Fühlen sich Männer schuldig, wenn ihre Partnerin daran stirbt?
Dies ist eine heikle Frage, aber es tut mir leid, dass ich sie stellen muss. Ist es möglich, dass ein Mann sich schuldig fühlt, wenn seine Frau/Partnerin oder Freundin bei der Geburt durch Komplikationen ums Leben gekommen ist?
Fühlen sie sich schuldig, auch wenn sie gar nicht schuld sind, weil es natürlich ist, Sex zu haben, und es ist auch natürlich, ein Kind zu gebären...?
Ich habe eine Tante, die daran gestorben ist, und ich frage mich, ob ihr Mann sich manchmal auch so fühlt :(
Hinweis: Dies sollte einer Frau keine Angst einflößen. Ihr seid alle würdig genug, ein Kind zu gebären, und nichts sollte euch das Gefühl geben, dass ihr es nicht seid. Und ihr werdet wunderbare Eltern sein, und ihr und eure Babys werdet gesund sein! ❤️
7 Antworten
In der Regel nicht und es gibt auch keinen Grund fuer einen Mann, sich "schuldig" zu fuehlen, wenn seine Frau bei der Geburt des Kindes stirbt.
Trotzdem gibt es sicher einige Maenner, denen es so ergeht.
Normal ist allerdings - insbesondere, wenn es sich um eine gute, harmonische Ehe handelte - dass diese Maenner bis hin zur Verzweiflung unter dem Verlust ihrer Ehefrau leiden.
Ja, wie ich schon sagte, sollte es keine Schuldgefühle geben, aber ich habe das Gefühl, dass einige Männer sich trotzdem so fühlen können….
Ich für mich würde sagen nein wenn vorher alles gut ist. Wenn natürlich bei meiner Frau Freundin wie auch immer, etwas diagnostiziert worden ist was eine Schwangerschaft/Geburt riskant oder gefährlich macht, hätte ich damit rechnen müssen/können, und würde mich möglicherweise schuldig fühlen.
Kommt auf die Umstände an.
War Sie gesund und es gab keinen Erkennbaren Grund. (Erkrankungen o. Ä.) Dann würde ich mich nicht schuldig fühlen.
Gab es ein Gesundheitliches Risiko. (Alter o. Ä.) Würde ich mich schuldig fühlen.
Den kursiven Teil hättest du dir sparen können, jede Frau weiss, dass Schwangerschaft und Geburt ein gesundheitliches Risiko darstellen.
Im Rahmen des Trauerprozesses ist es normal, sich auch mal schuldig zu fühlen - die Stärke und Dauer kann variieren.
Es gab keinen Kursiventeil, ich war sehr direkt mit meiner Frage😊.
Männer sind, wie auch Frauen, nicht alle gleich. Doch so ein Vorfall wäre bestimmt ein großes Unglück. Gab es auch in der Bibel,, als Rahel bei der Geburt ihres 2.Sohnes Benjamin starb. Das wünscht man niemand.
das ist wie bei „Ey Mann, Wo is' mein Auto?“... Männer stoßen eine Riesen-Sauerei an (z. B. beim Rausschleppen der Müllsäcke...)... und dann müssen sich alle irgendwie damit langfristig abfinden...
naja... erst denkt man, dass es eine gute Sache ist... als die also anfingen, die Säcke rauszutragen... und dann wird es immer schlimmer und schlimmer... aber richtig Schuld hat da ja niemand... man kann es eben nicht wissen, dass man es lieber lassen sollte...
Willst du damit sagen, dass eine Frau aufgrund von Geburtskomplikationen nicht schwanger werden sollte?
retrospektiv: Ja...
aber prospektiv: da kann man es eben nicht wissen... da weiß man ja eigentlich nicht mal, dass es zur Schwangerschaft kommt... da ist es eben so, wie im Film als sie anfangen die Säcke rauszutragen... wenn die Knochen total komisch aussehen und die ganzen Frauen in der Familie sich extrem schwer taten mit dem Gebären, dann könnte man natürlich denken, dass man den Kinderwunsch aufgibt...
Wenn ihr nein sagt, wollt ihr damit sagen, dass ihr euch nicht schuldig fühlt, wenn es passiert richtig? nur damit ich es gut verstehe..