Ab wann ist jemand für euch integriert?

16 Antworten

Integriert ist für mich Jemand, der:

1. Sind in Sprache und Schrift verständlich machen kann (Fehler sind erlaubt und natürlich akzent, Wortschatz ist wichtig).

2. Unsere Gesetze achtet. Insbesondere die Werte und Grundsätze des Grundgesetzes in vollem Umfang akzeptiert.

3. Unsere Gebräuche achtet (er braucht nicht teilzunehmen, akzeptieren reicht).

4. Das allgemeine Leben akzeptiert. Also z. B. keine Frauen in Minirock udn Bikini als ........ beleidigt.

5. anderen Religionen die gleiche Akzeptanz entgegen bringt, wie wir z. B. auch Moslems die Religionsausübung und -freiheit gestatten.

Meiner Meinung nach ist man komplett integriert wenn man auch neben dem beruflichen Kontakt mit einigen der "ursprünglichen" Bewohner eines Dorfs Stadt oder Land befreundet ist, bzw Umgang pflegt, ob im ansässigen Verein oder was auch immer spielt dabei keine Rolle.

Religion auch nicht.

Die Sprache zu sprechen hilft mit Sicherheit um in Kontakt zu kommen und sich zu verständigen akzentfrei ist zwar schön muss somit aber nicht sein.

Regeln anzuerkennen oder zu respektieren auch wenn sie religiöser Art sind gehört allerdings auch dazu und steht meiner Meinung über allem.

Natürlich ist das nur meine Meinung denn deine Frage kann sicher  von verschiedenen Personen verschiedenartig beantwortet werden. 

Grüße 

Akzentfreies Deutsch... also da könnte man die komplette Pfalz schon mal direkt ausbürgern.

Wir haben a) Religionsfreiheit und b) zumindest in der Theorie eine Trennung von Kirche und Staat. Beide sind integraler Bestandteil der deutschen Grundwerte und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Diese müsste derjenige schon akzeptieren, das wäre das Minimum.

Ich lehne es beispielsweise stark ab, dass Kunstausstellungen wie neulich in Berlin in vorauseilendem Gehorsam auf die Darstellung von Nacktheit verzichten, um bloß nicht die Gefühle irgendwelcher Migranten zu verletzten.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/streit-um-kunstfreiheit-rathaus-koepenick-haengt-nacktfotos-ab/13483788.html

Die hatten sich noch nicht mal beschwert!

Die können sich ja von mir aus gern mit Gendertröten und Feministinnen verbrüdern, um zu versuchen, dem Rest der Gesellschaft mit politischen Mitteln ihre mittelalterlichen Moralvorstellungen aufzuzwingen ;-) Gleiches Recht für alle. Plus Einigkeit, aber vor allem natürlich Freiheit.

Integriert ist jemand für mich dann, wenn er die Sprache weitestgehend gut spricht und schreibt (bzw. die anderen problemlos versteht), wenn er seinen Lebensunterhalt selbst bestreitet und bereit ist, sich an die Gesetze und Regeln des Landes zu halten, in dem er lebt --------> also nicht die Gesetze und Regeln seiner Heimat weiterhin aufrechterhält. 

Außerdem gehören zur Integration soziale Kontakte mit "Einheimischen", sei es im Job/in der Schule oder in der Freizeit (Vereine).

Habe selbst einen Migrationshintergrund (Jugoslawien), allerdings fühle ich mich (bin schon hier geboren) als Deutscher, ohne dass ich meine Wurzeln vergessen habe. Auch gewisse Familientraditionen oder Werte des "Heimatlands" (mit dem Wort tue ich mir aber schwer, weil meine Heimat Deutschland ist...) sind mir wichtig & werden umgesetzt, allerdings binde ich das keinem auf die Nase.

meine persönliche Meinung ist das sich die meisten Ausländer überhaupt nicht integrieren wollen.

Wer in einem anderen Land gelebt hat,wird sich niemals in Deutschland Zuhause fühlen, als in seiner eigenen Heimat.

(Das hat mal ein Afrikaner in einem Interview gesagt und lebt schon 20 Jahre in Deutschland)

Beweis ist ja auch das viele wieder zurück gehen,weil sie sich hier unterordnen müssen