Sind die fünf Wege von Aquinas widerlegt worden?

Also viele Atheisten sagen ja die Fünf Wege von Aquinas sind durch und durch Widerlegt worden.

Stimmt das wirklich, wurde das durch und durch widerlegt?

Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Argumente:

  1. Jegliche Bewegung setzt ein Unbewegliches voraus: Alle Bewegung und Veränderung verlangt ein Bewegendes. Da eine Reihe von bewegten Bewegern aber nicht ins Unendliche zurückgehen kann, weil es sonst keinen Anfang der Bewegung gäbe, muss es einen ersten Beweger geben, der selbst unbewegt ist. Diesen unbewegten Beweger verstehen alle als Gott.
  2. Jede Wirkung hat eine Ursache: Da aber nichts Ursache seiner selbst ist (weil es sonst logisch sich selbst vorausgehen müsste) und die Reihe der Ursachen nicht ins Unendliche gehen kann, muss es eine erste selbst nicht verursachte Sache geben. Diese erste Wirkursache nennen alle Gott.
  3. Das Mögliche und das Notwendige: Es gibt Dinge, die sein oder nicht sein können. Wäre alles so beschaffen, so kann auch einmal alles nicht sein, dann aber könnte nichts zu existieren beginnen. Also muss es Dinge geben, die notwendig sind, und zwar aus sich heraus oder durch ein anderes. Da die Reihe der aus einem anderen notwendigen Dinge nicht ins Unendliche gehen kann, muss es ein erstes durch sich notwendiges geben. Auch dieses nennen alle Gott.
  4. Das Mehr oder Weniger: In allen Dingen gibt es ein Mehr oder Weniger an Gutem, Wahrem und Edlem. Dies kann nur ausgesagt werden, wenn es ein Maß gibt, das diese Bestimmung in Vollkommenheit enthält. Also gibt es etwas, was von allem Seienden die Ursache des Seins, der Gutheit oder jeder anderen Vollkommenheit ist. Und dies nennen wir Gott.
  5. Die zweckvolle Leitung der Dinge: Vernunftlose Dinge bedürfen, um ein Ziel zu erreichen, eines Erkennenden, der das Ziel setzt. Wie der Pfeil eines Schützen bedarf, der das Ziel und die Richtung bestimmt, so bedarf der Mensch ebenfalls eines Lenkers. Es muss also etwas vernünftig Erkennendes geben, von dem alle Naturdinge auf ein Ziel hin geordnet werden. Und dieses nennen wir Gott.

Kein Atheist dem ich das Argument gezeigt hatte ist darauf eingegangen, sie haben nur gesagt es sei längst widerlegt worden.

Warum gehen sie dann nicht darauf ein?

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Wie finder ihr das Deutsche Schulsystem?

Ich gehe momentan selbst noch zur Schule und finde es irgendwie nicht so toll geregelt. Vor allem in der Coronasituation, war meine Schule SEHR schlecht koordiniert (ich weiß nicht, wie es in anderen bundesländern ist, aber auch meine Freunde meinen, dass es an ihren Schulen ebenfalls sehr schlecht gehandhabt wurde): die Lehrer haben kaum etwas gemacht, die Schulwebsides haben schlecht bis gar nicht funktioniert. Wir haben z.B. in Mathe nicht Mal DIE HÄLFTE des Stoffes Geschäft, was wir entweder selbst aufholen mussten, oder uns einfach fehlt. Fast meine gesamte Klasse hat Probleme mit Grammatik, weil es uns einfach nicht richtig beigebracht wurde: in meiner Grundschule haben wir z.B. schreiben, so wie man es hört gemacht und nie richtige rechtschreib Regeln gelernt und plötzlich sind wir in der weiterführenden Schule und müssen alles können. Außerdem wird häufig total lebensunnötiges beigebracht, wie Gedichts Analysen und weitere Sachen, die uns in viel zu kurzer Zeit eingetrichtert werden und nach dem wir einen Test/ eine Arbeit dazu geschrieben haben, ist der großteil wieder verschwunden. Wäre es nicht besser AGs auszuweiten und, wenn man etwas dazu ausprobieren möchte oder sich schon dafür interessiert, kann man dann in die AGs und im Unterricht, wird nützliches gemacht? Meine Mutter rechnet von beruf her und sie nutzt kaum bis nichts, was nach der 7. Klasse im Unterricht kommt. Man könnte dich stattdessen lernen, wie man sich um sich selbst kümmert, mehr zu dem macht, was man in der Zukunft braucht, steuern, Miete, Selbstversorgung, psychologische Sachen, halt etwas, was man wirklich braucht. Außerdem sollte sich auch mehr um Lehrer gekümmert werden. Durch den Lehrermangel, sind viele bis alle Lehrer überarbeitet, was sich wiederum auf die Schüler auswirkt, und auch für die Lehrer ist es so echt (entschuldigung) scheiße: 6 Stunden mit nem Haufen lauter Kinder alleine zu sein ist anstrengend. Aber deren Anstrengung und überlastung, führt (zumindest bei meinen Lehrern) sehr oft zu Ausrastern. Meine Lehrer schreien uns an und sind extrem reizbar.

Was sagt ihr dazu und wie ist es bei euch?

Das System muss verbessert werden 67%
Das System ist gut 17%
Komplet andere Meinung 17%
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Braucht man wirklich Freunde? - Soziale Kontakte

Hallo,

folgende Situation: Ich (16, w) bin zur Zeit in der 11. Klasse. Schon seit Mitte der 10. Klasse fing ich an mich aus dem "sozialen Leben" auszuschließen. So richtig weiß ich selbst nicht warum. Mir wurde gesagt, dass ich eventuell Bindungsängste hätte, da ich nie enge soziale Kontakte schließe, da ich vorher immer einen "Rückzug" mache.

Durch die 11. Klasse hat sich die ganze Situation nur verschlechtert, da ich meine eigentlichen Freunde kaum noch sehe. Mit den anderen Mädchen in meinem Kurs verstehe ich mich eher so mittelmäßig. Es fühlt sich an, als würde ich dort nicht "hereinpassen".

Seit fast einem Jahr habe ich mich mit niemandem mehr getroffen (höchstens 2-3 mal). Die Treffen gingen immer von jemand anderes aus.

Es gab Phasen, in denen ich ein richtiges Tief hatte. Da ging es mir ziemlich schlecht, war ziemlich unglücklich mit der Gesamtsituation.

Mittlerweile bin ich dort wieder heraus, wenn auch nicht wirklich glücklich. Habe aber auch nicht das Bedürfnis mich mit jemandem zu treffen. Nur meine Familie versucht mir einzureden, dass ich das brauche. Laut ihnen müsse ich mich mal mit jemandem treffen, da ich sonst vereinsame. Fast täglich bekomme ich zu hören, dass ich doch jemanden nach einem Treffen fragen solle, aber ich will nicht.

Ich bin sehr introvertiert und momentan habe ich nicht einmal das Bedürfnis jemanden zu sehen.

Nun zu meiner Frage: Braucht jeder Mensch soziale Kontakte?

Ich weiß nicht, wie ich mir sonst erklären soll, dass ich mich mit niemandem treffen will.

MfG Len98

P.S.: Allerdings freue ich mich schon, wenn sich jemand für mich interessiert und mit mir schreibt/redet. Treffen will ich mich dennoch nicht.

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