Wie ist folgende situation zu bewerten?

Vorab bin männlich 35 jahre alt. Ich befinde mich in einer Umschulung und seit heute ist das theoriejahr beendet die praktika stehen an und wir klassenmitglieder sehen uns erst nicht mehr erst in den rückholphasen die je 2-3 wochen gehen.

Nun zum fall. Ich habe einen sitznachbarn gehabt mit dem ich mich eigentlich sehr gut verstand wir haben viel gelacht uns unterstützt da wir den selben beruf erlernen und ganz gute gespräche gehabt über das jahr hinweg. Ich habe ihn besonders unterstützt da ich ihm prüfungen gab die er nicht hatte. Dann fing es irgendwann an immermal wieder habe ich von ihm grundlos ablehnung in form von frechem und respektlosem verhalten gemerkt. Wobei ich mir nichts gedacht habe und auch nicht drauf eingegangen bin da ich auch nicht negativ auffallen wollte.

Nun hatten wir gestern die zwischenprüfung bei der IHK und sind uns dort auch natürlich begegnet der kontakt war recht normal und nach der prüfung standen wir draußen und haben uns unterhalten. Als ich los musste und mich verabschieden wollte wünschte ich ihm viel erfolg beim praktikum da wir uns nicht mehr sehen. Das einzige was er antwortete war 'jo hau rein' kein danke, kein dir auch, nichts. Völlig kalt. Da wir in einem kreis von mehreren standen wollte ich es dabei belassen und nicht ansprechen. Als ich abends zuhause saß ist mir die situation wieder vor augen gekommen und ich schrieb ihm eine nachricht auf whattsapp das ich es nicht ok fand und ob er ein problem hätte und alles ok bei ihm sei. Das war gestern. Bis dato hat er nicht drauf geantwortet.

Es kommt mir vor als wäre er das ganze jahr nur ordentlich zu mir gewesen weil er "mich noch brauchte" und jetzt auf mich scheißt da bald die praktika anfangen und wir uns erstmal sowieso nicht mehr begegnen. Es macht mich wütend und enttäuscht mich und kann das irgendwie nicht einordnen. Vielleicht könnt ihr mir dabei helfen und sorry für den langen text 😅

Beruf, Schule, Ausnutzen, Psyche, Sozialleben, Zwischenmenschliches, Unmenschlichkeit, Ausnutzen lassen
Bin ich ein komischer und gemeiner Mensch?

Kollegin wohnt in meiner Nähe, fahre also da entlang, wo sie wohnt. Nur habe ich keinen Bock, sie immer mitzunehmen. Jetzt momentan nehme ich sie nicht mehr mit. Letztens hat sie mich gefragt, ob ich sie nach der Arbeit mitnehmen kann. Habe gesagt ok wenn wir beide um die selbe Uhrzeit Feierabend haben ja. Dann hatte ich Feierabend und habe mich beeilt und bin nach Hause gefahren. Nun macht sie mir den Anschein, als sei sie bockig. Außerdem haben wir beide eine völlig Weltanschauung, darüber hatten wir geredet und seitdem ist sie mir auch etwas unsympathisch. Sie ist muslimisch und hat behauptet, dass ein Kopftuch Pflicht sei usw für alle muslimischen Frauen etc. Und man das tolerieren und akzeptieren muss, nur weil ich sagte, dass nicht jede Muslimin ein Kopftuch trägt und ich das völlig in Ordnung finde. Ich bin eine liberale Christin und da sie ja völlig anders ist als ich, weiß ich nicht, wieso ich mich mit ihr anfreunden sollte? Haben keine Gemeinsamkeiten, eher im Gegenteil. Wieso also sollte ich sie immer mitnehmen, auch wenn sie bei mir um die Ecke wohnt?

wenn ich das anderen erzählen würde aus der Arbeit, würden die mir sagen: ach komm, stell dich nicht so an. Sie wohnt doch bei dir und kannst sie doch direkt mitnehmen.

Nein, du bist nicht gemein 53%
Ja, du bist gemein 47%
Freunde, Kollegen, Konflikt, Soziales, Sozialleben, Treffen, weltanschauung
Könntet ihr jemanden ernst nehmen, der sowas macht?

Habe einen Bekannten, der kürzlich mit zu Besuch war zum Burger-Essen. Da er vegan lebt, habe ich für ihn extra Patties aus Erbsenprotein gekauft und nicht wie für die anderen Freunde aus Hackfleisch.

Als ich ihm stolz seinen veganen Burger präsentierte, fragt er mich "Was sind denn das für Brötchen?". Also zeige ich ihm die Verpackung. Er wies mich dann darauf hin, dass da bei den Zutaten Milch steht und er daher die Brötchen nicht essen kann.

Ich sagte "Sorry, das muss man auch erstmal wissen." Und er drauf: "Ja, alle Leute denken, Brötchen seien unbedenklich, aber in Wahrheit sind die meisten Brötchen nicht vegan, weil da Milch oder Buttermilch drin ist, auch wenns nur ein Esslöffel ist."

Also hat er dann die Brötchen vom Teller geschoben und jeden kleinsten Brötchen-Krümel, der mit seinem veganen Laibchen in Berührung gekommen war, mit dem Finger raus gepickt und entfernt.

Er meinte dann noch "Keine Angst, ich esse das Patty und den Salat trotzdem, bin da eh nicht so"

Meine Frau war davon tierisch genervt und hätte ihn am liebsten rausgeworfen, sie hat weniger Verständnis für Veganismus als ich.

Was dann aber selbst mich verwundert hat war, als er später erzählt hat, dass er im Sommer in die USA fliegt und dort einen Roadtrip durch die Nationalparks im Westen macht. Unter anderem will er sich Las Vegas und den Grand Canyon ansehen.

