Ausbildung abbrechen, wie macht man das richtig?

6 Antworten

Hallo,

als erstes solltest du dich natürlich mit dem Personalverantwortlichen zusammensetzten und ihm ganz offen sagen, dass dir der Job nicht gefällt und du die Ausbildung abbrechen möchtest.

Soweit ich weiß herrscht nach der Probezeit, die bei dir ja bereits verstrichen ist eine gesetzliche Kündigungsfrist von 3 Monaten. Allerdings besteht meines Wissens nach auch die Möglichkeit einen sog. Aufhebungsvertrag anzuwenden. Sprich, Arbeitnehmer (Du) und Arbeitgeber (Die Firma) einigen sich einvernehmlich darauf, dass der Arbeits-/Ausbildungsvertrag "aufgehoben" wird, somit fällt keine Kündigungsfrist an. Um das zu klären ist eben ein Gespräch nötig.

Ich würde dir außerdem empfehlen, die schon mal nach einer neuen Ausbildungsstelle umzusehen, BEVOR du den Betrieb verlässt.

Alles Gute weiterhin.

Du solltest dir zuerst einen Ausbildungsplatz in deinem Traumjob suchen wenn du den sicher hast kündigen, bist du in der Probezeit geht das fristlos ohne angaben von Gründen, andernfalls würde ich das Gespräch mit dem Cheff suchen und ihm deine Beweggründe erläutern, so dass ihr den Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen auflösen könnt und du trotzdem ein ordentliches Zeugnis bekommst und ohne "verbrannte Erde" zu hinterlassen gehen kannst

Du kannst das Ausbildungsverhältnis nach § 22 (2) BBiG mit einer Frist von vier Wochen kündigen, da Du ja die Berufsausbildung aufgeben bzw. für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen willst.

Dass dieser Schritt erst dann wirklich sinnvoll ist, wenn Du einen neuen Ausbildungsplatz sicher hast, muss ich nicht extra betonen, oder?

Hallo, falls du innerhalb deiner Probebetrieb bist, kannst du die Ausbildung abbrechen
Jedoch solltest du dir bewusst sein, das eine abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf nicht gut aussieht, wenn man es nicht gut begründen kann.