"Deutsche sind die Lachnummer im eigenen Land" - Inwiefern sind so Aussagen begründet?

Das Ergebnis basiert auf 60 Abstimmungen

Heutzutage kann der Satz durchaus nen Gewissen Sinn haben 48%
Nichtsaussagend - Hat nix realistisches an dem Satz 35%
Andere Meinung 17%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Heutzutage kann der Satz durchaus nen Gewissen Sinn haben

Ja da ist etwas Wahres dran denn Sieh es dir an.

Ich weiß das ich gleich für folgendes gehasst werde ohne Ende, spielt aber keine Rolle da ich absolut das jetzt erörtere was viele Wissen aber darüber schweigen!

Die Aussage bezieht sich ja hauptsächlich auf den deutschen Mann (das sollte jedem klar sein), und ja der deutsche Mann ist die Lachnummer im eigenen Land. Aber das Problem taucht in der kompletten Westlichen Welt auf!

Frauen vermissen richtige Männer, deshalb funktionieren ja die Dinge in einer Partnerschaft in Deutschland nicht mehr. Erst hat man Männer zu Memmen gemacht, mit Puppen und Gender-Erziehung zu sensiblen Softies geformt und nun sollen sie plötzlich wieder den harten Kerl herauskehren, der Schutz bietet und den Widrigkeiten des Lebens trotzt und der Fels in der Brandung, die Starke Schulter zum Anlehnen. Allerdings Zu hart sollten die Männer dann auch wieder nicht sein. Nur die Schale darf etwas wild anmuten, Emotionale Selbstbeherrschung des Mannes ist nicht gewünscht Weshalb sich in der Werbung die klassischen Schönlinge neuerdings mit urwüchsigem Bart verkleiden.

Beim Mann müssen natürlich weiterhin die Femininen Werte dominieren. Der Mann sollte gerne kochen und putzen, ein Wickel-Volontariat absolviert haben, geistreiche Konversationen mit viel Witz beherrschen, einen prestigeträchtigen Job vorweisen können und, ganz wichtig, natürlich über ausreichend Kleingeld verfügen. Gesucht wird also nicht weniger als ein Zwitterwesen mit Hoden und Penis anstelle eines Selbstreflektierten Maskulinen Mannes.

Die muss Frau natürlich erst mal heranziehen, genauer, ihn umerziehen. Damit kann man nicht früh genug beginnen. Ist der Kerl noch ein wirklicher Junge, also zu wild und ungestüm, um brav in der Schulbank zu sitzen und strebsam den Leistungserwartungen der Karriere bewussten Eltern zu genügen, wird eben nachgeholfen. Erst attestieren Kinderärzte und Psychologen, die es natürlich nur gut meinen, ADHS. Das „Aufmerksamkeitsdefizit-und-Hyperaktivitätssyndrom“ wird bei Jungs viermal so häufig wie bei Mädchen diagnostiziert. So wird frühmännliche Normalität zur Krankheit erklärt, die man dann mit Pillen wie Ritalin therapiert. Deren Wirkstoff Methylphenidad (MHP) wird heute 53 Mal so häufig in Kinderkörper gepumpt wie noch vor zwanzig Jahren. Im Berufsleben sind neuerdings „soziale Kompetenz“ und „Kommunikationstalent“ ganz wichtig. Notfalls wird diese Befähigung durch eine Quote erzwungen. Natürlich immer dort, wo es schön warm und bequem ist. Gerne im hochdotierten Aufsichtsrat eines Dax-Konzerns. Und notfalls eben in den Büros des weitgefächerten öffentlichen Dienstes, zu dem auch allerhand Verbände zählen. Überall dort, wo Gleichstellungsbeauftragte darüber wachen, dass Frau nur ja nicht zu kurz kommt. Selbst im feminisierten Kulturbetrieb muss dann die Frauen-Quote von 91 auf 97 Prozent gesteigert werden. Als unlängst ein Mann den Anspruch erhob, Gleichstellungsbeauftragter in seiner Stadt zu werden, wurde ihm dieser Anspruch selbst vom Gericht verwehrt: Männer darf man also diskriminieren und der Deutsche Mann strampelt und wird dennoch niemals auf einen grünen Zweig kommen.