Wir haben erst kürzlich eine Doku darüber gesehen, wie sehr die Indigenen in den USA unter dem Grand Canyon-Tourismus leiden und was für ein Moloch aus Geld, Konsum und Sex Las Vegas ist. Und die USA sind ja nun nicht gerade für ihren kleinen ökologischen Fußabdruck bekannt, und Fernreisen stehen ebenfalls in der Kritik.

Wie passt das zusammen, dass einer so eine Reise macht, aber dann ein Brötchen nicht isst, weil da ein Esslöffel Kuhmilch drinnen ist?

Umweltschutz, Klimaschutz, Ethik, Gesellschaft, Moral, Sozialleben, Veganismus
Was macht man, wenn man die autorität und disziplin hier zu lasch findet?

Ich hätte gerne, dass leute, die sich bei uns asozial verhalten und sich gegen die regeln auflehnen, öffentlich geächtet, aus der gesellschaft ausgegrenzt und vom staat und anderen autoritäten (polizei, vorgesetzte, eltern usw.) hart bestraft werden.

Wieso kann es bei uns nicht wie in japan sein, dass den kindern von klein auf beigebracht wird, seine unwichtige meinung nicht laut herum zu plärren, anderen menschen nicht mit dem ausleben der individualität und des egos auf die nerven zu gehen und disziplin zu haben.

Wieso muss bei uns jedem vermittelt werden, dass er super toll und wichtig ist, obwohl dem nicht so ist?

Wenn ich dort mit dem zug fahre, stellen sich alle brav in einer reihe an um einzusteigen und im zug dann herrscht rücksicht auf alte leute, frauen und kinder. vor allem aber ist dann ruhe und alles ist sauber.

Bei uns halten sich alle für den wichtigsten menschen der welt, stürmen ungeordnet in die bahn sobald die türe aufgeht, schnappen sich gegenseitig die plätze weg, drehen die musik volle lautstärke auf, quatschen am telefon, schreien rum, müllen alles voll, machen dreck und benehmen sich insgesamt vergleichsweise wie tiere.

Ich finde, die samurai, die so dizipliniert waren, dass sie selbstmord begingen, wenn sie ihren herren nicht schützen konnten, weit ehrenvoller und bewundernswerter als das ideal hierzulande, dass jeder sich auf kosten der allgemeinheit ausleben kann wie er möchte.

Kann man asyl im ausland beantragen mit der begründung, dass es einem hier zu lasch zugeht?

Leben, Kinder, Schule, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Disziplin, Sozialleben, Autorität
Was sagen bei Vorstellungsrunde?

Ich arbeite ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit und morgen steht bei uns die Wahl des Sprengeljugendkonventes an.

Was ein Konvent ist, das erfahrt Ihr unter folgendem Link:https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kreisjugendkonvent

Es gibt eine kurze Vorstellungsrunde, wo jeder Kandidat einmal ,, Werbung“ machen kann, d. h. jeder sagt, warum er gewählt werden möchte.

Ich würde gerne folgende Dinge mit in meine Vorstellung einbringen:

Ich habe das Asperger Syndrom, eine leichte Form von Autismus und möchte mich für die Gleichberechtigung in unseren Gemeinden einsetzen.

Als Gruppenleiterin möchte ich speziell Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung mitorganisieren.

Des Weiteren werde ich mich gegen Mobbing und Ausgrenzung einsetzen.

Mein Ziel ist es, Angebote zu schaffen, welche die Jugendlichen besonders ansprechen.

Es stört mich und meine Bekannten (aus meinem Kirchenkreis), dass immer weniger Jugendliche an den Angeboten teilnehmen, denn das finden wir sehr schade.

Wie könnte man so etwas überzeugend rüberbringen und worauf sollte ich bei der Vorstellung achten?

PS:

Ich schwimme in meiner Freizeit und würde demnächst gerne wieder mit dem Reiten anfangen.

In den Ferien Segel ich bereits ehrenamtlich auf einem Traditionsschiff, wo ich das Teamgefühl sehr liebe.

Sollte man das auch mit einbringen oder lieber nicht?

Sorry, aber bin gerade sehr aufgeregt.

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Verpassen Fluglotsen aufgrund der Arbeitszeiten viel im Sozialleben?

Hallo,

ich mache nächstes Jahr Abitur und bin sehr an der Ausbildung zur Fluglotsin interessiert. Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob der Beruf wirklich etwas für mich ist, da ich zwar glaube, die nötigen Anforderungen zu erfüllen, allerdings weiß ich nicht, ob die Arbeitszeiten zu mir passen.

Aufgrund der 5/3 bzw 4/2 Woche ist es ja so, dass sich die Arbeitswochenenden der Fluglotsen nur selten mit den regulären Wochenenden überschneiden. Daher habe ich Angst, dass ich eventuell die Teilnahmemöglichkeit am Sozialleben verliere, da ich meistens dann Arbeiten müsste, wenn mein Partner und meine Freunde frei haben und ich somit nicht viel Zeit mit ihnen verbringen kann oder an Treffen teilnehmen kann.

Gleichermaßen hätte ich dann frei, wenn alle anderen auf der Arbeit sind und ich somit nicht viel von meiner Freizeit habe, da niemand sonst Zeit hat. Außerdem fallen die meisten Events auf das Wochenende und ich habe Angst, dass ich somit vieles, an dem ich später mal Teilnehmen möchte, Aufgrund meiner Arbeitszeiten verpasse. Natürlich weiß ich, dass man als arbeitender Mensch nicht immer an allem Teilnehmen kann, was auch für mich okay ist.

