Das ist ideologisch motiviert.
Zumindest Irland und Norwegen haben nächstes Jahr ihr Parlamentswahlen. In Spanien gab es erst im April einen historischen Wahlerfolg vom separatistischen Linksbündnis im Baskenland.
Israel hat bereits seine Botschaft aus Irland und Norwegen abgezogen. Spanien soll folgen.
Inwiefern nützt das dem Frieden und der Völkerverständigung? Welchen Mehrwert hat man davon, eine Seite zu unterstützen, um damit die andere Seite zu opfern? Schwachsinnig.
Davon abgesehen, dass Palästina absolut keine Grundvoraussetzungen erfüllt, um als echter Staat zu gelten... nach 3-Elemente-Lehre benötigt man dafür mind.:
- Staatsvolk
- Staatsgewalt
- Staatsgebiet
- Palästinenser sind ein arabisches Mischvolk... jede 3. Familie im Gaza heißt z.B. "Al-Masri" (=der Ägypter).
- Palästina hat keine Staatsgewalt, sondern wird von Vereinen und Organisationen geführt. 2013 hatte Abbas einfach den Namen von "Palästinensische Autonomiebehörde (PLO)" in "Staat Palästina" ändern lassen. Außerdem sind sich Hamas, Fatah und PLO intern uneinig. Dazu kommen noch weitere Gruppierungen wie "Islamischer Dschihad in Palästina", etc.
- Palästina hat kein unumstrittenes Staatsgebiet. Das, was dem historisch am nächsten käme, wäre die "Pentapolis Palestine", das antike Siedlungsgebiet der Philister in Aschdod, Gaza, Aschkelon, Gat und Ekron - jedenfalls alles weit entfernt von Jerusalem oder Hebron, die voll jüdischer Kultur und Geschichte strotzen.