Ist Mathe Übungssache oder angeboren?

4 Antworten

Es ist eine Sache der Motivation, der Übung und des Nicht-Vergessens von früher gelerntem.

Wenn du von vornherein glaubst, dass du es eh nicht kannst weil du ein Mädchen bist und Mädchen kein mathematisches Verständnis haben, kannst du es gleich bleiben lassen - mit so einer Grundeinstellung wird das Gehirn alles, was man dir erklärt als unwichtig aussortieren und du lernst nichts.

Wenn du von vornherein dran glaubst, dass du es auf jeden Fall hinbekommen wirst und es nur eine Frage der Übung ist, wirst du es auch früher oder später lernen.

Was man hier auf GF auch häufig beobachtet, ist dass Vorwissen entweder missachtet wird oder schlicht fehlt. Dinge, die in früheren Schuljahren sicherlich gelehrt wurden. Die entweder nie gelernt oder nach dem Motto "ist ja nur für die Klassenarbeit" wieder vergessen wurden. Aber gerade Mathematik baut sehr auf sich selbst auf, man hat ziemlich verloren wenn man versucht, etwas zu verstehen ohne die vorhergehenden Grundlagen verstanden zu haben. Wenn dieser Fall eintritt, lautet die Lösung, in den sauren Apfel zu beißen und zurückzugehen bis dorthin, wo man alles noch verstanden hat, und alles seither nochmal neu zu lernen.

Übungssache. Ich hatte eine 4 in Mathe, hab aber mit der Entwicklung eines Berechnungsverfahrens summa cum laude promoviert.

Das kann man lernen. Die meisten sind schlecht in Mathematik weil sie es nicht üben.

Lisa123209 
Fragesteller
 02.05.2024, 17:57

Auch Ingenieur-Mathematik?

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Takumi2007  02.05.2024, 18:01
@Lisa123209

Die Art ist vollkommen egal. Je mehr du sie übst, desto besser wirst du darin.

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Die Übungssache ist angeboren, ja.

Denn der Mensch ist lernfähig.