Allerdings würde ich gerne von jemandem, der/die vielleicht selbst Fluglotse*in ist, die persöliche Erfahrung dazu hören. Vor allem im Bezug auf die Aufrechterhaltung von Freundschaften und Beziehungen (gegeben, dass der Partner nicht selber Fluglotse ist) wüsste ich gerne, wie das funktioniert, da das Gehalt und die viele Freizeit zwar schön und gut sind, aber ich weiß nicht, ob es mir das wert ist, wenn ich dafür mein Sozialleben opfern müsste.

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Komplizierte Hochzeit?

Unsere Familien haben die Nachricht, dass wir heiraten werden, sehr positiv aufgenommen, allerdings stellen sich nun ein paar Probleme:

  • In der Kasse des Brautpaars ist derzeit nicht viel vorhanden, weil erst vor einem dreiviertel Jahr eine hohe Anzahlung für Wohneigentum geleistet wurde
  • Derzeit wird außerdem der Immobilienkredit abbezahlt, was gepaart mit der allgemeinen Inflation und Teuerung für wenig Budget sorgt
  • Die Familie der Braut ist absolut nicht wohlhabend und kann nur wenig beisteuern
  • Gleichzeitig sind die Familienbande bei der Braut aber sehr eng, das heißt viele würden gerne eingeladen werden und haben sich quasi schon "selbst eingeladen"
  • Die Familie des Bräutigams ist etwas wohlhabender, hat aber schon bei der Anzahlung für die Immobilie einen ordentlichen Beitrag geleistet, außerdem ist der Vater des Bräutigams der Meinung, dass "traditionell die Eltern der Braut die Kosten der Hochzeit tragen".
  • Braut und Bräutigam würden folglich gerne im Alleingang die Hochzeit finanzieren, doch dann wäre nur eine Feier im kleinen Rahmen möglich, was vor allem die Familie der Braut nicht möchte (die gemeinsame Feier mit der ganzen Familie ist ihnen sehr wichtig)
  • Der Brautvater hat bereits vollmundig die Hochzeit bei der ganzen Verwandtschaft angekündigt, weshalb sich die Braut schon mit ihm gestritten hat, da das Budget für so eine große Feier nicht vorhanden ist
  • Der Vater des Bräutigams hingegen hält angesichts der finanziellen Lage eine kleine Feier für das einzig Vernünftige
  • Außerdem ist der Vater des Bräutigams mit einem Teil seiner eigenen Familie zerstritten und möchte nicht, dass diese zur Hochzeit eingeladen werden. Er hat angekündigt, nicht zu erscheinen, wenn gewisse Verwandte eingeladen werden.
  • Das hätte zur Folge, dass bei einer großen Feier mit der ganzen Verwandtschaft 3/4 der Gäste zur Braut gehören würden, was dann wieder für reichlich Skandal und Gesprächsstoff innerhalb der Familien sorgen würde.
  • Beide, Braut und Bräutigam wollen ihre eigenen Eltern natürlich bei der Hochzeit dabei haben, aber derzeit machen vor allem die Väter Probleme.

Was würdet ihr tun? Bitte auf die Punkte eingehen und nicht nur so Sachen schreiben wie "Hochzeit abblasen" oder "Nur zu zweit heiraten" oder "Die Eltern ausladen" – das wären für uns keine Alternativen.

Familie, Freundschaft, Hochzeit, Verwandtschaft, Ehe, Feier, Liebe und Beziehung, Sozialleben
Freund stellt sich immer in den Mittelpunkt?

Ich habe einen Freund, den ich an sich ganz gerne mag, ich würde ihm jedenfalls nur ungern die Freundschaft kündigen, da wir in der Vergangenheit viel miteinander erlebt haben.

Aber eines stößt mir schon längere Zeit sauer auf: Wann immer wir etwas mit ihm und anderen Personen unternehmen – er ist immer am lautesten, immer direkt und stellt sich immer in den Mittelpunkt.

z.B. sitzt man mit einer Gruppe Freunden beim Grillen beisammen. Ich genieße einen Moment lang die Atmosphäre, schon legt er los mit "Wisst ihr, wie man das perfekte Pulled Pork hinbekommt? Ich habe mir da jetzt einen neuen Smoker gekauft und...." und er redet dann 15 Minuten durch.

Jeder, der ebenfalls zum Thema beitragen will, wird sofort wieder unterbrochen oder kommt erst garnicht zu Wort.

Oder unlängst haben meine Frau und ich eine Feier bei uns zuhause veranstaltet. Er war der erste Gast, der kam. Bei jedem weiteren, der klingelte, stürmte er zur Tür, drängte sich vor mich und meine Frau und begrüßte "für uns" die Gäste. Noch bevor wir die Leute begrüßen konnten, verwickelte er einen Ankommenden nach dem anderen in 4-Augen-Gespräche.

Bei der Verabschiedung am Abend ging er als letzter und begleitete jeden Gast zur Türe, bedankte sich für den Besuch und wollte sich mit drei von unseren Gästen gleich Treffen ausmachen.

Man könnte meinen, es wäre seine Feier gewesen. Meine Frau und ich, die alles veranstaltet hatten, kamen selbst kaum zu Wort und standen oft daneben und sahen gelangweilt zu, wie er mit jedem, den er noch nicht kannte, Kontaktdaten austauschte.

Ich möchte ihm keinen Vorwurf für seine extrovertierte Art machen, außerdem weiß ich, dass er momentan auf der Suche nach Sozialkontakten ist, aber wir sind eben Leute, die auch gerne mal zuhören oder andere zu Wort kommen lassen und das ging eben garnicht mehr, weil er überall und zu jeder Zeit so präsent war.

Was macht man in so einem Fall, wenn man einerseits den Menschen nicht kränken möchte, aber sich eben auch unwohl fühlt, wenn er sich ständig so in Szene setzt?

