Pflegedirektor hat mich auf eine andere station versetzt obwohl ich mich unwohl fühle?

Ich arbeite seit juli in einem Krankenhaus als fsjlerin und weil ein Patient seine Nähe zu mir nicht eingehalten hat musste ich die station wechseln. Der Grund dafür weil sowas nicht nochmal passieren darf und auf der Geriatrie Station ist die Wahrscheinlichkeit eben am höchsten. Der pflegedirektor hat mich sofort versetzt und das Kollegium hat es selbst nicht erwartet, dass es zu sowas kommt und ich konnte mich nichtmal verabschieden. Ich habe mich da sehr wohl gefühlt und ich hab mich innerhalb nur weniger Wochen richtig gut eingelebt. Auf der neuen Station geht es mir sehr schlecht und nach 3 monaten hat sich nichts geändert. Nicht weil ich gemobbt werde oder so, aber ich vermisse meine alten Kollegen und es hat mir mehr spas gemacht. Das habe ich ihm auch so gesagt aber er ist total stur und wurde sehr laut nach 3 min Diskussion allein. Seine Antwort war dass sie ne Verantwortung tragen aber ich pass doch jetzt mehr auf und immerhin dürfen da auch andere Praktikanten sein nur ich nicht, weil es schon einmal zu einer grenzüberschreitung kam? Wie kann ich noch dagegen vorgehen weil reden bringt nichts. Meine bildungsreferentin also Ansprechpartnerin hat bis jetzt auch nichts gemacht wegen urlaub und krankheitsgründen... hat sie überhaupt macht und kann versuchen dass ich wieder auf meine alte Station zurück darf?

Pflege, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, Patient, Nähe und Distanz
Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 57%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 21%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 21%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
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Unfrei in Beziehung?

Ich habe das Gefühl in meiner Beziehung absolut unfrei zu sein. Wenn ich ein We mit Freundinnen verbringen will, wird diskutiert, wie oft ich in diesem Jahr schon alleine weg war. Jeden Feiertag muss ich mit ihm verbringen. Und es ist nicht so, dass ich nicht gerne mit ihm zusammen bin. Aber es ist mir zu viel. Wenn ich meine Eltern besuche (die sehr schwierig sind, weil meine Mutter psychisch krank ist), muss ich immer verhandeln wann und wie lange. Ich fühle mich so unendlich eingeschränkt. Ich möchte jetzt mal eine Woche zu meinen Eltern fahren, um dort auch alte Freundinnen zu besuchen. An einem WE geht das nicht, weil ich dann dort noch meine Oma sehen will und ich mich nicht zweiteilen kann. Er versteht das nicht und will am liebsten jede Minute mit mir verbringen. Jetzt plant er schon zwischendurch hinterherzufahren. Einfach mal spontan einen Nachmittag mit Freundinnen ins Café stellt auch schon ein mittelschweres Problem dar. Das muss immer abgestimmt werden, sonst ist er sauer. Wenn ich von einer Freundin 30 oder 60 Minuten später nach Hause komme, gibt es Krach, weil er z.B. "mit mir essen" wollte (obwohl wir das zuvor nie vereinbart haben). Er macht mich dann dafür verantwortlich, dass er Zuhause auf mich gewartet hat anstatt selbst etwas zu unternehmen (was ich ihm aber nie verboten habe). Er sagt dann, er habe am Abend mit mir gerechnet, weil ich ja nur den Nachmittag weg wollte. Mit ihm reden ist schwierig. Er sagt, ihm ist die gemeinsame Zeit eh schon zu wenig. Wir wohnen zusammen und sehen uns jeden Tag.

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Angst vor Berührungen beim Freund?

Hallo zusammen.

ich bin 20 Jahre alt und mein Freund 32. Wir sind jetzt seit knapp 2 1/2 Jahren zusammen und stehen gerade vor einer kleinen Herausforderung.

als Jugendliche bin ich das ein oder andere mal in Bedrängnis mit anderen Kerlen gekommen. Daher bin ich bereits in Psychologischer Behandlung.

Seit ca. 1 Monat habe ich echte Schwierigkeiten mich von ihm anfassen zu lassen. Kuscheln ist alles ok, sobald er aber nur meine Brüste berührt oder mehr will, habe ich große Probleme das angenehm zu empfinden. Meist lenke ich dann mit Themen ab, wie: „Wolltest du nicht duschen gehen?” Oder so.

ab und zu zwinge ich mich dazu mit ihm zu schlafen, weil ich mich richtig blöd fühle immer nein zu sagen. Gerade über einen Zeitraum von 4 Wochen, ist das schon schwer.

