Bekommt ihr auch weniger Stunden (Aushilfe/Nebenjob)?

5 Antworten

Er muß dir das zahlen, was Vertraglich vereinbart ist, auch wenn du weniger Stunden Arbeitest. Wenn er für die Minusstunden Verantwortlich ist, darf er dir diese nicht vom Lohn abziehen.

Hast du bisher mehr Stunden gearbeitet und bezahlt bekommen, als Vertraglich vereinbart wurden, kann er dich natürlich wieder zurückstufen auf auf den Vertrag, wenn die wirtschaftliche Situation die Mehrarbeit nicht mehr zulässt.

Das kommt auf deinen Vertrag an. Wenn du z.B. einen vertrag über 10 Wochenstunden hast, muss er dich auch 10 Stunden beschäftigen. Er kann sein Umsatzrisiko nicht auf die Arbeitnehmer abwälzen.

Aber wenn du tatsächlich mehr als 10 Stunden arbeitest, hast du DARAUF keinen Rechtsanspruch. Dann kann er die Mehr- und Minderarbeit auch gegenseitig aufrechnen

Corona halt, aber warte versteh ichs richtig dass du dein Gehalt bekommst aber weniger arbeiten musst?

Praktisch. Bekannt sind mir solche Fälle jetzt nicht eig nur das Gegenteil davon Überstunden in der Pflege und bei Ärzten oder das gar nichts mehr machen dürfen bzw bürokacke.

Er scheint zu denken das er euch nicht bezahlen muss da ihrt er sich gewaltig wen er keine Umsätze hat kann er das Geld nicht bei euch einsparen und erst recht nicht wen ihr da schon am arbeiten seid ! Er kann euch zwar früher nach hause schicken aber das muss er dennoch normal bezahlen!

Ihr tragt ja nicht sein Risiko als Unternehmer!

Aber das sind dan keine ministunden die euch entstehen können das ist dan eben eine bezahlte freistellung!

Ich arbeite Vollzeit in der Pflege, bei mir ist das also nicht so. Erklären könnte ich es mir aber durch Corona. Je nachdem, welches Unternehmen es ist, ist es denkbar, dass die Umsätze eingebrochen sind. So möchte der Chef Geld sparen