6 Antworten

So ein Müll schon nur zu produzieren sollte verboten werden

Und nein es fällt nicht unter Meinungsäußerung da es gegen das Gesetz verstößt

diskriminierung, Ausgrenzung und Beleidigung aufgrund von Herkunft, Sprache, Hautfarbe, Religion, Geschlecht oder Sexualität ist nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt :)

Kritische Aussage. Man unterstellt den "Woken", dass sie Antisemiten sind. Aber ja, bei der JSVP ist das bekanntlich nichts neues, die fallen gerne durch solche provokanten Aussagen auf

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Schweizer
Inkognito-Nutzer   09.05.2024, 15:18

Und das ganze nur für Publicity. Und noch erstaunlicher, du bist der erste Schweizer, der hier Antwortet.

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Vor 2 Monaten hat die SVP noch gegen Maßnahmen zum Schutz vor Antisemitismus argumentiert. Ein Verbot von Nazisymbolen wurde auch abgelehnt.

Das Plakat suggeriert, dass Antisemitismus nur von Linken und Islamisten ausgeht. Das halte ich für den problematischen Punkt, vor allem wenn es von einer rechten Partei kommt.

Wenn man ganz böse ist könnte man es sogar so interpretieren, dass sich die SVP in ihrer Kernkompetenz der Ausländerfeindlichkeit bedroht fühlt.

Stellwerk  08.05.2024, 13:38

Ja, das ist ein ähnliches Niveau wie wenn die Rechtspopulisten ihr Herz für Frauen entdecken, um sexuelle Übergriffe zu benutzen, um gegen Ausländer zu hetzen. Ganz nach dem Motto: "Deutsche Frauen dürfen nur von deutschen Männern vergewaltigt werden!"

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Was ist "woker Antisemitismus"?

Da fängt es schon mal an...

Meistens ist das, was von den woken Leuten hinsichtlich Gaza-Konflikt kommt, berechtigte Kritik an Israels imperialistischer Siedlungspolitik. Mit Hass auf Juden hat das wenig zu tun, auch wenn es Fans von Netanyahu gerne so darstellen, als wäre jede Kritik an einer beschissenen Regierung Antisemitismus.

Warum nicht auch den klassischen und nationalkonservativen Antisemitismus, der dazu führt, dass noch genügend "Judengold" in Schweizer Banktresoren liegen hat?

Das Plakat suggeriert, dass es guten und schlechten Antisemitismus gibt, je nachdem, wer ihn ausübt.

Allein dafür gehört es gestrichen.