Finde keine wohnung?

Hey Leute, ich wohne seit 2 Jahren ca. In einer jugendhilfe- Einrichtung. Die wg in der ich wohne ist ein selbstständiges Angebot, man ist auf sich allein gestellt in einer Übungswohnung, teilweise noch betreut. Man könnte hier bis zum 21 Lebensjahr wohnen, habe ich so mit bekommen. Allerdings gibt es bei mir einige Probleme, zurzeit bin ich 17 ich werde am 12.05. volljährig. Mir ging es einmal nicht besonders gut und die Betreuer bemerkten dies sehr schnell, sie haben mir den Rat gegeben eine psychiatrische Tagesklinik anzuschauen, um die Betreuer zu beruhigen sagte ich, ich wäre offen dafür mir das ganze mal anzuschauen. Nun ist es leider so das die Betreuer sagen, es ist Voraussetzung das ich in diese Tagesklinik gehe um hier weiter wohnen zu bleiben. Sagten allerdings dazu noch „das sie mich nicht zu etwas zwingen was ich nicht möchte, ich aber dann nicht mehr bei ihnen wohnen kann“ alles klar. Auf jeden Fall sagte ich, das ich diese Behandlung nicht machen möchte und es auch als unnötig sehe, da es Menschen gibt die viel schlimmer betroffen sind als ich.
Das bedeutet nun für mich, mit dem erreichen des 18- Lebensjahres muss ich hier ausziehen.
ich suche schon echt sehr lange nach Wohnungen, schreibe auch viele Vermieter an, diese schreiben aber leider nicht zurück. Ich habe bisher einige Besichtigungstermine gehabt, konnte 2 wahrnehmen. Die anderen musste ich ausfallen lassen, da ich vor kurzem erst aus dem Krankenhaus entlassen wurde und es mir gesundheitlich noch nicht wirklich besser geht. Nun rennt die Zeit aber davon, ich habe noch ungefähr etwas mehr als 2 Wochen Zeit um eine Wohnung zu finden, was ja praktisch unmöglich ist. Das Jobcenter schreibt nicht zurück, habe dementsprechend auch noch nicht alle Unterlagen die gefordert werden für eine Wohnung. Die Betreuer sagen, ich müsste einen Tag bevor ich volljährig werde hier raus. Das wäre dann am 11. Mai.
nun bin ich gestresst und weiß nicht mehr was ich tun soll, da ich auch noch Schülerin bin (grade das Abitur angefangen habe) kann ich mir das ganze auch nicht leisten und bei meinen Eltern zu wohnen kommt auf keinen Fall in frage.
Können die Betreuer mich einfach vor die Tür setzen oder wo würde ich hin kommen, wenn ich keine Wohnung bekomme in nächster Zeit.
das ganze stresst mich echt sehr und setzt mich auch unter Druck. Ich hab echt keine Ahnung was ich tun soll oder noch tun kann.
habt ihr vielleicht einen Rat oder einen Vorschlag?

vielen Dank im voraus

Wohnung, Geld, Angst, Menschen, selbstständig, Jobcenter, Jugendhilfe, minderjährig, Wohnungssuche, volljährig
Möglichkeiten mit 19 auszuziehen?

Bitte nur Ernst gemeinte Tipps…

Ich lebe aktuell in der Jugendhilfe in einer WG. Ich fühle mich super unwohl und merke einfach, dass mir das gesamte Umfeld zu viel ist. Ich habe aktuell sehr viel mit meinen psychischen Erkrankungen zu kämpfen und dann dazu noch das Gefühl, kein Zuhause zu haben.

Ich mache aktuell mein Abitur und möchte im August eine Ausbildung anfangen. Ich habe auch schon etwas Geld angespart, was allerdings höchstens für drei/vier Monate Miete reichen würde.

Welche Möglichkeiten bieten sich mir, sobald ich eine Ausbildung habe und somit ein festes Einkommen, die Jugendhilfe zu verlassen und alleine zu wohnen?
(Die Option zurück zu meinen Eltern zu ziehen besteht leider nicht, bin nicht ohne Grund in der Jugendhilfe :/ )

Ich habe auch bereits mit meiner zuständigen Pädagogin gesprochen, dass ich mich unwohl fühle, allerdings möchte ich auch nicht am Ende so rüber kommen, als würde ich die Unterstützung vom Jugendamt nicht annehmen. Ich fühle mich in meiner gesamten Situation einfach sehr zurückgeworfen in Alta traumatas und weiß nicht, ob das der richtige Weg ist, um gesund werden zu können.

Deswegen möchte ich mir einfach ein neues Umfeld aufbauen, in dem ich alleine bin und hoffentlich endlich ein Zuhause finden kann. Unabhängig vom Jugendamt, dass ich enttäuschen könnte.

Selbständigkeit, Ausbildung, ausziehen, Finanzierung, Jugendamt, Jugendhilfe, Psyche
Ich bin in meine Betreuerin verliebt, was tun?

Hey.

ich bin vor einigen wochen in eine neue wohngruppe gezogen (wahr davor in einer anderen) und ihr kennt ja diese team supporter ( die halt innerhalb einer stiftung von einrichtung zu einrichtung "springen" da wo sie gebraucht werden) und in meiner alten wahr halt eine und ich hatte wen man es so sagen kann ein crush auf sie. Seit meinem umzug, hab ich sie ja nur noch kurz im vorbeilaufen gesehen, aber halt keine nennenswerten treffen mehr. Und jetzt hat miene jetzige Wohngruppe Personalmangel, und evtl. arbeitet sie ab Februar für eine gewisse Zeit bei uns. Das Problem ist nur, das ich immernoch einen "Crush" auf sie habe, also sie halt auf alle Fälle ziemlich gut finde. Ich habe Angst wen ich jetzt wieder so viel Zeit mit ihr verbringe ich mich richtig verliebe. Chancen habe ich bei ihr nicht, sie ist erstens locker 10 Jahre älter als ich und glücklich vergeben, und zweitens bin ich ihre Klientin, und da is ein privates Verhältniss verboten (so wie bei Lehrern und schülern nur nicht ganz so distanziert) und mehr als eine kurze Umarmung ist da nicht drin. Außerdem müsst ihr wissen, das ich ein sehr Eifersüchtiger Mensch bin, und dann bestimmt eifersüchtig auf meine MitbewohnerInnen wäre, wen sie Zeit mit ihnen verbringt. Ich wahr schon öfters in "unereichbare" Personen velriebt, und dies wahr extrem schmerzhaft. Was kann ich tun, das es gar nicht so weit kommt und nur bei dem "gut finden" bleibt ? Danke für eure antworten.

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Ich brauche dringend Hilfe?

Hey Leute,

mir geht es gerade richtig scheiße. Meine Eltern behaupten, dass sich meine Gesamtsituation seit dem letzten Hilfeplan ziemlich verschlechtert hat, was nicht stimmt. Außerdem behaupten sie, dass ich eine sehr symbiotische Beziehung zu meiner Einzelfallhelferin aufgebaut habe, was auch nicht stimmt. Ich kann ihr eben gut vertrauen und sie hilft mir immer. Jetzt beschuldigen sie auch noch meine Einzelfallhelferin, dass sie mich gefährdet. Die Teamleiterin von meiner Einzelfallhelferin hat meinen Eltern geschrieben, dass sie die Einschätzung meiner Eltern gegenüber ihrer Arbeit unangemessen und übergriffig hält. Außerdem stellt sie sich die Frage, ob eine Zusammenarbeit noch weiter sinnvoll ist, wenn meine Eltern so über ihre Arbeit urteilen. Ob und wie die Zusammenarbeit weitergeführt wird, klärt sich dann im Hilfeplangespräch. Jetzt möchte sie beim Jugendamt fragen, ob es sinnvoll ist, dass ich bei dem Hilfeplangespräch dabei bin, weil es dort zu einer riesigen Diskussion kommen wird und die wollen, dass ich mich nicht aufrege, weil meine Gesundheit nicht gut ist. Ich will aber gerne bei dem Hilfeplangespräch dabei sein, wann kann ich denn sonst etwas dazu sagen? Ich habe so Angst davor, dass die Hilfe beendet wird, ich brauche sie!!! Was soll ich machen? Meine Eltern behaupten dort, dass meine Einzelfallhelferin inkompetent ist.

Angst, Eltern, Jugendamt, Jugendhilfe, Streit
Was tun wenn Jugendhilfe nicht mehr bezahlt wird?

