Energiereiche lebensmittel?

8 Antworten

Energie wird eigentlich in Joule (J) bzw. Kilojoule (kJ) gemessen, aber wenn es um Ernährung geht, wird häufig die alte Energieeinheit »Kalorie« (cal) respektive die Kilokalorie (kcal) verwendet (um das Chaos perfekt zu machen, sind mit »Kalorien« meist Kilokalorien gemeint).

Sie orientiert sich an der Spezifischen Wärmekapazität ca. 15°C warmem (respektive kalten, je nachdem, in ob man es trinkt oder darin schwimmt) Wassers, die 4,18J/{g·K} beträgt.

Energiereich bedeutet also viele kcal, wobei reines Fett (z.B. Öl) hier wohl mit etwa 9,3 kcal/g≈39kJ/g den High Score hat. Deshalb ist Fett ja auch der effizienteste Energiespeicher, der dem Körper zur Verfügung steht.

Das Wort »Nährstoff« umfasst übrigens auch und gerade Stoffe, die Energie liefern, nämlich Proteine, Fette und Saccharide (sog. Kohlehydrate), die Verteufelung besonders der letzten beiden Gruppen als »leere Kalorien« entbehrt jeglicher Grundlage. Natürlich benötigt der Körper auch Mineralien, Vitamine etc., um vernünftig zu funktionieren, die daher auch zu den Nährstoffen zählen, und natürlich leiden wir heute eher an zu hoher als zu niedriger Energiezufuhr, aber in erster Linie sind die Kilokalorien die Währung, mit der jeder unserer Lebensvorgänge finanziert wird. Erst in zweiter Linie kann ein Zuviel des Guten (!) uns dick und erst in dritter Linie krank machen. Letzteres können Vitamine und Mineralien in zu hoher Dosis übrigens auch, und sogar Wasser kann uns in zu großen Mengen umbringen.

Mit Energie sind grundsätzlich Kalorien gemeint.

Nicht alle Nährstoffe liefern Energie. Die einzigen "sinnvollen" Energielieferanten sind Kohlenhydrate und Fette. Protein taugt nicht so recht als Energieträger (obwohl es nominell die gleiche Energiedichte wie Kohlenhydrate hat), und andere Nährstoffe erst recht nicht.

Raffinierte Fette/Öle und raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Speisestärke, ...) sind energiereich und dabei mikronährstoffarm. Sie liefern dem Körper im Grunde nur Energie.

Blattgemüse hingegen ist energiearm, aber mikronährstoffreich.

Getreide, Nüsse und andere Samenkörner (insbesondere Hülsenfrüchte), ebenso wie Eier, Milch(produkte) und "weniger schöne" Fleischstücke (also nicht reines Muskelfeisch, sondern z.B. Suppe aus nem ganzen Huhn oder mehr oder weniger ganze Fische, Insekten etc.) bieten einen sinnvollen Mittelweg: Ein breites Spektrum an Makro- (insbesondere Protein) und Mikronährstoffen (Mineralstoffe, Vitamine, ...) und nicht zuletzt Kalorien (Kohlenhydrate/Fett).

Beispiele findest Du hier in der Liste über die Energiedichte von 250 Lebensmitteln - da die Liste zum Abnehmen gedacht ist sind die energiereichsten Lebensmittel rot markiert und energiearme grün.

https://www.vibono.de/pdfs/Vibono-Energiedichtetabelle.pdf


Energiereich sind zb Nutella und Nüsse. Beide haben ca 600kcal auf 100g. Aber: Nüsse sind besser! Wieso?
Gesund, enthalten gute Fette und Eiweiss. Wobei Nutella einfach eine Zucker-Fettbombe ist und sich dadurch die Kalorien ergeben :-)

Energiearm sind äpfel und magerjogjurt , wobei äpfel besser sind. Sie enthalten zwar Zucker aber auch vitamine! Der magerjoghurr enthält hingegen fast nichts , außer süßstoff. Magerquark ist besser er enthält viel Eiweiß

Hallo Balena150,

energiereiche Lebensmittel sind solche, die viele Kalorien enthalten. 

Die Maßeinheit für Energie sind nämlich Kalorien. Je mehr Kalorien ein Lebensmittel enthält, desto mehr Energie kann dein Körper später daraus gewinnen. 

Die Stoffe, die in Lebensmitteln Energie speichern, sind Kohlenhydrate, Fette und Proteine. 

Besonders energiereiche Nahrungsmittel wären z.B. Pizza, Pommes, Öle/ Fette oder Nüsse. 

Wenig Energie bzw. Kalorien enthalten zum Beispiel Gemüse, fettarme Milchprodukte oder fettarmes Fleisch wie Hühnchen. 

Viele Grüße,

Dein Precon BCM Team