Beziehung mit einem Gras abhängigen?
Um es so zu sagen ich befinde mich grade an der grenze mich von meinem Freund zu trennen. Ich bin 17 er ist 19. Wir sind seit über einem jahr zusamen. Es ist eine Wochenend Beziehung ich eohne 40 km entfernt und fuhr halt immer von Freitag auf sonntag zu ihm. Jetzt vor 3 wochen vor meiner Prüfungszeit in der schule war für uns beide klar das ich nicht zu ihm fahren werde um zu lernen. Als ich dann zu hause war hieß es er will weniger kontakt und erstmal eine pause von der beziehung. Da er freiraum wollte und sich nicht mehr klar war ob er mich liebt. Seine worte waren das ich ihm wichtig bin. Jetzt heute Samstag ist er zu mir gefahren um zu reden. Dabei kam das gleiche nur mit dem anhang das ich selbst entscheiden soll ob ich so noch weiter eine Beziehung möchte oder nicht. Sein Standpunkt ist das er halt weniger schreiben will sich nicht jedes Wochenende treffen will und auch nicht jetzt gleich damit anfangen will.
Jeder aus meiner Familie sagt ich sollte mich trennen da ivh auch selber der meinung bin das für mich eine beziehung nicht so aussehen sollte. Als er zu hause ankam haben wir geschrieben woraufhin er sich mir anvertraut hat als ich eingeschlafen war. Das er schwer abhängig von gras ist. Und das auch schon vor der Beziehung. Ich wusstw davon bescheid das er gelegentlich rauchte hatte aber von anfang an angst das er abhängig wird. Angefangen hat er mit 13 wegen stress Depressionen hnd mobbing in der schule. Zu der zeit hat er sich auch selbst verletzt. Er hatte mir damals auch gesagt das er oft mehrere monate pausen hatte und alles gut sei.
Jetzt sagt er das er schwer abhängig ist seit über einem jahr und ihn die Wochenenden deswegen stressen da er entweder heimlich rauchen musste oder halt nicht rauchte wodurch er entzugs Erscheinungen hat. Ich weiß seit anfang an der beziehung das er problem mit dem magen haben kann die völlig unbegründet sind also keine Infektionskrankheit. Und das die Ärzte da auch nix machen können. Seit paar Monaten viel mir auf das er nachts häufig schwitz auch wenn es kalt war. Viel mir auf wenn man in einem bett schlief.
Jetzt ergibt das sinn da dies alles Symptome von entzugs Erscheinungen sind.
Ich selber stehe jetzt im Konflikt mit mir selbst ob ich sage ich bleibe bei ihm und versuche ihn zu helfen. Oder ob ich mich trenne von ihm. Ich habe Gefühle für ihn er ist mir wichtig auch wenn er mich verletzt hat. Die bez2hatte nie Probleme gehabt bis auf jetzt die letzten 3 wochen. Ich weiß nicht was ich tun soll. Klar ist es dann meine Entscheidung denoch brauch ich Ratschläge.
- Kann ein mensch sehr anders sein im Sinne das er die ganze Beziehung über abhängig davon war. Also angenommen er hört auf ist er dann ein völlig anderer mensch.
- Sollte ich egoistisch sein und mich trennen ihn alleine damit lassen nichts desto trotz das ich ihn liebe
- Sollte ich ihm helfen bzw bei ihm bleiben
Ich bitte um ehriche Antworten. Vielen dank.
2 Antworten
Er möchte sich von dir trennen, um dich vor ihn zu beschützen. Süchte, egal welcher Art, sind immer ein Problem in Beziehungen. Der Leidensdruck scheint auch mittlerweile so hoch zu sein, das er selber etwas ändern möchte. Und das funktioniert auch nur so.
Versuch ihm zu helfen.
Sollte ich mich da von der Vorstellung verabschieden das die beziehung wieder gut wird. Ich meine jetzt hinterfrage ich halt viel was er gesagt hat und was er für ein mensch ist. Und wie er ohne das wird. Sollte ich ihm helfen und dabei probieren mich zu trennen um mich selbst zu schützen oder wie? Dankeschön für die Antwort.