Lasse ich es zu, habe ich große Probleme bei der Sache zu bleiben oder Lust zu empfinden. Dadurch habe ich dann Schmerzen beim Sex. Da fällt es mir dann auch wieder schwer stop zu sagen. Er merkt es meist von alleine, fragt mich immer ob alles ok ist. Er ist sehr verständnisvoll und nimmt auch viel Rücksicht auf mich.

dann befriedige ich mich allerdings auch selbst, weil ich Lust habe, nur ertrage ich nicht die Berührungen. Das macht ihn auch sichtlich fertig. Ist ja auch logisch, wenn er nicht ran darf und ich es mir im stillen Kämmerlein selbst mache.

Generell sind wir sehr offen und können auch über alles reden. Er sorgt sich sehr um mein Wohlbefinden. An der Liebe liegt es nicht, solche Phasen habe ich immer mal und ich liebe es auch Zeit mit ihm zu verbringen, allerdings ist es mitlerweile schon ziemlich lang.
das lastet auch sehr auf meinen Schultern und ich suche dringend einen Ratschlag, da ich noch längere Zeit auf meine Psychologin warten muss.

wäre super lieb wenn ihr mir dazu mal was schreiben könntet

Eure Hayley👋🏻

Freundschaft, Sex, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Nähe und Distanz
Er bettelt ständig nach Liebe?

Ich hatte 3 Monate lang einen Freund. Ich bin 25, er war 37. Also eigentlich reif genug sollte man meinen. Er ist mega liebevoll, gefühlsbetont und empathisch. Also wirklich ein toller Charakter und eigentlich alles was ich immer wollte. Ich brauche allerdings etwas Zeit um mich zu verlieben. Ich bin nie blitzverliebt. Bei mir wird aus der ersten Aufregung und dem Verliebtsein mit der Zeit von ganz alleine Liebe. Er überschüttet mich allerdings von Anfang an mit Liebe und irgendwie erdrückte es mich immer mehr. Ich bekam jeden Tag mehrere Geschenke, tausende Komplimente. Er unterbrach meine Handlungen und Sätze um mir ständig Komplimente zu machen. Auch körperlich hing er pausenlos an mir. Es war schon fast eher wie besessen. So hab ich das in keiner anderen Beziehung erfahren. Er hat in seiner Kindheit keine Liebe bekommen und ich hatte mit der Zeit immer mehr den Eindruck dass er in der Beziehung diese Liebe nachholen will. Er erwartete von mir die selben Liebesbeweise und setze mich unter Druck. Ständig wollte er wissen wie sehr ich ihn liebe, hören wie toll er ist und braucht Bestätigung. Er bezieht alles auf sich und fühlt sich durch sämtliche alltäglichen Dinge dann nicht geliebt. Und ich hatte das Gefühl dem nicht auszureichen oder stand halten zu können. Das wurde ein Teufelskreis. Umso mehr er mich erdrückte, ziehte ich mich zurück. Das führt bei ihm zu Unsicherheit wodurch er mich noch mehr erdrückt und dadurch waren meine anfänglichen Gefühle irgendwann dahin. Allerdings hätte daraus wirklich was werden können. Und weil er eigentlich ein guter Charakter ist habe ich irgendwie ein schlechtes Gewissen und bereue es ein wenig mich getrennt zu haben. Allerdings haben alle Gespräche nichts gebracht. Was würdet ihr machen?

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Mann kontrolliert mich?