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Sozialleben
Von "Freunden" enttäuscht?

Ein Bekannter von mir hat eine Veranstaltung organisiert. Dazu hat er bereits lange im Vorfeld mich und viele meiner Freunde eingeladen, weil ich meinerseits ihn auch – ohne ihn gut zu kennen – auf meine Geburtstagsfeier und einen gemeinsamen Ausflug auf meine Kosten eingeladen hatte.

Damals war ich noch mit meiner heute Ex-Freundin beisammen.

Dann kam es zur Trennung zwischen mir und meiner Ex. Der besagte Bekannte sah dann seine Chance gekommen, mit meiner Ex zusammen zu kommen. Er schrieb ihr noch am selben Tag, an dem wir uns getrennt hatten, "Wie geht es dir?", "Ich bin für dich da..." usw. Soweit so gut, hatte ich nichts dagegen, da ich ja beide mochte. Ich fand es sogar gut, dass er meine Ex tröstet, weil ich ein schlechtes Gewissen wegen der Trennung hatte.

Meine Ex hat die von mir ausgehende Trennung damals aber nicht gut verkraftet. Sie erzählte diesem Bekannten diverse übertriebene Geschichten und Halbwahrheiten, wie ich sie nicht hinters Licht geführt hätte und ausgenutzt hätte und dass sie soviel für mich gegeben hätte, ich aber nur kaltherzig und egoistisch gewesen sei usw. Eben Sachen, die eine eben verlassene Person gerne mal emotional von sich gibt, wenn der Trennungsschmerz groß ist.

Der Bekannte machte ihr daraufhin laut ihrer späteren Aussage den Vorschlag: "Was hältst du davon, wenn wir es deinem Exfreund richtig heimzahlen, dass er dir so weh getan hat? Und dafür kommen wir dann zusammen?"

Meine Ex sagte ihm, dass das keine gute Idee sei, weil sie mich eigentlich noch mag. Daraufhin brannten bei ihm anscheinend die Sicherungen durch und er setzte seinen "Rachefeldzug für meine Ex" ohne ihr Einverständnis um. Das alles wusste ich damals noch nicht, ich erfuhr es im Nachhinein erst.

Er lud mich von der Veranstaltung aus, ohne mir einen Grund zu nennen. Ich fragte ihn, wieso er mich nicht mehr dabei haben möchte, daraufhin kam von ihm nur "Es war nicht meine Entscheidung, sondern ein "allgemeiner Wunsch", dass du da nicht dabei bist! Ich weiß nicht, was du getan hast, aber irgendwie scheint dich keiner mehr zu mögen!?"

Daraufhin fragte ich im Freundeskreis rum, ob das stimmt und was ich getan habe.

Parallel dazu erzählte der "Bekannte" einigen meiner Freunde, dass ich schlecht über sie gesprochen hätte und deshalb nicht mal mehr auf die Veranstaltung mit ihnen kommen wollen würde.

Meine engeren Freunde glaubten seinen Lügen nicht, aber ca. 5 andere oberflächliche Freunde distanzierten sich daraufhin von mir, weil sie ihm glauben schenkten. Die Stimmung war jedenfalls sehr negativ.

Der Hammer für mich war dann aber: Obwohl meine engeren Freunde ihm nicht glaubten, und mir versicherten, "felsenfest hinter mir zu stehen" besuchten sie bis auf 1 Ausnahme alle die Veranstaltung des Bekannten und hatten dort ohne mich jede Menge Spaß, posteten Fotos davon auf Instagram und lobten ihn für die gelungene Feier.

Wärt ihr da auch enttäuscht von diesen "Freunden", oder sehe ich das zu eng?

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Durch Mobbing den Glauben an die Gerechtigkeit verloren?

Ich selbst wurden in meiner Jugend von drei anderen Jungen aus meiner Klasse bis aufs Blut gemobbt. Es ging so weit, dass ich wegen der Angst vor den Mobbern meine Ausbildung frühzeitig abbrechen musste. Außerdem entwickelte ich Suizidgedanken und selbstverletzendes Verhalten. Nach der Schule war durch das Mobbing mein Selbstwert und mein Vertrauen in die Menschen so erschüttert, dass ich mich sehr schwer tat, einen Job und eine Partnerin zu finden. Teilweise musste ich Gruppen von Menschen spontan verlassen, weil ich Panikattacken bekam. Bei allem, was ich tat, schwangen immer Selbstzweifel und Angst mit. Heute habe ich es nur mit viel Mühe geschafft, ein einigermaßen normales Leben zu führen.

Der Hauptmobber hat unterdessen seine Ausbildung regulär beendet, kurz darauf die Frau fürs Leben kennengelernt, geheiratet, vier Kinder gezeugt, eine sehr erfolgreiche Firma gegründet, sich eine Villa gekauft, sich in der örtlichen Politik gut vernetzt und wurde vor zwei Jahren gar im Rahmen einer Spendengala interviewt. Dort sprach er über seine große Verantwortung und sein wohltätiges Engagement. Der Artikel endete damit, dass ihn seine zahlreichen Freunde aus der Oberschicht als einen der großzügigsten und menschenfreundlichsten Personen lobten, die ihnen je begegnet sei.

Wie geht man mit so einem Schlag ins Gesicht um? Aus meiner Sicht hat dieser Mensch seinen Erfolg auf dem Rücken derjenigen erbaut, die er gemobbt hat. Wird er jemals seine Strafe bekommen? Ich denke nicht.

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Glaubt ihr, dass es auch Menschen mit frühkindl. Autismus gibt,welche in der Lage wären, ihrem Partner/in fremdzugehen bzw. in Beziehungen generell zu betrügen?

