Gibt es Handwerker, die die alte Kunst des Heißnietens z.B. von alten Eisenbahn-Brücken (oder auch des Eiffelturms) noch beherrschen?

Müsste es nach logischer Überlegung eigentlich noch geben.

Denn: Stahlkonstruktionen die rund um die Jahrhundertwende entstanden kann man nicht schweißen. Das dieser Stahl noch nicht nach dem Sauerstoff-Aufblasverfahren entstand, sondern durch Windfrischen mit atmosphärischer Luft, enthält der Stahl zuviel Stickstoff, beim Schweißen wird er spröde, wie sich auch hier gezeigt hat:

https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos

Diskussion um Strommastenstahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitte Dezember 2005 räumte RWE ein, dass es einen Großteil der 44.000 Strommasten seines Hoch- und Höchstspannungsnetzes seit mehr als 65 Jahren nutzt. 10.300 der Hochspannungsmasten wurden vor 1940 errichtet. RWE wies darauf hin, dass es in ganz Europa viele sehr alte Strommasten gebe. Viele von ihnen waren aus dem, wegen seines hohen Stickstoffgehaltes, spröden und deshalb leicht brechenden Thomasstahl gefertigt.

2003 legte RWE ein Hochspannungsnetz-Sanierungsprogramm in Höhe von 550 Millionen Euro auf.[8] Das nordrhein-westfälische Landeswirtschaftsministerium schrieb 90 Netzbetreiber im Land mit der Frage an, wie viele Masten aus Thomasstahl sie hätten. 39 von ihnen antworteten; sieben der 39 erklärten, solche Masten zu haben. Bei E.ON Westfalen Weser, einem der größten Stromversorger in NRW, bestanden zwei Drittel seiner 1800 Masten aus Thomasstahl. NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU) bezeichnete die Sanierungsbemühungen der Netzbetreiber als „völlig unzureichend“.

Thomasstahl dominierte in den 1960er Jahren und wurde auch noch in den 1970er Jahren verwendet.[10] Später untersuchte die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung im Auftrag der Bundesnetzagentur, wie es zu dem Blackout im Münsterland kommen konnte.[11] RWE sanierte von 2002 bis 2010 rund 60 Prozent seiner 44.000 Strommasten.[12]

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SmartMeter: Eine kleine Frage dazu?

In der Schweiz (zumindest im Münstertal, Engadin, Graubünden) meinte der Stromversorger zu einer Bekannten von mir, dass es einen Vertrag mit dem Staat gebe, in 80% der Haushalte moderne Stromzähler einzubauen, um ein "smart grid" zu gewährleisten. Davon kann man halten, was man will, doch soll es nicht den wesentlichen Kern meines Anliegens darstellen.
Es stand also ein Elektriker oder so etwas Ähnliches vor der Tür, erbat sich Einlass und wechselte drei analoge Zähler durch Digitale aus. Als er wieder ging meinte er noch, dass er kein Freund dieser neuen Messgeräte sei.
Seither schläft meine Bekannte wohl spürbar schlechter.
Sie ruft daher dem Stromversorger an. Dieser gibt klar und unmissverständlich zu verstehen, dass sie betreffenden Geräten keine Frequenzen emittieren.

Die Frage wäre also:
Gibt es Smart Meter, ohne Funkverbindung??? Es wird laut Aufdruck zwar scheinbar nur alle 15 Minuten gemessen, doch wie sollen diese Daten weitergegeben und gehandelt werden, wenn nicht per Funk? Über das Stromnetz???

Des Weiteren ist NFC aufgedruckt! Das dürfte doch für "Near Frequenz Communication" stehen! Keine Ahnung was es damit auf sich hat. Doch weiss ich, dass diese NFC-Karten alle ständig senden. Anders könnte der Empfänger beim bargeldlosen Bezahlen ja gar kein Signal empfangen...
Also scheint die Aussage, die Stromzähler wären keine Funkquelle, definitiv falsch. Auch wenn die NFC wenig Sinn machen dürfte, ist die Anlage ja zumeist im Keller installiert, wo man nicht gerade regelmässig so nahe ist um eine NFC auszulesen.

Was ist das nur wieder für ein verwirrendes Spiel?

Vielen Dank!

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