Hallo,

Ich hab mal eine Frage. Ich bin 17 Jahre alt (werde im März 2022 volljährig) und ich lebe zurzeit in einer Jugendhilfe Einrichtung. Ich hatte am Freitag den 20.08.2021 Hilfeplangespräch im Jugendamt. Das Ergebnis des ganzen war, dass die Jugendhilfe beendet wird wenn ich nicht innerhalb eines Monats eine Arbeit finde, die den Ansprüchen meiner Betreuer und des Jugendamtes gerecht wird. Da ich nicht gerade sehr optimistisch bin, dass ich in so kurzer Zeit etwas finde, was ich mit meiner geringen psychischen Belastbarkeit machen könnte, wollte ich mich mal erkundigen was denn passiert wenn ich rausfliege. Ich wurde schon einmal aus einer Wohngruppe geworfen, allerdings war ich damals 12 und meine Mutter hat mich wieder bei sich aufgenommen. Meine Eltern haben beide klipp und klar gesagt, dass sie mich nicht bei sich haben wollen und die nächste Station für mich dann wohl erstmal der Jugendnotdienst wäre. Ich habe einige Fragen hierzu. Ich weiß das klingt völlig bescheuert, aber darf ich als minderjährige auf der Straße leben? (Ich sagte ja es klingt bescheuert aber für mich ist selbst obdachlos sein eine bessere Alternative als der Jugendnotdienst) Es ist ja nur noch ein halbes Jahr bis ich 18 bin, gibt es irgendeine Möglichkeit wie ich, nach meinem Rauswurf, schon vor meinem 18. Geburtstag an eine "eigene" Wohnung komme? Irgendwelche anderen Alternativen außer Jugendnotdienst und Straße? Ich kenne mich selbst sehr gut und ich weiß wie gut ich Dinge hinbekomme wenn ich auf mich allein gestellt bin. Wenn mir nicht die ganze Zeit jemand über die Schulter guckt und wissen will was ich mache. Und gerade deswegen bin ich mir sicher, dass ich, ohne meine Eltern oder meine Betreuer im Nacken, sehr schnell einen Job finden würde da ich ja von irgendetwas leben muss (das "in's kalte Wasser schmeißen"-Prinzip). Ich wollte mit 18 sowieso meine Wohngruppe verlassen und in eine eigene Wohnung ziehen. Gibt es denn irgendeine Möglichkeit das jetzt zu realisieren? Ich bin momentan relativ planlos, da ich meine rechtlichen Optionen kaum kenne. Mein aktueller Plan ist ein halbes Jahr auf der Straße zu leben, danach Hartz IV zu beantragen und dafür zu sorgen, dass ich wieder ein Dach über dem Kopf habe, mir einen Job zu suchen damit ich möglichst schnell kein Hartz IV mehr beziehen muss und mein Leben wieder in den Griff zu kriegen. Jedoch weiß ich selbst da nicht in wie fern sich das realisieren lässt. Ich wäre euch sehr verbunden wenn ihr mich was das angeht ein wenig aufklären könntet und vielleicht ein paar Ideen habt was ich jetzt machen kann.

-S

Jugendliche, Recht, Hartz IV, Jugendamt, Jugendhilfe
Habe ich wenn ich in anderes Bundesland ziehe dort weiterhin recht auf Unterstützung von der Jugendhilfe /Jugendamt?( Kann ich überhaupt umziehen?)?

Ich wohne Aktuell in Bramsche / Niedersachsen in einer Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft . Ich werde in 2 Wochen 18 . Ich habe die Verlängerung der Jugendhilfe bewilligt bekommen und kann dort also weiter wohnen. ich wohne dort seit 7 Jahren , ich komme ganz gut mit der Familie dort klar . Jetzt ist langsam die Zeit eine Ausbildung zu suchen nur weiß ich das ich in diesem Ort nicht langfristig wohnen will da es mir dort einfach zu öde ist ! Ich mag das Landleben nicht es ist unpraktisch und langweilig. Ich habe vor nach Berlin zu ziehen , ich habe hier nichts was mich hält, zur meiner leibliche Familie habe ich keinen Kontakt und verwandten auch nicht (kenne auch niemand von ihnen) ich fühle mich hier nicht wohl und möchte gerne in Berlin neu starten. Ich brauche noch in einigen punkten Unterstützung was berufliche dinge angeht wie zb Bewerbungen schreiben, Ausbildung suchenen , Amtsgänge. . Ich bin aber in der Lage selbstständig zu Wohnen also ich brauche keinen der Aufpasst was ich tue . Ich habe natürlich nicht die finanziellen mittel um mir eine eigene Wohnung leisten zu können aber dafür gibt es ja verschiedene Unterstützungen. Meine frage ist ob es theoretisch möglich ist das ich nach Berlin ziehen kann und dort eine eigene Wohnung bekomme aber trotzdem noch Unterstützung vom Jugendamt/Jugendhilfe bekomme? Mein Jugendamt sitzt in NRW, würde ich dann eine Wohnung in Berlin bezahlt bekommen und weiterhin ein recht auf Unterstützung haben? Ich wohne seit meinem 3 Lebensjahr nicht bei meiner leiblichen Familie habe auch wie gesagt nie Kontakt gehabt habe also als nur das Jugendamt was mich noch unterstützen könnte.

