Nein denn Geister gibt es nicht.

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Ich hab in 6 Jahren nicht mal eine Antwort auf Nachrichten bekommen geschweige denn mehr...

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Also. Du nimmst es an. Du Generalisierst. Ehrlich gesagt denke ich das du ein Problem hast das du angehen solltest. Bevor du solche Behauptungen anstellst.

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Ich halte mich grundsätzlich zurück. Keine Lust zu Diskutieren.

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Mein Mann hat mich mit seiner Ex betrogen und sie geschwängert, kann ich ihm das verzeihen?

Hallo, mein Mann und ich haben vor 3 Jahren geheiratet. Von Anfang an, hatte seine Ex mich immer wieder kontaktiert und behauptet, die beiden haben eine Affäre. Er hat mit ihr bereits einen Sohn. Er meinte, dass sie krank wäre und ihn immer noch lieben würde und die Beziehungen von ihm mit Absicht kaputt machen würde. Die Verläufe waren angeblich gefakt. Dort hat man rausgelesen, dass die beiden öfters Sex hatten und mit dem gemeinsamen Kind Ausflüge gemacht haben und er auch so Interesse an ihr gezeigt hat, da er oft nach bestimmten ,,Bildern“ gefragt hat. Ich habe ihm aber geglaubt, dass sie krankhaft eifersüchtig ist. Jetzt ist die Ex Freundin aber wieder schwanger von meinem Mann. Da ich ihr das nicht geglaubt habe, hat sie mir ein Telefon von den beiden geschickt. Darauf hörte man, dass das Kind sogar geplant war. Sie war sauer, da er immer noch mit mir zusammen ist und sich nicht wie versprochen getrennt hat. Mein Mann sagte zu mir, dass sie sich unbedingt ein Kind gewünscht hat und ihn erpresst hat damit. Das er diesen Fehler zutiefst bereut und er schwört, dass es nur ein einmaliger Ausrutscher war. Ich hasse diese Frau, dafür das sie meine Ehe kaputt gemacht hat. Mein Mann hat mir versprochen, es niemand zu sagen, dass er mich betrogen hat aber die Ex erzählt es überall rum. Er hat jetzt als liebesbeweis zu mir den Kontakt zu ihr und seinem Sohn abgebrochen und möchte auch von dem Baby nichts wissen. Kann ich ihm das dann verzeihen, wenn er sogar für mich seine Kinder aus dem Leben wirft ?

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Jemandem der Fremdgeht würde ich generell nicht mehr verzeihen

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Meinung des Tages: BVB-Deal mit Rüstungskonzern - sind derartige Geschäfte moralisch vertretbar?

Das am Samstag anstehende Champions League Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid versetzt derzeit alle BVB-Fans in Euphorie. Diese Euphorie jedoch wird nun vom jüngst veröffentlichten Sponsorendeal mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall getrübt...

Ein historischer Moment für den BVB

Für Borussia Dortmund, die am letzten Spieltag der vergangenen Saison die sicher geglaubte Meisterschaft aus der Hand gegeben haben und deren Hinrunde der aktuellen Saison ebenfalls eher mittelprächtig war, könnte es in sportlicher Hinsicht zumindest momentan kaum besser laufen:

Souveräne und stabile Rückrunde, mit Nuri Sahin und Sven Bender zwei Ex-Borussen im erweiterten Trainerstab, Maatsen und Sancho als überzeugende Leihspieler verpflichtet und vor allem eine mehr als beeindruckende Champions League Saison absolviert. Nach den beiden Halbfinal-Siegen gegen Paris Saint German, in denen vor allem der Routinier Mats Hummels brillierte, ist die Krone des europäischen Fußball für den BVB derzeit zum Greifen nahe.

Der Ruhrpott-Club steht am kommenden Samstag im Champions League Finale gegen Real Madrid. Obgleich der BVB - wie bereits in nahezu allen CL-Partien - als Außenseiter ins Spiel geht, gibt sich BVB-Trainer Edin Terzic siegessicher. Nach dem verlorenen CL-Finale von 2013, in dem der BVB gegen den FC Bayern München verlor, ist das der erste Final-Einzug der Borussen seit über 10 Jahren.

Die Fans also sind voller Vorfreunde und können die anstehende Partie kaum erwarten. Bislang zumindest...

Der zweifelhafte Sponsorendeal

Wie es scheint ist die von Bundeskanzler Olaf Scholz verkündete "Zeitenwende" inzwischen nämlich auch im deutschen Profifußball angekommen: Laut Berichten von Handelsblatt und Ruhr Nachrichten soll der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall als Sponsor bei Borussia Dortmund einsteigen.