... Mich würde interessieren, ob ihr einem Menschen mit der Einschränkung Asperger-Syndrom oder sogar HFA, sprich, dem „frühkindlichen Autismus“ ohne einer zusätzlichen geistigen Behinderung bzw. Intelligenzminderung ein bewusstes Betrügen (in einer Beziehung) grundsätzlich zutrauen würdet.

Mit einem bewussten Betrügen ist hier natürlich ein sehr gewöhnliches Fremdgehen innerhalb einer stinknormalen monogamen Beziehung (also jetzt keine Kindergarten- oder Fernbeziehung etc.) mit „allem drum und dran“ gemeint, welches nicht unbedingt durch Rache, Unwissen oder irgendwelche blöden „Missverständnisse“ zustande gekommen ist.

Natürlich ist es mir mehr als bewusst, dass jeder Mensch mit Asperger-Syndrom oder einer sonstigen autistischen Störung anders ist und somit natürlich auch seine komplett eigenen Interessen sowie Einschränkungen in der zwischenmenschlichen sozialen Interaktion z.B. haben kann... Dennoch wurde es mir vor ein paar Jahren noch von einer Bekannten meines Ex-Freundes in einem völlig anderen Zusammenhang gesagt, dass insbesondere „die“ Kanner-Autisten (also Personen mit einer frühkindlichen Autismus-Spektrum-Störung) nie zu so etwas in der Art fähig seien. Darüber hinaus habe sie als Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Autisten mehr als genug Menschen mit HFA getroffen, um ohne Zweifel behaupten zu können, dass diese im Allgemeinen extrem treue Seelen seien, welche nicht ansatzweise auf die Idee kommen würden, ihre Mitmenschen (auf welche Art und Weise auch immer) so bewusst und spontan zu verletzen etc.

Achja, und diese Frage sollte sich übrigens weder auf mich noch auf meine eigene Situation etc. beziehen 😅

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Ist das einfach empathielos oder schon gehässig?

Ich bin zum Beispiel mit einer Freundin draußen unterwegs und wir reden über sensible Themen die mich betreffen, meine Freundin redet dann wenn Leute in unseren Alter an uns vorbeilaufen gefühlt extra laut.

Eine andere ähnliche Situation: Ich bin mit dieser Freundin unterwegs und schaue unauffällig einen jungen Mann an der recht attraktiv ist, meine Freundin sagt denn sehr laut „was gaffst du schon wieder“ sie selber guckt aber pausenlos gefühlt jeden Mann hinterher

Einmal hatte ich einen Nervenzusammenbruch (Borderline) und sie hat angefangen zu lachen

Und auch im allgemein fühl ich mich sehr oft mit Kleinigkeiten und Gesten angestachelt.

Wenn zb noch eine gemeinsame Freundin dazu kommt, redet sie nur noch mit einer von uns, sie versucht gar nicht eine gemeinsame Konversation mit allen Beteiligten aufzubauen und wenn man es selber versucht wird dies abgeblockt, die weitere Person gefühlt systematisch aus dem Gespräch ausgeschlossen (sie ist sehr schlagfertig und bei sowas sehr intelligent)

Wenn man sich mit ihr trifft und sich unterhält ist sie pausenlos am Handy und hört oft gar nicht zu, da kann man dann auch mal 30 Sekunden mit ihr reden, nur um 10 sek nachdem man ausgesprochen hat ein „hä was wolltest du“ entgegen zu bekommen - das ist ein Dauerzustand woran ich mich gewöhnt habe, trotzdem finde ich es immer noch unglaublich unhöflich. Wenn man dann selber kurz einmal seine Nachrichten checken will fängt sie plötzlich an ein Gespräch aufzubauen.

Auch so muss es möglichst nach ihrer Nase gehen. Ist man draußen bisschen was trinken und muss mal pipi wird das hinausgezögert. (Dort wo wir meistens sind, ist es ein Weg von ca 15 min zur nächsten Toilette.) Muss sie aber mal, muss es sofort losgehen weil sie es ja sonst nicht mehr aushält.

Einmal waren wir zusammen am See und es ging ihr auf den Rückweg nicht gut, also hab ich ihren Rucksack genommen, auf den Weg ging es denn langsam wieder und sie hat vorgeschlagen noch in eine Bar zu gehen, wo noch ein paar ihrer Freunde waren mit denen ich nichts zutun hatte. Den ganzen Weg über sah sie echt mitgenommen aus, also trug ich den Rucksack weiter für sie. Sobald wir in der Bar drinnen waren hatte sie beste Laune, lachte laut und war glücklich und sehr fit, lief dann schneller als ich, so dass ich ihr ihren Rucksack hinterher tragen durfte, obwohl ich ihn ihr vorher schon hingehalten hatte und mir ein „warte“ entgegen geworden wurde, bis sie dann fast weggelaufen ist als sie ihre Freunde gesehen hat.

Ist dies verhalten Unhöflichkeit, Empathielos, oder gehässig?

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Wie geht man mit arroganten Kollegen um?

Hey,

wie geht man mit Kollegen um, die den gleichen „Rang“ haben wie man selber aber immer sehr überheblich auf alles reagieren, z. B. auch verächtlich lachen wenn man mal was falsch gemacht hat.

Aber so tun als würde man unverhältnismäßig reagieren wenn man auf eine sehr arrogante, schnippige Antwort auch etwas ruppiger reagiert (also halt einfach mal zurück zickt)? Sie scheint es nicht zu bemerken, dass die Antwort die sie von mir bekommt nur so unfreundlich ausfällt, da sie im Vorfeld wieder überheblich reagiert hat.