Ich bitte um eine Antwort ,

Familie, Jugendhilfe, Unterstützung, Ausbildung und Studium
Ich hasse meine Oma, kann sie aber nicht loswerden. Irgendwelche Vorschläge?

Oma hier, Oma da - mein Leben dreht sich um meine Oma. Sie wohnt bei uns schon mein ganzes Leben lang und war schon immer eine große Last für mich.

Meine Eltern pflegen sie hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Vor kurzem ging es noch einigermaßen, da ich wenigstens manchmal aus dem Haus raus konnte und mein Papa auf sie aufgepasst hat.. Aber seit zwei Wochen wissen wir, dass er Krebs hat wodurch er nun im Krankenhaus ist und ich komme einfach nicht damit klar, 24/7 nach ihrer Pfeife zu tanzen. Ich hatte heute Nacht sogar Albträume von ihr und trotz Schlaftabletten bin ich immer wieder aufgewacht.

In dem Traum hat sie die Haare der wenigen Barbies die aus meiner Kindheit noch übrig geblieben sind, abgeschnitten. Symbolisch steht das wohl für alles gute, dass sie mir im Leben immer verwehrt hat.

Dadurch, dass es immer um Oma ging, konnten wir nie - kein einziges mal - Urlaub machen. Einmal vor sieben Jahren haben wir meine andere Oma besucht. Mehr nicht.

Zudem ist sie ganz allgemein bereits eine sehr schwierige Persönlichkeit. Sie ist sehr ungeduldig, stur und schlimmer als ein kleines Kind. Durch ein Trauma muss sie normalerweise alle zwei Stunden auf die Toilette. Wenn Sie Verstopfung hat jede Stunde, da sie die ganze Zeit probieren will, wann es endlich geht. Sie lässt außerdem manchmal absichtlich Teller und Gläser fallen um Aufmerksamkeit zu bekommen, verweigert ihr essen und lästert sobald Besuch da ist über mich und Papa.

Ich weiß, dass sie an dem allen nur Teilschuld hat. Sie ist eben schon 99 Jahre alt. Aber ich wünschte einfach, sie würde nicht existieren. Wäre sie in einem normalen Alter gestorben wäre derzeit vielleicht alles besser.

Ich muss immerhin auch auf die Besuche beim Jugendcoaching (Was für mich Schule darstellt) verzichten. Nur, damit jemand Zuhause ist. Da Mama sie nicht alleine in ihrem Zimmer lassen will. (In ihrem Zimmer ist übrigens eine Toilette, so ist es nicht)

Und nun an alle, die immer meinen, das wäre so traurig und man solle seine Familie lieben.. Diese Frau gehört nicht zu meiner Familie. Sie hat damals meinen Papa adoptiert und seitdem nichts als Unglück gebracht.

Durch sie musste er etliche Operationen erdulden, weil sie kein behindertes Kind wollte und hat nun eine - erst langsam durch den Krebs abflauende - Angst vor jeder Art von Ärzten, dir auch mir immer zu schaffen gemacht hat, da ich nie zu einem Psychologen oder soetwas durfte.

Familie, Oma, Tod, Altenpflege, Psychologie, Gesundheit und Medizin, großmutter, Hass, Jugendamt, Jugendhilfe
Motivationsschreiben für ein FSJ im Bereich Kinder- und Jugendhilfe!?

Ich möchte mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kinder- und Jugendhilfe bewerben. Dafür habe ich ein Motivationsschreiben vorbereitet. Ich wäre dankbar über einige Tipps und Verbesserungsvorschläge.