Ich sag es mal so. Gehen kannst du immer. Ob er sich ändern wird, wenn du ihm hilfst wird die Zeit zeigen. Aber da er dir gebeichtet hat das er schwer abhängig ist, zeigt das sein Leidensdruck doch ziemlich gestiegen ist. Das ist zumindest ein Anfang. Er weiß auch, das diese Sucht nicht gut ist für ihn und auch für dich. Deswegen auch dieses "Musst du entscheiden, ob du noch eine Beziehung möchtest oder nicht". Das ist mehr so eine Art Trotzreaktion. Er will dir keinen weiteren Schaden zu fügen, durch seine Sucht.
Sollte ich also nicht enttäuscht sein das er es erst jetzt sagt. Bzw angst haben das er mich nur leiden kann wenn er bekifft ist
Du solltest auf jeden Fall nicht deine Gefühle verbergen. Wenn du soetwas wie Enttäuschung spürst, dann lass sie auch raus. Aber bedenke das es sehr viel Leid seinerseits nötig war, damit er dir die Wahrheit sagen konnte. Süchte sind immer schwierig. Ob er dich nur leiden kann, wenn er bekifft ist kann ich mir nur schwer vorstellen. Er wird ja nicht durchgängig straff gewesen sein.
Das kann ich mur auch bicht vorstellen wenn er aber sagt. Es ist für ihn schwer da er entweder nicht raucht und dann halt diese Entzugserscheinungen hat oder er macht sich gedanken wann er rauchen kann. Das klingt für mich so wie als wenn es da nur die sucht gab, was mich halt frustriert da ich der meinung war das man miteinander reden kann.
Du musst dich dafür etwas mehr in die Lage eines Süchtigen versetzen. Dem Süchtigen ist seine Sucht meist sehr peinlich und oft mit einem Charmgefühl verbunden. Deswegen hat er mit dir darüber auch wahrscheinlich nicht geredet. Er hat/macht sich wahrscheinlich durchaus Vorwürfe, wie diese Sucht sein Leben beeinflusst. Er hat es vor dir so lange wie möglich geheim gehalten, bis es nicht mehr ging. Sprich der Leidensdruck zu hoch war.
Seine Sucht scheint auch in einem sehr weit fortgeschritten Stadium zu sein. Das merkt man daran das sich alles nur noch um die Sucht dreht.
Und wie kann man da jemanden am besten helfen. Akzeptieren und sagen das ist nicht gut für einen wird er selber wissen. Sollte ich mich schlecht fühlen wenn ich mich dann doch trenne obwohl er diese probleme hat und sollte ich es wirklich keinem erzählen zb seiner mutter wenn sie es nicht wissen sollte. Damit er damit nicht alleine da steht oder wie?
Danke dir wirklich das hilft mir sehr :)
Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Grassüchtig ist. Aber es gibt sicherlich Beratungsstellen dafür, wie auch für andere Drogen. Da musst du mal schauen, was es da bei dir in der Nähe gibt. Da solltest du auch erstmal alleine hingehen, um deine Fragen zu stellen. Beim nächsten Mal kannst du dann deinen Freund mitnehmen,wenn er es schafft.
An seinen Aktion oder auch Verhalten wirst du sehen, ob er auch gewillt ist etwas zu ändern. Der Patient muss IMMER mitwirken, sonst wird das nichts.
Zu der Frage mit der Mutter kann ich nicht viel sagen. Ich kenne ja sein Verhältnis nicht zu ihr.
"Soll ich mich schlecht fühlen, auch wenn ich mich dann doch trenne?"
Nein, solltest du nicht. Es ist meistens so das sich Angehörige oder Freunde, Partner etc. sich Schuldgefühle einreden, weil sie nicht helfen können oder nicht wollen. Es besteht eine gewisse Abhängigkeit von den Süchtigen. Der Süchtige muss selbst sehen, das seine Sucht ihm schadet. Das hat anscheinend dein Freund auch schon getan.
Sollte es dann doch nichts werden, dann ist es keine Schande an sich selber zu denken und sich dann doch zu trennen.
Das nennt man gesunden Egoismus.
Dein Freund oder jz dein ex
hätte niemals wegen Depressionen oder mobbing angefangen zu kiffen weil du dann denkst das ist das einzige ist was dich glücklich macht, so kommt es schnell zur Sucht
Und wie sicher kann ich mir da sein das er was ändern will und es nicht einfach nur sagt damit ich nicht gehe.