Eine andere Kollegin meint sie würde das nicht absichtlich machen, mir kommt das aber schon so vor. Die andere Kollegin hat wohl gelernt damit umzugehen ...

Als Bsp.: Ich habe nichts zutun und frag unsere Azubine ob ich ihr eine der Aufgaben abnehmen kann. Sie sagt ja, ich setze mich dran und hab ne kurze Zwischenfrage. Die unfreundliche klinkt sich ein fragt mich warum ich das jetzt einfah mache und dass ich das ja schon absprechen muss (was ich ja getan habe) und dass ich sowas gefälligst machen muss ... obwohl ich es (direkt vor ihrer Nase btw.) getan habe und weder Azubine noch ich ihr Rechenschaft schuldig ist wer was macht.

Vielleicht ist das jetzt ein schlechtes Beispiel, aber das ist eben gerade passiert und daher noch präsent ... Es sind halt immer so kleine Spitzen die sie bringt, sie mischt sich ein, sie lacht Leute aus wenn sie was falsch gemacht haben (und nicht auf eine Art bei der man dann auch mitlachen will, sondern wirklich verächtlich) oder wenn sie etwas verplanter sind, da sie halt immer top organisiert ist.

Nicht mehr mit ihr reden kann ich ja nicht, wir arbeiten in einem Team.

Beruf, Freundschaft, Kollegen, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Team, Antipathie, Arroganz, überheblich, unfreundlich
Soziales Netzwerk aufbauen?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und hätte gerne mehr soziale Kontakte. Ihr müsst wissen, dass ich vor kurzem die Schule gewechselt habe und keinen Kontakt mehr zu Leuten aus meiner alten Schule habe, da ich mich mit keinem gut verstanden habe (Ja, es lag an der Schule. Das weiß ich, da ich jetzt den Vergleich hab und viele andere, die gewechselt sind gleicher Meinung sind).

Da ich jahrelang dort war, habe ich auch nicht besonders viele soziale Kontakte. Das ist mir seit Corona aufgefallen. Ich habe hier und da Freunde, mit denen ich mich treffe, aber oft sitze ich auch einfach nur zuhause. Allerdings bin ich eben ein Mensch, der gern oft rausgeht und mir fällt es auch überhaupt nicht schwer, neue Freundschaften zu knüpfen. Deshalb habe ich gehofft, dort Leute kennenzulernen.

Da aber gerade nach dem Wechsel Corona angefangen hat, habe ich nicht wirklich die Chance dazu, da wir nicht wirklich Pausen haben und uns nicht oft sehen. Daher gibt es fast keine Gelegenheit zum quatschen. Ihr müsst auch wissen, dass ich in einem Verein bin und dort mehrere Bekannte habe, aber sie sind seit Jahren eben nur das, Bekannte. Wir haben alle miteinander außerhalb keinen Kontakt, wie das oft in Vereinen ist.

Ich würde mir gerne ein soziales Netzwerk aufbauen, neue Freunde finden, vielleicht auch welche, die denselben Freundeskreis haben wie ich. Möglicherweise über das Internet (Leute in meiner Nähe) aber damit kenn ich mich nicht so aus, vielleicht hat ja jemand einen Tipp, wo und wie ich nach Leuten suchen soll :) Falls jemand andere Ideen hat, wäre es nett, wenn ihr die mit mir teilen könntet. Danke schon mal im Voraus :)

Nachtrag: Der Verein ist keine Lösung, das sind eben nur Bekannte und das wird sich auch nicht ändern. Ich hab schonmal versucht, Freunde draus zu machen, aber das hat nicht geklappt. Es sind eben schon seit Jahren (!!) einfach nur Bekannte.

Schule, Freundschaft, Freunde, Freundeskreis, Liebe und Beziehung, Soziales, Sozialleben
Ich fühle mich so als wäre ich tief gesunken?

Ich erklärs mal viel genauer und ich will halt wissen ob es so noch normal ist:

Bin m/16.

Also es fühlt sich so an, als wäre ich nicht normal fürs Leben. Fangen wir mal mit meiner Gesundheit an:

Es ist halt immer so, dass ich bei vielen Sachen immer sehr schnell müde werde. Zum Beispiel beim Dauerlauf in der Schule. Im Sportunterricht hab ich die schlechteste Note (4-), aber alle anderen 1er und 2er.

Stimmbruch hab ich auch noch nicht (traue mich deswegen keine Audios zu machen).

Muskeln hab ich auch nicht [Laucharme]

Aber ich pflege mich regelmäßig und halte auch Hygiene ein und nehme keine schädlichen Substanzen, wie Alkohol.

Sozial:

In meiner Familie hab ich keine Probleme. Verstehe mich mit allen gut und vom Finanziellem her sind wir da durchschnittlich dabei, also sage ich mal so "Mittelklasse".

In der Schule jedoch oder gar außerhalb, ist das so, dass ich immer alleine unterwegs bin. Falls ich immer so in Gruppen bin, dann bin ich entweder Opfer oder ich darf da einfach nicht zuhören oder mitreden.

Freunde hab ich kaum, bis auf einen. Alle anderen, also frühere Freunde, haben sich nur über mich lustig gemacht, weil die irgendwo dazugehören wollten und sind auch immer von mir weggelaufen.

Dann ist es auch noch so, dass ich noch nichtmal eine Beziehung hatte, sondern paar Körbe und ne Friendzone. Mein Bruder ( 3 Jahre jünger) hatte mehrere, nichtmal Korb hatte er. Konnte man nicht mal mitzählen. Auch dafür schäme ich mich. Auch schäme ich mich dafür, dass ich sogar googeln muss, wie man die Sache mit Beziehungen und so macht.

Seht ihr das eigentlich das als unterdurchschnittlich?

