350Kw Wallbox/Supercharger in eigener Garage?
Geht das irgendwie?
9 Antworten
Irgendwie geht's bestimmt, brauchst aber einen Haufen Kleingeld dafür.
Sinnvoll wäre es natürlich auch nicht.
Da ja für gewöhnlich (d)ein Fahrzeug längere Zeit in der Garage steht, genügt auch eine 11kW-Wallbox. Ein paar Stunden, z.B. übernacht ist jeder Akku wieder aufgeladen.
Dein Hausanschluß hat üblicher Weise - für ein Einfamilienhaus 43 kW (63A x3 Phasen). Wenn Du also bis auf die Taschenlampe alles im Haus abschaltest und ins E-Auto pumpst kommst Du noch lange knicht auf 350kW... technisch machbar ist das sicher, aber das läßt sich dein Energieversorger vergolden (und ich meine nicht nur die Kabel)... oder vielleicht einen *dicken* Akku im Keller der den ganzen Tag über läd und dann mit entsprechender Technik den Tesla vollpumpt... auch sau teuer und gibts nicht von der Stange. Aber: WOFÜR?!
Klar, rein technisch ist das realisierbar - unter anderem, indem man über längere Zeit Leistung akkumuliert und dann kurzfristig abruft, entsprechend mit Mittelspannung versorgt wird, oder eben eine Kombination.
Sinnbehaftet ist das freilich nicht wirklich.
In einem normalen Wohnhaus gibt es keinen 350kw Stromanschluß. Meines Wissens nach gibt es auch keine Wallbox mit dieser Leistung.
Erstens müsste man dir da eine extra Leitung legen (vermutlich sogar eine extra Zuleitung) und zweitens gibt es so was als Wallbox nicht.
Um es kurz zu machen, nein. Macht auch keinen Sinn, da man zuhause meist Zeit hat und auch mit 11 kWh gut laden kann.