Wie viel Prozent der Menschen sind böse?

Also laut ChatGPT sind es nur 1-5 Prozent, wenn man von Nazissten, Psychophaten oder sonst irgendwelchen psychisch gestörten Menschen ausgeht. Aber ich war in den letzten Monaten an verschiedenen Orten. Klinik, Notunterkunft, WG. Ich kann sagen das es fast immer jemanden gab der jemanden schaden wollte. In der Notunterkunft hat z.B die ganze Zeit eine Erzieherin auf mir herumgehackt, sie hat mich für jeden Fehler kritisiert, mir gesagt das ich nichts kann und so weiter. An der Schrank in mein Zimmer das ich da hatte stand sogar, das diese Erzieherin scheiße ist. Hat da wohl jemand der vor mir da war ran geschrieben. In der Klinik habe ich erlebt das viel rum gelästert wurde und manche Pfleger waren auch nicht wirklich nett zu mir, einer fand es z.B immer lustig beim vorbei gehen mir an den Kopf zu schnipsen. Hier in der WG hat mich jemand Monate lang runter gemacht, er hat viel über mich gelästert und war halt allgemein sehr fies zu mir. Hier gab es auch mal einen Mitbewohner, der soll den anderen Mitbewohnern was schlechtes getan haben, z.B vergewaltigt, mit Messer gedroht etwas bestimmtes zu machen, Tiere gequält, aber ich habe das so nebenbei in Gesprächen gehört, ich weiß nicht ob das stimmt. Also seit der Klinik bis jetzt musste ich viele schlechte Erfahrungen machen. Ich finde ChatGPTs Einstellung dazu sehr unrealistisch. Was denkt ihr so, wie viel Prozent der Menschen sind schlecht ?

90-100 % 56%
5-10 % 22%
0-5 % 11%
20-30 % 11%
10-20 % 0%
30-40 % 0%
40-50 % 0%
50-70 % 0%
70-80 % 0%
80-90 % 0%
Verhalten, Menschen
Entweder-oder | Mehr Radikalisierung?

Ich beobachte es seit einigen Jahren.

Ob in der Politik, bei sozialen Themen oder kulturellen.

Die Leute scheinen alle in 2 Lager gespalten zu sein.

Ein zufälliges Beispiel: Stimmt man einer einzigen Aussage einer Partei zu, so wird man direkt in eine Schublade gsteckt - Rechts/Links.

Dass man verschiedenen einzelnen Aspekten zweier entgegengesetzter Parteien zustimmen kann, ohne sich zu einer Seite zugehörig zu fühlen, scheinen die Menschen nichtmehr zu verstehen.

Sobald man von der Rhetorik oder der Agenda einer Seite nur geringfügig abweicht, wird man abgestempelt.

Höfliche und Fakten-basierte Konversationen sind kaum noch möglich, Diskussionen werden sofort auf eine emotionale Ebene gezogen und anstatt seinem Gegenüber zuzuhören und zu antworten, schreit man sich bloß noch gegenseitig mit Standardphrasen an. Statt einer zielführenden Konversation, wird versucht, die andere Person wütend zu machen oder bloßzustellen.

In einzelnen Bereichen könnte man bereits von echten Fanatikern sprechen. Diese Menschen sind oft so stark radikalisiert, sie würden sich nicht einmal überzeugen lassen, wenn sie die Fakten direkt vor sich auf dem Tisch hätten. Sie tauschen die Realität aus - mit der Realität, die ihnen von der Gruppe vorgegeben wird.

An alle etwas älteren User hier:

Ist das eurer Meinung nach eine neue Entwicklung, oder gab's das schon immer? Wenn ja, dann auch in diesem Ausmaß?

Leben, Verhalten, Politik, Psychologie, Demokratie, Philosophie
Was für eine persönlichkeit habe ich und wie werde ich selbstbewusster?

Ich bin 16, und ich verbringe viel lieber den ganzen Tag mit Leuten, die ich kenne und denen ich vertraue, als allein zu sein. Das gibt mir Energie, und ich fühle mich wohl, selbstbewusst und extrovertiert. Zum Beispiel bin ich bei Freunden und Familie total offen, entspannt und scherze herum, ohne lange zu überlegen. Aber bei Fremden oder Leuten, die ich nicht so gut kenne – besonders wenn sie älter oder höhergestellt sind – werde ich schüchtern und fühle mich ausgelaugt. Lustigerweise bin ich umgekehrt ziemlich selbstbewusst, wenn ich Leute als jünger oder unerfahrener wahrnehme, selbst wenn ich sie kaum oder gar nicht kenne, zum Beispiel bei 10-Jährigen.

Kurz gesagt: Ich blühe auf, wenn ich mit vertrauten Leuten oder mit Menschen auf Augenhöhe zusammen bin, aber ich fühle mich unsicher oder schüchtern, wenn es um Fremde oder Autoritätspersonen geht.

Hier ein paar Beispiele:

  • Mit Freunden bin ich super extrovertiert und selbstbewusst. Ich halte mich nicht zurück und liebe es, mit ihnen herumzualbern.
  • Bei der Familie ist es genauso – bei meinen Geschwistern oder Eltern fühle ich mich total wohl.
  • Aber bei Nachbarn oder Leuten, die ich kaum kenne (wie neue Klassenkameraden oder Freunde von Freunden), werde ich schüchtern und unsicher.
  • Mit Klassenkameraden, die ich kenne, die aber keine engen Freunde sind, bin ich trotzdem recht offen und fühle mich wohl.
  • Seltsamerweise bin ich bei Menschen, die ich als jünger oder unerfahrener sehe, wie kleine Kinder, selbstbewusst. Ich halte mich nicht zurück und genieße sogar ihre Gesellschaft.
  • Andererseits fühle ich mich bei älteren oder höhergestellten Menschen unsicher und werde eher schüchtern.

Also, was würdest du sagen – bin ich extrovertiert, aber sozial ängstlich? Bin ich ein Ambivert oder ein Introvertierter? Was bin ich überhaupt, und wie kann es sein, dass ich bei manchen Menschen extrovertiert bin und bei anderen nicht?

PS: Am liebsten wäre es mir, wenn ich bei allen Leuten genauso sein könnte wie bei denen, die ich gut kenne – also extrovertiert und locker. An sich mag ich es nämlich total, unter Menschen zu sein.

Verhalten, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, introvertiert, schüchtern, Extrovertiertheit, phychology

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