Weder...noch 50%
Ist noch normal so 36%
Ist nicht normal 14%
Leben, Gesundheit, Schule, Freundschaft, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Durchschnittlich, Abstimmung, Umfrage
Arbeitskollege stellt mich beim Umzug vor vollendete Tatsachen?

Unsere Firma siedelt demnächst in ein neues Büro um. Heute bei der Begehung der neuen Räumlichkeiten, wurde einem Kollegen und mir ein gemeinsames Büro zugeteilt. Dieses hat zwei gegenüberliegende Arbeitstische, wobei einer die Wand im Rücken hat, der andere seitlich hinter sich die Türe. Eine andere Positionierung der Tische ist aufgrund der Fenstersituation nicht praktikabel.

Mein Kollege sagte dann gleich zum Chef und vor versammelter Mannschaft "Als Älterer von uns beiden, nehme ich den Tisch da hinten mit der Wand im Rücken, Zugluft bekommt mir nicht so gut."

Der Chef meinte gleich "Ich bin mir sicher, das wird möglich sein."

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es hier nicht nur um die Zugluft geht, sondern darum, dass natürlich jeder Arbeitnehmer gerne seine Privatsphäre hat und nicht mit einer Tür schräg hinter sich sitzen möchte, wo jeder der vorbei kommt, einen Blick auf den Arbeitenden werfen kann.

Ich mache auf der Arbeit nichts verbotenes, aber es macht mich tierisch nervös, wenn ich ständig das Gefühl habe, jemand könnte hinter mir auftauchen und finde es respektlos, dass mein Kollege einfach so bestimmt, wer wo sitzt, zumal er zwar der Ältere und positionsmäßig ein wenig Höhergestellte ist, ich aber bereits viele Jahre länger als er in dieser Firma bin.

Aus der Reaktion des Chefs schließe ich, dass ich das jetzt wohl einfach akzeptieren muss?

Arbeit, Recht, Sozialleben
Meine Freundin ist abgehoben. Was kann ich tun?

Hallo!

Einer meiner engen Freunde ist wegen ihrer Intelligenz voll abgehoben geworden. Sie ist wirklich ein kluger Kopf, aber seitdem ihr das selbst richtig bewusst geworden ist, ,,verurteilt" sie gleich jeden, der nicht so klug wie sie ist... Und dadurch meckert sie irgendwie immer nur noch an allen rum und stellt einen gleich als ,,dumm" da, wenn man etwas sagt, was ihr nicht passt. Ich habe ihr letztens sogar einfach nur einen Tipp gegeben und dann hat sie gleich wieder den Besserwisser gespielt. Durch ihre ,,Besserwisserei" sind auch voll viele genervt von ihr, weshalb sie sich irgendwie immer mehr aus dem Sozialleben zurückzieht. Sie denkt aber auch echt, dass sie immer recht hat... Dabei ist das nicht immer so (man kann ja gar nicht immer recht haben). Und selbst, als ich sie mal gebeten hatte, nicht so re­a­li­täts­fremd zu sein (sie hatte nämlich an ihrem 1,6 Zeugnisdurchschnitt rumgemeckert), hat sie mich gleich angemacht und sowas gesagt wie: ,,ich habe halt Ansprüche!"... Das ist dann einfach nur noch nervig und man hat keine Lust mehr, mit ihr zu reden, weil ja eh alles sinnlos ist, was man sagt. Sie lässt das halt alles voll raushängen... Soweit ich weiß, bin ich auch nicht dumm, aber ich gebe nicht 24/7 damit an und lasse den Besserwisser raushängen.

Und dann versuche ich, ihr das irgendwie beizubringen, dass sie das nicht so raushängen lassen sollte und was macht sie? Sie fängt wieder damit an und rechtfertigt das mit Sachen wie, dass wenn halt alle so dumm sind, sie gar nicht anders kann und sowas... Wisst ihr, was ich da machen könnte?

Vielen Dank für Antworten! :)

Freundschaft, Intelligenz, Freundin, Liebe und Beziehung, Sozialleben, Angeberei
Ich verstehe das nicht-warum bin ich niemandem wichtig?

Hey , Ich bin (14 Jahre w.) und habe irgendwie das Gefühl niemandem wichtig zu sein. Ich verstehe mich z.B. mit allen aus der Klasse gut, und bin sozusagen mit allen "befreundet". Das Problem, ich gehe immer auf alle zu. Niemand fragt mich,ob wir uns treffen wollen,immer ein ich es die fragt. Letztens waren wir auf Klassenfahrt. Wir kurz davor eine Liste anfertigen,wer in welches Zimmer kommt. Alle hatten schon ihre Gruppe,sodass ich mit einem Mädchen aus der Parallelklasse in ein Zimmer musste. An einem Tag, an dem ich krank war,dürften wir die Sitzordnung uns selbst aussuchen in der Schule. Niemand hat an mich gedacht. Ich musste dann da sitzen,wo der letzte freie Platz war... Ich meine ist ja nicht schlimm,aber wenn man dann mitbekommt das auch ein anderes Mädchen krank war und ihre Freunde (auch meine Freunde) für sie einen Platz frei gehalten haben ist man echt schon traurig. Ich fühle mich immer wie das "Opfer". Wenn es nicht versucht aufzufallen,wird es vergessen. Wie gesagt ich bin mit allen gut "befreundet" aber irgendwie niemandem so wirklich wichtig. Klar, es wird einen immer gesagt,dass man überlegen sollte warum das so ist. Viele Mädchen aus meiner Klasse kennen sich schon seit dem Kindergarten und diese Zeit kann man nicht aufholen... Ich weiß das ich nie so befreundet sein werde wie sie es sind,da ist einfach so viel zwischen ihnen(die ganzen Jahre,die sie sich kennen und so). Ich fühle mich einfach leer und alleingelassen. Ich weiß einfach nicht weiter. Wenn man auf WhatsApp geht, ist nur der Klassenchat ganz oben bei mir. Ich bekomme nie Nachrichten oder so(niemand denkt an mich). Es ist wie gesagt so,das ich mich mit denen alle gut verstehe und so aber bin niemanden irgendwie wichtig :( Hat jemand einen Rat?