Das im DAX gelistete Unternehmen, das ca. 30.000 Mitarbeiter beschäftigt, soll dabei als Werbepartner auftreten. Konkret geht es um Bandenwerbung im Signal Iduna Park, der mit 81.365 Plätzen als das größte Fußballstadion Deutschlands gilt.

Einen Rheinmetall Schriftzug o.Ä. wird es nicht auf den Trikots des BVB geben. Vor der Zustimmung zu dem lukrativen Deal von drei Jahren sollen sich die Verantwortlichen des BVB die Einschätzungen verschiedenster Spitzenpolitiker aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sowie Vertretern aus dem Fanlager eingeholt haben.

Rheinmetall als Profiteur des Ukraine-Kriegs

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine hat sich der Aktienkurs des deutschen Unternehmens verfünffacht. Aus dem 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr erhält der Rüstungskonzern in etwa insgesamt 30 Milliarden Euro. Zuletzt erwarb der Bund 123 Radpanzer, die einem Auftragswert von 2,7 Milliarden Euro entsprechen.

Viele Fans hin- und hergerissen

Erst im November 2022 hatte der BVB einen Grundwertekodex veröffentlicht, in welchem man sich dezidiert für ein gesellschaftliches Miteinander und klar gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Diskriminierung und Gewalt ausspricht.

Während einige Fans den Deal aus wirtschaftlicher Sicht durchaus begrüßen, zeigen sich viele Fans hingegen sichtlich enttäuscht: Waffen und Kriegsgerät sorgen am Ende des Tages dafür, dass - oftmals unschuldige - Menschen sterben. Mit dem Deal würde der BVB seine Werte verkaufen und sich ebenfalls zum Profiteur des nun über zwei Jahre andauernden Krieg machen.

Einige Nutzer in hiesigen Internetforen oder auf Social Media entgegnen, dass viele andere Technologiekonzerne, die bei anderen Fußballclubs als Sponsoren auftreten, ebenfalls am Krieg mitverdienen bzw. ihren Beitrag leisten, z.B. als Zulieferer von Elektronik & Bauteilen, die für Panzer, Drohnen oder anderes Kriegsgerät verwendet werden. Hier stellen sie die Frage danach, ab wann moralisches Verhalten beginnt bzw. beginnen müsste.

Im Fußballgeschäft kam es in der Vergangenheit immer wieder zu moralisch zweifelhaften Deals. Im Sommer endete z.B. eine Partnerschaft des FC Bayern mit Qatar Airways. Jetzt geht der Verein Beziehungen mit dem ostafrikanischen Land Ruanda ein, was bei Menschenrechtlern erneut für massive Kritik sorgt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sind Sponsorendeals dieser Art moralisch vertretbar?
  • In welchen Fällen sind moralische Bedenken bei derartigen Partnerschaften angebracht?
  • Denkt ihr, dass diese Sponsoringdeals den Unternehmen & Vereinen eher nützen oder schaden?
  • Wo zieht Ihr persönlich Eure Grenze? Ab wann unterstützt Ihr einen Club oder ein Unternehmen nicht mehr?
  • Aus welchen Bereichen sollten in keinem Fall Unternehmen als Sponsoren im Sport auftreten?
  • Wie politisch darf Fußball / Sport sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.kicker.de/rheinmetall-wird-sponsor-bei-borussia-dortmund-1028246/artikel

https://www.spiegel.de/sport/fussball/borussia-dortmund-rheinmetall-wird-sponsor-a-b4270cdf-853e-470b-b93a-f6270a40a650

https://www.transfermarkt.de/bvb-sponsoren/thread/forum/12/thread_id/804891/page/172

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Ich finde es moralisch okay, da...

Da es heute in vielen Bereichen nur noch um Geld geht und nicht um Moral ist es kein Problem. Rheinmetall ist n Rüstungskonzern, ja, aber dennoch nur ein Unternehmen das etwas produziert. Alkoholwerbung wird ebenso gebilligt.

Diese Sponsoringdeals werden den Vereinen nützen, immerhin gibt es Geld.

Ich hab da keine grenze. Mir ist es egal.

Es gibt keine Bereixhe wo ich ein sponsoring grundsätzlich ablehnen würde. Egal ob Genussmittel, Rüstungsindustrie, Gastronomie oder ähnliches.

Sport sollte Politisch neutral sein. Es soll unterhalten und nicht dazu beitragen um in irgend einer Weise Menschen Politisch zu beeinflussen oder ähnliches.

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