ZUFRIEDENES Pferd im neuen Zuhause?

Mein Rentner 25 Jahre ist in einen Offenstall gezogen, da ich von klassischen Pensionsstall weg wollte , da es ihm in einer 16er gemischten Herde zu viel Stress war . Ich dachte ich tu ihm etwas gutes und ziehe in einen offenstall mit nur 4 Pferden insgesamt mit großem Unterstand und viel Auslauf, Winterkoppel. Doch ich habe das Gefühl dass das meine gute Idee war . Er ist denke ich gestresst , die eine Stute verjagt ihn gerne mal also jetzt nicht immer und auch nicht so dass er vom anderen Ende bis zu anderen Ende gejagt wird , aber so dass wenn sie schon kommt mein Pferd immer ausweicht . Auch darf er mal mit an der Heuraufe stehen und mal nicht wie es den anderen so passt . Auch wenn ich ihn anbinde kommen sie immer und mein Pferd ist gestresst und möchte dann eigentlich weg . Es passiert dann nichts schlimmes aber er mag es nicht wenn die anderen beiden kommen und das zeigt mir dass es sich nicht wohl fühlt . Dann hatte er einen Anfang einer Kolik ( ist sehr kolikanfällig) habe ich dann aber selber durch laufen wieder hin bekommen . Auch beim Essen habe ich das Gefühl ( an der Heuraufe) dass er sehr schnell ist und sich immer umschaut ob die anderen irgendwie näher kommen und wenn ja weicht er sofort aus. Die miteinstaller sagen das wäre normal und braucht Zeit aber er steht seit 3 Wochen da und er ist 25 und ich habe das Gefühl dass sich das nicht groß ändern wird außerdem habe ich ihn nie Ablegen sehen in den 3 Wochen und im Unterstand ist er auch nicht wenn die anderen dazu kommen . Wie lange soll ich mir das noch anschauen ?!

Früher hatte er Nachts seine eigene Box , ich habe die Befürchtung dass er die Ruhezeit benötigt .

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Pferd von Boxenhaltung in den Offenstall?

Hallo liebe Community

Ich habe vor, in 3-4 Monaten mit meiner Stute denn Stall zu wechseln(Gründe dafür werden nicht genannt und sollen auch nicht zum Diskussionsthema werden. Die Entscheidung ist definitiv.)

Sie ist 7 Jahre alt und stand bis jetzt in einer Box. Weide ist leider auch nur in Einzelhaltung(in unserem jetzigen Stall). Ich weiss dass sie bei den vor-Besitzerin und den Vor-Vor-Besitzern auch in einer Box stand, allerdings weis ich nicht ob sie das Tagsüber in einer Gruppe auf die Wiese kam. Wie sie ihr ersten 6 Lebensjahre gehalten wurde, weiss ich leider nicht.

Nun, wie schon gesagt, hab ich keine Ahnung ob sie in den letzen Jahren in einer Herde stand. Nun kommt sie ja dann in eine Herde, und ich mache mir sorgen, dass das mit der Eingliederung nicht so klappt. Bis jetzt war sie anderen Pferden gegenüber nie zickig oder grob. Sie hat geschnuppert und wenn das andere Pferd gequitscht hat oder ähnliches, ist sie eifach zurück, hat aber nie zurück gequitscht, geschlagen oder ähnliches. Wenn es ihr zu viel wird reagiert sie gleich, einfach ausweichen. Teilweise ist sie auch desinteressiert an anderen Pferden..Das ist ja eigentlich ein ziemlich unterwürfiges verhalten, und meine Sorge ist, dass sie nicht richtig Kontakt zu den anderen Pferden aufnehmen wird oder einfach zu unterst in der Rangordnung sein wird und somit nicht an die Heuraufe usw. gelassen wird..

Vielleicht mache ich mir auch viel zu viele Gedanken und es wird alles gut, aber es ist mein erster Umzug mit meinem ersten eigenen Pferd, und da kommt man halt schnell mal in so eine Gedankensache rein...

Vielleicht hat ja jemand von euch tipps, wie man sie am besten in die neue Gruppe eingliedern kann und wie man vorgehen sollte. Es ist eine Eingliederungsbox vorhanden welche quasi mitten im Offenstall steht also zumindest so, dass die Pferde genug Kontakt aufnehmen könnten, allerdings ist diese nicht gerade gross, also ich würde sie nicht den ganzen Tag darin stehen lassen wollen. Weiden sind eigentlich genug vorhanden die man absperren könnte, allerdings weis ich nicht, ob diese noch zugänglich sein werden, wenn wir Umziehen...

Ich wäre sehr dankbar über ein Paar Antworten! ;))

Liebe Grüsse

Pferd, eingliederung, Offenstallhaltung, Stallwechsel
Woran erkennen, ob ein Pferd friert?