Ich habe mich von meinem Mann getrennt, weil es zwischen uns nicht gepasst hat. Jetzt habe ich einen neuen Mann kennen gelernt, mit dem es größtenteils super schön ist. Eigentlich ist er genau das, was ich mir immer gewünscht habe. Lustig, spontan, ehrgeizig usw. Allerdings gibt es da einen Haken - einen großen. Er ist total vereinnahmend. Als ich mich frisch getrennt habe, war er für mich da. Als wir uns ineinander verliebt haben, hat er noch gesagt ich kann meine Wohnung behalten und wir lassen es langsam angehen. Jetzt, 3 Monate später, drängt er darauf, dass ich zu ihm ziehe. Obwohl ich innerlich noch nicht bereit dazu war, habe ich mich darauf eingelassen und schlafe nun größtenteils bei ihm. Nun fordert er, dass ich Miete zahlen und mehr im Haushalt machen soll. Wenn ich dann sage, dass ich für meine Wohnung auch Miete zahle und dort ebenfalls einen Haushalt zu führen habe, stellt er es so hin, als ob es mein Problem ist. Er sagt ja eh, ich soll jetzt bei ihm einziehen. Da ist meine Wohnung völlig überflüssig. Ich war mit meinem vorherigen Partner 16 Jahre lang zusammen und hab die Trennung noch nicht wirklich verarbeitet. Das liegt vor allem daran, dass der neue mir keine Zeit dazu lässt. Er braucht so viel Aufmerksamkeit. Wenn ich mal ein Wochenende mit meinen Freundinnen unterwegs bin, ruft er ständig an und fragt was ich tue und wo ich bin (obwohl er das ja weiß). Mir tut das gerade gut und ich kann mal durchatmen. Er will immer wissen, wann ich wo bin und wird ungehalten und bestraft mich mit Schweigen, wenn ich mal mehrere Stunden nicht antworte. Ich habe das Gefühl er schwirrt wie ein Helikopter um mich herum. Wenn ich zu meiner Oma fahren will, besteht er darauf mitzukommen, weil ich sonst nicht fahren darf. Einerseits freut mich das ja, auf der anderen Seite will ich ihn meiner Familie erst vorstellen, wenn ich mir mit ihm sicher bin. Und genau diese Dinge lassen mich zweifeln. Manchmal täusche ich vor länger auf Arbeit zu sein, damit ich mal 2 Stunden in Ruhe bei mir Zuhause sein und nachdenken oder putzen kann. Er kann auch so gut reden. Immer sagt er: Das macht man doch so, wenn man in einer Beziehung ist. Da will man doch alles zu zweit machen usw. usw. Wie ist das bei euch? Ich hab langsam das Gefühl ich bin beziehungsunfähig...

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Mutter kommt immer ins Zimmer zum gute nacht sagen

Grüße! ich bin 22 Jahre alt und wohne quasi noch zu Hause. Hotel Mama ist es zum Glück nicht, es bietet sich einfach nur an wegen dem Arbeitsplatz im Ort und der finanziellen Lage. (Hotel Mama lehne ich strickt ab!) Zudem habe ich und meine 2 Geschwister eine Etage im Haus die wir bewohnen.

Nun zum Probelm: Jeden Abend wenn meine Mutter zu Bett geht (das Elternschlafzimmer ist auf unserer Etage) klopft sie an meinerTüre um gute Nacht zu sagen. Jeden Abend! Auch wenn sie Nachts vom Klo kommt kommt sie herein. Das Interessante: Das macht sie nur bei mir! Meine 2 Jahre jüngere Schwester und mein 2 Jahre älterer Bruder werden nciht auf diese Art und Weise belästigt. Nen Schlüssel hab ich, nur finde ich es nichtt gerade höflich die Türe abzuschließen. Ich versuche das zu vermeiden. Ich arbeite im 3-Schicht-Dienst und sehe sie daher relativ selten, habe mich auch enorm distanziert weil sie einfach nervt und ich selbstständig bin (kann kochen, putzen, bügeln, nähen etc.) Wenn ich nicht antworte auf ihr klopfen an der Türe kommt sie rein, wenn ich sage "nein" kommt sie trotzdem rein. halb so schlimm, nerviger ist dass sie reinkommt. Iihr im klaren Ton zu erklären dass ich das nciht will habe ich aufgegeben. Sie bekommt von mir inzwischen nur noch lautstark die Meinung gesagt, auch mitten in der Nacht um 4 Uhr wenn mal wieder zu mir ins Zimmer maschiert.

Sie lernt es nicht und kommt immmer wieder rein. Macht meinen PC aus, die Heizung an oder aus oder: Mittags wenn ich mich von meinem harten Nachtdienst als Altenpfleger erhole macht sie die Rölladen hoch. leider habe ich zur Zeit keine Freundin, weil wenn sie dann mal wieder ihren "Kontrollgang" bei mir macht würde ich ihr Gesicht zu gerne sehen wenn ich meine Partnerin im Bett glücklich mache. Wenn ich mal wieder genervt frage was sie will, wenn sie reinkommt höre ich häufig die Ausrede ob eine von unseren Katzen in meinem Zimmer seie. Zu blöd nur dass sie selbst zuvor alle Katzen in den Garten gelassen hat. Es ist also offensichtlich dass sie die Katzensuche zum Vorwand nutzt um mal wieder zu nerven.

Ich bin schon kurz davor leere Bierdosen über der Türe aufzustellen die beim nächtlichen "Rundgang" lärmend zu Boden fallen, aber ich möchte noch nicht zu dieser krassen Maßnahme machen.

Ich habe keine Ahnung warum sie das macht, und wie ich es ihr abgewöhnen kann. Warum macht eine Mutter sowas? Ich mache das im Altenheim auch alle 2 Stunden, aber da ist es lebensnotwendig und Vorschrift!

Kinder, Erziehung, Eltern, Psychologie, Kontrolle, Nähe und Distanz

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