 

Dass drei Viertel der Suizidtoten in Deutschland Männer und bei Jugendlichen sogar 86 Prozent der Selbstmordopfer männlichen Geschlechts sind, kümmert natürlich auch niemanden. Der deutsche Mann bringt sich lieber selbst um, anstelle das er auf den Tisch haut . Er muss ja so oder so sein, er hat dies zu tun und das zumachen, denn alles andere ist Toxisch, Patriarchat oder Sexismus per eigener Feministischer Definition und das bekommt er schon von klein auf eingetrichtert. Man stelle sich einmal den Aufschrei vor, wenn die Zahlenverhältnisse umgekehrt wären. Dann würden die 250 Lehrstühle für Frauen- und Geschlechterforschung, die der Steuerzahler allein im deutschsprachigen Raum unterhalten muss, schlagartig verdoppelt. Männerforschung gibt es übrigens so selten wie Männerärzte.

Wozu auch? Lebt der (junge) Mann die geforderte Sensibilität aus, gibt er sich gar hinter dicker Hornbrille und schräger Mütze als „Weichei“ zu erkennen, so gewinnt er als „Schluffi“ selbst beim weiblichen Geschlecht nur bedingt an Attraktivität, scheiße für ihn denn die Natur sieht eben etwas anderes vor. Zeitweise nett anzusehen, aber dauerhaft nicht versorgungssicher. Der Hausmann wird selbst von der gestandenen Emanze verachtet. Ebenso wie der männliche Erzieher, der angeblich so dringend gesucht wird. Aber würden ihn die Politikerinnen und Journalistinnen, die den Mann so gerne in der Kita unterbringen würden, auch ehelichen?  Diese Art von neuen „feinfülligen“ Mann ist ein Würstchen das sogar zusehen würde wenn seine Frau vor seinen Augen von anderen Männer beleidigt wird ,,bloß keinen Konflikt eingehen“.  die Aggressivität als Mann ist ganz Böse!

Zum Glück hatte ich noch richtige Deutsche Männer zum Vorbild die mich prägten!

Vor ein paar Jahrzehnten war es nämlich noch so,

Ein Deutscher Mann zu sein, heißt meist nicht viele Worte etwas zu sagen über Probleme die sich anbahnen. Solche Männer reden nicht. Auch nicht über Probleme. Probleme verlangen nach Lösungen, nicht nach Diskussionen. Zudem sind echte Männer nicht auf andere Menschen angewiesen. Wer andere um Hilfe bittet, ist in der deutschen Mentalität schwach. Stattdessen macht man die Dinge mit sich selbst aus.

Es gibt viele Themen, über die man als Deutscher nicht spricht, ok es gibt Ausnahmen, vielleicht mal mit der Ehefrau oder Freundin. Aber die eigenen Emotionen mitzuteilen, dass macht eigentlich ein Deutscher Mann nicht. Deutsche machen den Mund nicht auf, weil er seine Emotionen mit sich ausmacht und selbst zu einem Rationalen Ergebniss kommen wollen ohne andere damit belasten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Dr. oec. publ. (Volkswirtschaft)

OlliBjoern  03.08.2022, 19:07

Und du findest es ernsthaft richtig, dass man als "deutscher Mann" andere nicht um Hilfe bitten sollte?

Du hast sicher selber oft Hilfe im Leben erfahren, sei es beim Zahnarzt, in der Autowerkstatt oder im Studium. Du hast deinen Doktortitel nicht im Wald erjagt, sondern mithilfe anderer Menschen bekommen (Professuren, Mitstudenten usw.). Ohne Hilfe geht das nicht. Auch Unterricht ist eine Art Hilfe.

"Stattdessen macht man die Dinge mit sich selbst aus."

