Annalena Baerbock will Homophobie weltweit besiegen?

9 Antworten

Hallo,

grundsätzlich ist es wichtig, dieses Thema anzugehen, vor allem in der heutigen, immer diverseren Zeit.

Jedoch denke ich nicht, dass man diese Phänomene "besiegen" kann. Es gibt immer Gruppen, die weiterhin homophob und transphob sein werden. Das wird eher schwer.

Sicher kann man mit bestimmten Maßnahmen (Aufklärung,...) die Situation verbessern, mehr ist immer möglich, aber man wird es nicht besiegen können, das ist leider unrealistisch. Aber ich finde es gut, dass man zumindest Versuche startet, das zu verbessern. Auch wenn mir momentan keine konkreten Maßnahmen bekannt wären.

LG

Woher ich das weiß:Hobby – Habe mich viel mit Corona befasst und 3x geimpft (Comirnaty)

Gar nicht, vermutlich.

Frau Annalena ist hierfür schlicht nicht wichtig und Einflussreich genug und sie kämpft gegen eine Welt bzw. ein Europa an, das gerade wieder in Richtung rechts pendelt.

Sie darf sich gern dafür einsetzen, doch ich bezweifle, dass ihre Versuche Früchte tragen werden. Bestenfalls ist es eine dauerhafte Beschäftigungstherapie für sie, sodass sie sich aus anderen Sachen raushält.

Am deutschgrünen Wesen wird die Welt NICHT genesen!

Von Experte Udavu bestätigt

Ich habe ja schon grundsätzlich arge Bedenken, dass Annalena Baerbock unsere Außenministerin wird. Das ist nun einer der letzten Minsterinnenposten, in dem ich sie mir überhaupt vorstellen könnte. Mein erster Gedanke war (und ist es noch) - Fehlbesetzung.

Aber wer weiß, was auch außenpolitisch noch so in dieser Frau steckt. Vielleicht schauen wir uns ja am Ende alle um und sie hat ihre Sache besser gemacht, als auch ich gedacht hätte.

Aber mein Gefühl ist, dass sich die wirklich großen Machthaber der (politischen) Welt freuen, dass sie nun auf weniger Widerstand stoßen.

Unser Gutmenschentum wird weltweit eher belächelt. Ich finde es zwar sehr menschlich und persönlich wichtig,, sich gegen Homophobie zu positionieren, denke aber trotzdem, dass es politisch strategisch klug sein dürfte, zu unterscheiden, an wen man seine - wenn auch positiven - Weltverbesserungswünsche adressiert, um sich nicht im Vorfeld als ernsthafte Vertreterin Deutschlands und seiner Interessen zu disqualifizieren.

In der Weltpolitik geht es vor allem darum, ernst genommen und gehört zu werden. Ich fand schon unseren aktuellen Außenminister recht farblos (obwohl nicht unsympathisch), aber jetzt mache ich mir wirklich ein wenig Sorgen.

Man kann in den Menschen zementierte Welt- und Menschenbilder nicht gewaltsam löschen oder verändern. Das geht nun einmal nicht. Das muss von den Menschen ausgehen, freiwillig und voller Verständnis.

Solange sie alle wichtigen Aufgaben im Blick hat, darf sie das doch trotzdem gern an "passender" Stelle thematisieren.

Aber meine Frage: Wie wird das gelingen?

Garnicht, warscheinlich.

Mir geht das Thema eh auf den Beutel und warscheinlich anderen Ländern auch. Man kann ja privat machen was man will aber man muss das nicht immer so in die Öffentlichkeit tragen.

Vg