Deutschland ist ein Hochsteuerland und äußerst unbeliebt bei ausländischen Fachkräfte. Wieso ergreift die Politik keine Maßnahmen?

2 Antworten

Vermutlich kommt der kanadische Staat auch mit den geringeren Steuereinnahmen gut zurecht.

Jedenfalls kann man ja die Ausgaben danach gestalten.

In Kanada wird aber keineswegs bei den Ausgaben für Schulbildung oder Gesundheitswesen gespart, sondern eher bei den Kosten für nicht eingeladenen Nichtleistern z.b.

Die man erst gar nicht rein lässt.

Im Gegensatz zu Deutschland. Hier werden Milliarden ausgegeben, um zugewanderten, aber auch heimischen Schmarotzern, ein sorglosen Leben zu ermöglichen.

Um das zu finanzieren, müssen natürlich die produktiven Menschen entsprechend hohe Steuer abführen, auch die gar nicht so wenigen Menschen mit ausländischen Wurzeln....


Dadamien86908  29.08.2023, 17:37

Das was er da schreibt ist schlicht nicht wahr. Kanada hat sogar einen höheren Steuersatz als Deutschland - je nach Provinz. Er redet von der Bundessteuer, die zahlt man da aber nicht alleine, es gibt dort ebenfalls noch eine provinzielle Steuer. Das summiert sich dann auf bis zu 50%.

Kanada ist sicherlich vieles, ein Steuerparadies ist es aber nicht. Dafür hat Kanada ein funktionierendes Gesundheitssystem und Sozialwesen. Dafür werden diese Steuern unter anderem aufgewendet.

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Von Experte OlliBjoern bestätigt

Die USA hat einen Spitzensteuersatz von 37%, in Kanada ist es etwas komplizierter, da liegst du in der Spitze bei 50%. Kanada hat aber ein funktionierendes Gesundheitssystem, die USA eben nicht, bzw darfst du das alles separat bezahlen. Vernünftige Krankenversicherungen sind in den USA teuer.

Es wird immer so getan als ob Steuern was böses wäre. Manchmal ist dem aber nicht so. Hat alles seine vor und Nachteile.