Genau das ist das Problem vieler Männer. Und auch der Grund für die hohe Suizidrate in den östlichen Staaten wie Serbien und in Russland. Diese Männer wollen immer "stark" sein, trinken lieber als zu sprechen.

Deine Haltung ist nicht die Lösung, sondern ein Teil des Problems.

Männer möchten doch gerne Zahlen. Hier sind Zahlen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#/media/Datei:Suicide_world_map_-_2009_Male.svg

Und Frauen bringen sich seltener um als Männer. Widerspricht auch ein wenig deinem Punkt über die angeblichen Ursachen des Suizids.

Erst war ich etwas schockiert über dein Posting.
Nun empfinde ich eher Mitleid. Was passiert denn, wenn du mal alt und hilfebedürftig bist? Kommt dann die Einsicht?

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SebastianS483  03.08.2022, 20:18
@OlliBjoern

Geistreicher Beitrag. Denn dein Genialität und Fundiertes Fachwissen ist das perfekte Beispiel eines Mannes der immer und immer wieder scheitert. Nicht fähig mit seinen Emotionen umzugehen und wahrscheinlich auch noch an bedingungslose Liebe glaubt.

Ich gehe da jetzt garnicht argumentativ ein, es wäre werder Zielführend noch will ich dich von irgendetwas überzeugen.

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Nein, dem kann ich so nicht zustimmen. Vermutlich stammt der Satz von einem YouTuber, der - warum auch immer - unzufrieden war. Viele laden eigene Probleme auf "Deutschland" ab, weil sie sich dann psychologisch besser fühlen.

Ich sage es mal so: wer sich hier wohlfühlt, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in anderen Staaten wohlfühlen. Wer aber hier private Probleme hat, wird sie in ähnlicher Art und Weise überallhin auf der Welt mitnehmen.

Frauen bringen sich seltener um als Männer.

Die Suizidrate bei Männern ist höher (!) in Staaten wie Serbien und in Russland. Deutschland liegt da nicht besonders hoch. Schau mal hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid#/media/Datei:Suicide_world_map_-_2009_Male.svg

Sorry, wenn ich das sagen muss, aber das osteuropäische Männerbild ist sehr problematisch. Nicht bei allen, aber doch bei manchen. Als intelligenter Mensch sollte man Traditionen hinterfragen, wenn sie schaden.

Heutzutage kann der Satz durchaus nen Gewissen Sinn haben

Habe ich selbst erlebt, wie mir mein Hausarzt sagte, er kann mir eine physiotherapeutische Behandlung nicht verschreiben, weil sein Budget sonst nicht für seine Patienten unter den Geflüchteten reicht.

Nicht nur, das ich mit meiner Arbeit dieses Budget finanziert habe, ich brauchte die Behandlung auch, um weiter zu arbeiten!

(Nun ja, jetzt habe ich meine Arbeitszeit halbiert, und damit auch meine Krankenkassenbeiträge... )

Heutzutage kann der Satz durchaus nen Gewissen Sinn haben

MAch die Augen weit auf, setz dir Brille ab, und geh tief in dich, und sag mir das da draussen nicht die Hölle los ist, das die DEutschen sich aufgrund vonj ansichten gegenseitig zerfleischen und scheinbar nix besseres zu tun haben als ihre eigene Realität zu verdrehen, weil wir ja noch nicht genug Probleme im Land haben, ach ja, in anderen Ländern herrscht Krieg, und in Afrika sterben noch Kinder wegen Hunger, nur so nebenbei

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin kein Experte, aber meine einiges zu wissen
Andere Meinung

Ich gehe auf so einen plumpen Satz nur soweit ein, dass ich auf folgendes hinweise:

"Wer das behauptet, sollte a) differenzieren lernen, statt pauschale Unterstellungen heraus zu posaunen und b) nachvollziehbare Quellen liefern.

Aber b) wird wohl kaum gehen, da es eine Meinung mit Scheuklappenblick ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hobbylektorin - "unerzogen" ist eine Lebenseinstellung