Ausbildung zum vertriebsorientierten Bankkaufmann annehmen?
Hey,
ich bin 22 Jahre alt und auf der Suche nach einer Ausbildung. Ich bin eigentlich gelernter Dachdecker doch kann diesen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter ausüben. Jetzt habe ich ein Vorstellungsgespräch bei der Postbank um einen Ausbildungsplatz zu Vertriebsorientierten Bankkaufmann. Hab mich erstmal total gefreut. Aber habe jetzt nochmal im Internet nach Erfahrungen und so recherchiert und war ziemlich schockiert was da so geschrieben wurde. Überall wurde davon abgeraten diese Ausbildung zu machen. Allerdings waren die meisten Bericht auch von 2006/2007.
Hat jemand Erfahrungen mit dieser Ausbildung bzw. wie große der Unterschied zum "normalen" Bankkaufmann wirklich ist?
Für hilfreiche Antworten wäre ich wirklich sehr Dankbar!
5 Antworten
Vertriebsorientiert heisst, dass du den Kunden Bankprodukte, wie z,B. Investmentfonds oder Immobilienfinanzierungen verkaufen musst. Wichtigste Voraussetzung waere also das entsprechende Talent, mit Menschen umzugehen und zu kommunizieren.
Deine "Ausbildung" ist nur eine kurzes Anlernen an den Verkauf von Produkten. Das ist keine Ausbildung vor der Industrie und Handelskammer.
Du sollst bei der Post (auf Provisionsbasis) Produkte unter die Leute bringen. Nichts anderes ist das.
Kann mich da nur anschließen. Du bist reiner Verkäufer, der den Leuten auf Provision Sachen andrehen muss. Ob das was für Dich ist, musst Du entscheiden.
Hey moxty,
Das mit dem Dachdecker Dasein tut mir leid.
Ja und zu der Ausbildung kann ich ne Menge erzählen. Nicht zur Postbank aber zur targo.(kannst du definitiv vergleichen!!)
Whatsapp wäre einfacher(dann kannst du auch deine Fragen stellen).. Schreib mir einfach deine Mail Adresse 4rapid1@web.de
Beste Grüße
Dominik
(26 Jahre alt, gelernter Bankkaufmann)
Speziell die Postbank ist dafür bekannt, dass sie ihre "Bankberater" zu ähnlich aggressiven Produktverkäufern ausbildet wie die ganzen Strukturvertriebe ala DVGA, MLP etc. Mit echter Beratung hat das nur wenig zu tun. Du bist Verkäufer - und wenn die Zahlen nicht stimmen, muss nachgearbeitet werden. Wenn Du das willst, mach es. Wenn es Dir aber um eine fundierte Ausbildung als echter Berater geht, lass besser die Finger davon...