizient als den Strom in einer Batterie zu speichern oder per Leitung zuzuführen.

Wenn du 100 kWh Solarstrom nimmst und damit Wasserstoff produzierst, diesen in einen Wasserstoff-Bus füllst und damit eine Brennstoffzelle betreibst, fährt der Bus damit in etwa so weit, als wenn du 50 kWh Solarstrom direkt in eine Batterie im Bus lädst. Und ein Oberleitungsbus fährt die gleiche Strecke mit 40 kWh Strom.

Was der Vorteil ist: Wenn der Bus mit einer Füllung den ganzen Tag fahren soll, dann ist das mit größeren Wasserstofftanks ziemlich problemlos machbar. Eine Batterie, die den ganzen Tag hält, wäre zu groß, zu schwer und zu teuer.

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Nein.

Das Medizinische betrifft ausschließlich die körperliche Komponente: Sind die Augen gut genug, hörst du gut genug, neigst du zu Krampfanfällen oder Narkolepsie...

Eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) umfasst auch die psychologische Komponente. Bist du gewillt, dich an Verkehrsregeln zu halten, ist dir bewusst dass das Autofahren gefährlich sein kann...

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Nach deutschem Recht wird ein Fahrrad mit Muskelkraft angetrieben. Und ein E-Motor darf dabei nur unterstützen.

Sprich: Zweiräder, die auch nur mit Motor und ohne Muskelkraft fahren, können nach deutschem Recht keine Fahrräder sein. Die zählen rechtlich zu den Mofas (bis 25 km/h) oder Motorrollern (bis 45 km/h).

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Ja, viele Autos haben Automatik. Aber bei Weitem nicht alle.

Schaue doch mal, was für Autos preislich für dich infrage kommen, wenn du dir dein erstes Auto kaufst. Das sind in der Regel keine modernen Autos und keine mit guter Ausstattung. Sondern da fällt plötzlich einige Auswahl weg, wenn du keine Handschalter fahren darfst.

Auch wenn du mal daran denkst, z.B. in den Urlaub zu fliegen und vor Ort ein Auto zu mieten, oder einen Transporter für einen Umzug zu mieten. Hat der Vermieter nur Handschalter, stehst du dumm da.

Es kann also richtig wehtun, auf Automatik festgelegt zu sein.

Und wozu? Der Umgang mit Schalthebel und Kupplungspedal erfordert zwar am Anfang etwas Eingewöhnung, aber das ist keine Quantenphysik. Hat bis vor wenigen Jahren fast jeder hinbekommen, weil es B197 noch nicht gab und nur Automatik haben nur die wenigen gemacht, die für Handschalter wirklich zu dumm waren.

Bist du der Meinung, dass 80% der Leute mehr können als du? Dass du zu den 20% gehörst, die das mit der Handschaltung sowieso nicht hinbekommen?

Mit B197 hat man's noch einfacher, darf die Prüfung mit Automatik machen und hinterher trotzdem Handschalter fahren. Das ist doch wirklich ein Nobrainer, warum sollte man sich da auf nur Automatik festlegen?

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Gullydeckel können nicht überall sein. Sondern sie müssen logischerweise dort sein, wo unten der Abwasserkanal verläuft.

Der Abwasserkanal verläuft nunmal nicht immer mittig der Straße. Beispielsweise versucht man, bei diesen Kanälen mit geraden Linien zu arbeiten, während oben drüber die Straße vielleicht einen Bogen macht. Oder es wurde mal die Straße versetzt, ohne dabei die Kanalisation zu verändern.

Deshalb kann es eben vorkommen, dass der Gullydeckel seitlich der Straße ist, wo eine Parkbucht ist.

Und dann kostet es Aufpreis, dort extra die Parkbucht zu unterbrechen, 1 m² Grünfläche o.ä. hinzubauen.... ggf. bleibt bis zum nächsten Baum o.ä. nichtmal genug Parkbucht-Länge übrig, dass man da überhaupt eine DIN-Parkbucht hinquetschen kann, also fiele die Parkbucht auf diese Weise komplett weg...

Weil wenn jemand an den Gulli ran muss und ein Auto steht drauf müsste es ja abgeschleppt werden

Ja. Weitaus billiger als den Randstein zu versetzen, eine Grünfläche zu pflegen, die Parkbucht aufzugeben... denn das Abschleppen bezahlt ja derjenige, der sein Auto auf den Gullydeckel gestellt hat.

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Ja, es sollte Factchecks für Com-Experten geben, weil...

Die Expertentitel werden in meinen Augen generell sehr inflationär verteilt. Und aufgrund des Mechanismus', wie sie zustande kommen, eben auch nicht unbedingt an Leute, die wirklich Ahnung haben (ich fühle mich bei der Hälfte meiner Expertenthemen nicht als Experte...).

Mehr Restriktion und Kontrolle ist daher auf jeden Fall wünschenswert!

Das Problem an deinem Vorschlag ist nur: Als Community-Moderator weiß man ja auch nicht alles. Ein Faktencheck in einem Themengebiet, auf dem keiner der Moderatoren ausreichend sattelfest ist, dürfte schwierig werden.

Ich mache daher einen Gegenvorschlag: Expertentitel wieder aberkennen, wenn andere User nachweisen (entsprechende Quellenangaben), dass ein Experte Müll verzapft.

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