Wieso gibt es Leute die Menschen noch lieben?

3 Antworten

Menschen, die nicht lieben können, haben mein volles Mitgefühl. Entweder wissen solche Menschen nicht, was Liebe ist oder haben die wahre Liebe noch nicht kennengelernt.

Zunächst sollte man Liebe differenzieren in Mutterliebe, Geschwisterliebe, Selbstliebe, die Liebe zum Partner etc.

Die Liebe zum Partner basiert auf Treue, Toleranz, gegenseitigen Vertrauen und einer sehr guten Kommunikationsfähigkeit. Sexualität ist ein Teil der Liebe.

Wenn man allerdings so negativ denkt wie Du, sind die Probleme vorprogrammiert. Vor allem muß es dafür Gründe geben. Warum hast Du keine Freunde?

Mit einem Gott/Götter/Hölle hat das nichts zu tun. Falls Du Dein Leben nicht auf die Reihe bekommst, suche Dir bitte professionelle, ärztliche Hilfe!

Urlaban33 
Fragesteller
 07.05.2024, 16:36

Liebe ist Wertlos, Macht und Geld zählt heutzutage,

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Wie kann man noch auf Gott hoffen

Ich kann Deinen Frust verstehen. Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich auf Gott vertrauen kann. Und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich das kann.

In meinen Leben sind einige Sachen gut gelaufen, andere dagegen nicht gut. Mich erinnerte das an Abraham, der auf der einen Seite als wohlhabend beschrieben wird und deshalb froh sein konnte. Auf der anderen Seite war er lange kinderlos, was ihn sicherlich sehr beschäftigte. Er selbst hat nicht mehr daran geglaubt, noch ein Kind zu bekommen. Aber Gott hat es ermöglicht, dass es im hohen Alter doch noch geklappt hat. Was ich damit sagen will: Du, ich und auch Menschen in der Bibel haben in ihrem Leben immer wieder Rückschläge und Enttäuschungen erlebt. Aber am Ende hat Gott es noch zum Guten gewendet und Sachen ermöglicht, mit denen wir selbst nicht mehr gerechnet hätten.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Satan hat schon verloren und Jesus hat bereits gewonnen...

Noch ist das nicht richtig sichtbar, da wir in einer gefallenen (= von Gott abgefallenen) Welt leben. Aber nach Jesu Wiederkunft wird das so richtig sichtbar werden (vgl. Jesaja 11 und Offenbarung 20-22).

Die Frage nach dem Leid ist durchaus nicht so einfach. Eine Überlegungen dazu:

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt