Was bedeutet dieser Traum?
Ich habe einen Sohn und wir sind alle griechisch-orthodoxe Christen. Ich fand heraus dass er letztens einen Horrorfilm geguckt hat aber das tut er öfter mal und er hatte noch nie Alpträume von irgendeinem Film. In diesem Horrorfilm kam auch ein starker Dämon oder Teufel vor. Er sah halt aus wie man sich einen Teufel vorstellt vorstellt rot, Hörner usw... Im Film war von einem starken Dämon die Rede. Ich fragte ihn natürlich trotzdem ob er angst hatte, er dementierte es. Anschließend sagte ich ihm ob er nicht angst habe weil es so etwas auch in echt gibt, und wie er denn reagieren würde wenn ihm sowas in echt begenet. Er sagte nur das er wirklich keine Angst habe und auf die Frage wie er reagieren würde antwortete er nicht wirklich. Im nachhinein hat er jedoch gesagt das er sich schon vorgestellt habe wie er es machen würde, im grunde genauso wie er es im folgendem Traum gemacht hat. Also hier der Traum: Er saß bei seinem Vater auf der Couch, sie waren alleine im Haus und sein Vater sagte ihm ganz entspannt, dass immer 20min pro Stunde Dämonen um ihn (oder aus ihm er weiß es nicht mehr genau) erscheinen würden. Er sah vom Handy hinauf und reagierte erstaunlich ruhig ganz ohne angst oder Panik. Es verging ein bischen Zeit in der nichts passiert ist und dann passierte es. Der Vater lief gerade im Flur rum. Man konnte von der Couch aus den Flur vollständig beobachten. Er guckte von seinem Handy herauf und schaute aus zufall in den Flur, in dem Sein Vater stand und er sah das er mit geschlossenen augen wie hypnotisiert und gesenktem Kopf Stand. Es befanden sich viele Böse gestalten um den Vater herum welche sich nicht bewegten sie Standen da auch einfach nur. Einer hing an der decke. Es war auch die Gestalt aus dem Film dabei. Aber es waren auch noch ungefähr 2 andere Gestalten um seinen Vater herum. Einer sah auch aus wie der Teufel nur schwärzer und längere hörner als der aus dem Film. Alle guckten ihn an, meinen Sohn. Er holte ein großes Kreuz her hielt es gegen Die gestalten und sprach gebete aus. Aber auch sowas wie "Du willst Gott besiegen kamst aber nichtmal an Michael vorbei" sagte er ruhig mit vollem Vertrauen an den Herr. Er betete sachen wie das Vater unser. Aber auch sagte er "In Nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti" und dann noch das gott ihm helfen möge diese Gestalten zu bezwingen/verjagen. Ich hörte ihn diese Nacht reden. Er sprach sehr gelassen, erst dachte ich er spricht mit mir ich ging zu ihm aber er schlief schon. Nach einiger Zeit gingen diese Gestalten weg und er wachte auf. Er sagte der Traum hat ihm sogar gefallen da er das tat was er auch dachte was er in so einer situation tun würde. War dieser Traum ein Zeichen? Vielleicht eine Prüfung ob mein Sohn dem Herrn treu bleibt auch wenn er scheinbar keine Chance gegen das böse hat? ich weiß es nicht.. kennt sich vielleicht jemand aus oder hat Erfahrung ich freue mich auf jede Antwort. Vielen Dank im voraus für die bemühungen.
Christentum, Gott, orthodox, Traumbedeutung
Kann man erretung verlieren?

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Die Frage geht an Christen.

Aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben!

Johannes 6:64‭-‬65

Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!

Johannes 6:68‭-‬69

Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater im Himmel!

Matthäus 16:17

Ist Petrus nicht einer der gläubigen? Ist er nicht vom Vater?

Er bekennt Jesus als Christus und Sohn Gottes, ist er somit nicht nach Römer 10:9 errettet? Es müssen ja nicht exakt die Worte sein.

Es heißt ja:

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.

Johannes 10:27‭-‬29

Der Vater ist größer als jeder und somit wird er dafür sorgen das die Schafe beim guten Hirten bleiben.

Das unterstützt auch dieser Vers:

Wer bist du, dass du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden; denn Gott vermag ihn aufrecht zu halten.

Römerbrief 14:4

Und Jesus als guter Hirte, sagt ja das er seinen schafen ewiges Leben gibt.

Sie sind also erretet. Und diese erretten, können keinem anderen nachfolgen (Joh. 10:5).

Es ist für mich ziemlich klar, das Petrus ein Schaf Jesu und nachfolger Jesu mit wahrem Glauben ist. Jesus sagt selbst das ihm sein Glauben vom Vater offenbart wurde. Also ist er vom Vater, aber niemand kann ja jemanden aus der Hand des Vaters reißen.

Das Problem ist, Simon Petrus verleugnete Jesus dreimal.

Wäre er an dem Tag gestorben, wäre er nicht im Himmel, also nicht erretet.

Das ist echt ziemlich verwirrend für mich. Somit hat ja Petrus seine Erretung verloren.

Wie ich daruaf komme, das Petrus an dem Tag nicht erretet wäre:

Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel.

Matthäus 10:32‭-‬33

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