Freunde, Sozialleben
Tipps für mein "Sozialleben"?

Hallo,

Ich bin 16 Jahre alt, weiblich und bin mir nicht sicher ob ich einfach nur übertreibe, aber jetzt zum eigentlichen Thema:

Ich wohne in einem super kleinem Dorf und kann mich mit dem Leuten hier nicht wirklich unterhalten oder bin einfach nicht mit ihnen auf einer Wellenlänge.
Eigentlich nicht schlimm für mich.
Meine Schule ist für die ländliche Lage relativ groß, aber die anderen Schüler kommen auch nur aus Dörfern mit einem Maximum von 500 Bewohnern.
Leider sind sie, sagen wir es so, nicht wirklich offen gegenüber Leuten, die sich für ausgefallenere Dinge interessieren und extrem intolerant und 'stumpf'.
Ich verstehe mich mit den Leuten aus meiner Klasse soweit gut, aber bin mit niemandem richtig befreundet.
Zusammengefasst  heißt das, dass ich nicht wirklich viele soziale Kontakte habe, bis auf eine Freundin, die ich seit 14 Jahren kenne.
Allerdings weiß ich genau, dass ich inklusive ihr, niemanden nach der Schulzeit  wiedersehen  werde.
Soweit stört mich das auch nicht sonderlich.
Mit Jungs habe ich daher auch keine weltbewegenden Erfahrungen gemacht, weil mich die verklemmte Art der Jungen auf dem Dorf, auf Deutsch gesagt, richtig ankotzt!

Ich habe für ein Mädchen, das in einem so kleinen Dorf  aufgewachsen ist, ziemlich ungewöhnliche Hobbys.
Für Leute aus größeren Städten sind die aber völlig normal und nicht so besonders.
Niemand teilt hier auch nur ein Hobby mit mir.
Die anderen kommen scheinbar damit nicht klar, finden mich extrem seltsam und lachen,
obwohl es mir nichts ausmacht, da mich die Meinungen solcher Leute nicht sonderlich interessieren.
Es ist halt nur nicht förderlich für meine Entwicklung und für das Alter nicht gut, so wenig Freunde zu haben.

Kommen wir nun ENDLICH zum Punkt:

Wenn ich die Chance haben sollte, das studieren zu dürfen, womit ich mich jahrelang befasst habe, werde ich viele Gleichgesinnte  treffen und auch Kontakte knüpfen.
Leider ist das noch einige Jahre hin und ich weiß nicht, ob es nicht total komisch ist mit 20 oder 21 die ersten Schritte in Richtung Freundschaften zu gehen oder erst dann die erste  richtige Beziehung zu haben, denn eigentlich bin ich nicht unbedingt ... ja ... abgeneigt an sowas, es liegt eben nur an meinem Umfeld und an den seltsamen Leuten hier.

Gibt es irgendwie Mittel wie ich Leute kennenlernen kann, die nicht so verklemmt sind und meine Interessen teilen, damit ich nicht irgendwann so unbeholfen und alleine da stehe?
Gibt es hier Leute die sich auf dem Dorf auch super unwohl gefühlt haben?
Und ist es komisch, dass die Dinge so sind wie sie sind?
Ich brauche unbedingt ein paar Tipps, denn ich fühle mich schrecklich!

Danke fürs Zuhören! (/ _ ; )

Dorf, Sozialleben, prob
Habe ein zu ruhiges Verhalten

Hallo Gute-Frage Gemeinde

Mein Problem ist wie oben beschrieben das ich mein Verhalten überhaupt nicht mag.

Ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 10.Klasse. Ich hasse es immer die ruhige Person von allen zu sein. Und vorallem bin ich noch zu nett. Ich weiss echt nicht was ich machen sollte. Immer wenn ich meinen Freunden draussen bin verhalte ich mich zurückhaltend und still. Ich rede fast kein Wort, aber wenn ich etwas sagen möchte kommt es so undeutlich und verkrampft rüber. Ich war schon bei einem Psychologen. Er hat mir gesagt, dass ich zu oft versuche bei den anderen gut anzukommen. Das wollte ich ändern aber leider ging das nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Hier in den Foren habe ich viele Sachen über Introvertierte und Extrovertierte gelesen. Ich finde eher dass ich extrovertiert bin aber mich danach bei den anderen introvertiert verhalte. Wenn ich alleine bin stell ich mir immer meine "Konversationen" in meinen Tagträumen vor. Aber wenn ich unter Leuten bin bin ich immer wieder in meinen Gedanken

Bitte sagt mir nicht, dass ich so bleiben soll wie ich bin. Nein BITTE NICHT. Ich mag mein Verhalten überhaupt nicht. Mit dieser Einstellung komm ich überhaupt nicht weiter im Leben... Was kann ich dagegen tun, damit ich wieder offener und geselliger werde? :( Entschuldigung dass ich hier alles so kompliziert erklärt habe, aber ich bin hier am verzweifeln :( In der Umfrage möcht ich noch gerne wie ihr mich so mit diesem Text einstuft. DANKE :)

MfG zutrer

Introvertiert 75%
Extrovertiert 25%
Verhalten, Angst, Einsamkeit, Psychologie, introvertiert, Soziales, Sozialleben, extrovertiert

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