Seit Januar 2016 habe ich die Schule mit dem schulischen Teil der Fachhochschulreife verlassen und möchte mich daher um einen FSJ-Platz im Bereich der Jugendhilfe bewerben.

Vor Antritt einer Ausbildung, welche ich im Anschluss an das freiwillige soziale Jahr absolvieren möchte, würde ich gerne schon mal etwas lebenspraktische und praxisorientierte Erfahrung sammeln. Das freiwillige soziale Jahr erscheint mir daher als optimale Möglichkeit, Fähigkeiten, die ich in der Schule oder in meiner Freizeit erworben habe, praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Im Internet stieß ich bei Recherchen zum freiwilligen sozialen Jahr auf die Website des Betheljahrs und war vor allem von Ihrem vielfältigen Angebot an Stellen begeistert.

Besonders das freiwillige soziale Jahr im Bereich der Jugendhilfe spricht mich sehr an, da auch einige in meinem Freundeskreis, getrennt von ihren Eltern und ohne Perspektiven, beispielsweise in Wohnheimen gewohnt haben. Selbst meine beste Freundin hat eine lange zeit im Mädchenwohnheim **** gewohnt, wo ich sie oft besuchte. So bekam ich schon erste Eindrücke und Einblicke in die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Gerne helfe ich auch bei Bekannten aus, wenn es darum geht auf ihre Kinder aufzupassen, da es mir Freude bereitet mich durch Spiele mit Kindern zu beschäftigen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Ich kann mir vorstellen das es nicht immer leicht ist mit Jungen Menschen zu arbeiten und speziell die Hilfe bedürftigen, durch ihrer psychischen Belastung empfindlich reagieren können. Ich würde gerne dazu beitragen, diese Menschen zu unterstützen und sie auf einem Teil ihres Weges zu begleiten. Mir Persönlich sind Offenheit und Vertrauen zu den Kindern, Jugendlichen und im Team wichtig, da ohne offene und ehrliche Kommunikation untereinander Missverständnisse entstehen können und diese eventuell wieder schwer aus dem Weg zu räumen sind.

Ich denke, durch mein freundliches, kommunikationsfreudiges Wesen eine Bereicherung für ihr Team zu sein.

Gerne würde ich Sie auch in einem Vorstellungsgespräch persönlich von mir und meiner hohen Motivation für diese Stelle überzeugen.

Kinder, Bewerbung, Erzieher, Freiwilliges Soziales Jahr, Jugendhilfe, Motivationsschreiben
Rausgeschmissen -> Jugendamt - 16 Jahre

Guten Tag,

Erst mal zu mir: Ich bin 16 Jahre alt und mache dieses Jahr meine Mittlere Reife. Meine Mutter will mit mir morgen zum Jugendamt und mich aus der Wohnung "schmeißen". Bis vor paar Jahren hatte meine Mutter mich auch immer geschlagen, bis sie mich rausgeschmissen hat und ich weinend zu einen Freund gelaufen bin. Dieser hat die Polizei gerufen, mit der Folge, dass meine Mutter angezeigt wurde. Seidem schlägt sie mich nicht mehr aber nun habe ich kein gutes Verhältnis zu ihr. Heutzutage droht sie mir immer mit dem Jugendamt bzw. Kinderheim. Außerdem schreit sie mich jeden Tag an. Heute sagte Sie auch zu mir, dass sie es Leid ist, mich zu ernähren und will auch nichts mehr für mich kochen. Ich soll das nun selber machen. Sie meinte auch, dass sie alles tun wird um mich los zu werden. Selbst, wenn sie dafür Geld zahlen würde oder ins Gefängnis kommt. Im Zusammenhang liegt wahrscheinlich auch noch, dass sie einen neuen Freund gefunden hat und ich nur noch eine Last bin oder Ähnliches. Was wird passieren? Komme ich ins Jugendheim? Habe auch gehört, dass ich betreut in einer Wohnung leben kann. Eine Bewerbung als Aushilfe habe ich ebenfalls schon abgeschickt, weil ich mir etwas mehr Taschengeld dazuverdienen wollte. Aber dieses Geld könnte ich nun dafür nutzen, um selbsständig für mich zu leben.

Mit freundlichen Grüßen

Mutter, Erziehung, Jugendliche, Jugendamt, Jugendhilfe, rausschmiss

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