Gleich vorweg: Ich bin kein Freund vom Eindecken. Aber einer meiner Pferde beschäftigt mich: Dieser Wallach war schon immer hochsensibel, 2017 / 2018 hat er eine lange Krankheit mitgemacht. Seitdem ist er nicht mehr der Alte. Er entwickelte bereits im letzten Winter kein richtiges Winterfell (eher eine Art dichteres Sommerfell, was ich bisher anders von ihm kannte). Im durchregneten Sommer 2017 und einer massiven Verschlechterung seines Zustands riet mir meine TÄ (bekennende Offenstall-Halterin) ihn einzudecken. Sein Zustand wurde schlagartig besser. Im Winter deckte ich ihn nur ein, wenn er bereits deutlich zitterte.

Nun regnet es in meiner Gegend derzeit ohne Ende, alles ist einfach nur noch nass-kalt. Seit einer Woche frisst er anders, steht oft mit hängendem Kopf aufm Paddock, zeigt kaum Interesse an seiner Umwelt, explodiert dann aber bei der kleinsten Kleinigkeit. In Absprache mit TÄ baue ich ihn seit gut 4 Monaten wieder auf, wöchentlich 1 x reiten und 2 x schonende Bodenarbeit. Vielleicht ist er auch unausgelastet, da er über ein hohes Temperament verfügt.

Jedenfalls überlege ich seit längerem, ob Eindecken eine Option ist. Wie seht ihr das? Er hat wie gesagt schon mehr Fell, als im Sommer. Aber deutlich weniger, als ich es aus den Wintern davor von ihm kannte. Er stellt sich bei Niederschlag leider nicht unter (hat er noch nie gemacht). Meist dringt die Nässe bis ins Unterfell (wenn ich mit den Fingerkuppen gegen den Strich kämme, ist da kein trockenes, warmes Fell spürbar). Und ich möchte ihn einerseits nicht erst eindecken, wenn er stark mit allen vier Beinen zitternd und Schweif-einklemmend vor mir steht. Andererseits möchte ich auch nicht verhätscheln und unnötig Eindecken.

Das Pferd steht am Haus. Zur Verfügung hätte ich aktuell nebst Abschwitzdecken noch eine Winterdecke mit 50 g und eine mit 100 g. Aber ich bin mir wirklich unsicher, was hier klug ist (meine TÄ schaut ihn sich am Mittwoch nochmal an).

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Fragen um den Offenstall

Rund um den eigenen Offenstall- Hallo Ich habe mich jetzt doch entschieden etwas zu warten, bevor ich die Baugenehmigung erfrage. Ich plane eine 8er Gruppe (6 Einsteller) möglichst nur mit Wallachen. Hier schon die ersten Frage: Wieviel Geld kann man verlangen, wenn man Roundpen, mind. 20x40 Platz mit Überdachung (Zelt) & einen automatischen Kraftfutterspender hat?

Zum Roundpen: Ich wollte ihn mit Durchmesser 16m machen. Kann ich ihn (wenn er nur selten benutzt wird) auf Gras lassen, anstatt mit Sand und allem? Was nehmt ihr generell als Reitplatz Untergrund? Und braucht man teure Pannels? Was verwendet ihr?

Für den Innenpaddock dachte ich an Schlafmatten & für den außen angelegten Paddock an H-Stein Platten. Was benutzt ihr so?

Um meinen Reitplatz begradigen zu können & Heu von A nach B zu bringen wollte ich mir einen kleinen Tracktor oder sowas holen. Was verwendet ihr? Meine Schmerzensgrenze ist 4.000 €, aber das Gerät braucht nicht den neusten Stand & kann gerne gebraucht sein.

Was sind bei euch die monatlichen Ausgaben? (Heu, Wasser, Kraftfutter, Strom, Pacht,..) Könnt ihr die Preise auflisten mit eurem ungefähren Wohnort? (Da es ja doch überall anders ist)

Habt ihr euch solche kleinen Schuppen bauen lassen? Ich bräuchte einen für die Futter- & Sattelkammer und den Innenpaddock (alles in einem). Ist es notwendig ein Wc am Stall zu haben. Natürlich ist es nur von Vorteil, aber wieviel kostet sowas?

Ich hab schon gehört, dass es beheizte Tränken billig bei Ebay gibt. Was empfehlt ihr? Ich habe bisher noch keine Kunststoffzäune gefunden- Was habt ihr für Erfahrungen? Kann man PVC Streifen gebraucht bekommen?

Im Bild seht ihr einen ungefähren Grundriss, damit ihr sehen könnt was ich mir so vorstelle.

Ich merke anhand meiner vielen Fragen, dass mir noch einiges an Wissen fehlt, würde mich aber trotzdem freuen wenn sich einer opfert und mir antwortet :D Liebe Grüße

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Pferd, Offenstallhaltung

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