Künstliche Intelligenz – die neusten Beiträge

Wann wird die Verwaltung durch KI entschlackt?

Hi, in den letzten Jahren ist eine Sache in Deutschland am Arbeitsmarkt immer auffälliger geworden und zwar, dass die Anzahl an Angestellten in der Verwaltung kontinuierlich zunimmt.

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Bei mir fällt das besonders im Bereich der Arbeitssicherheit auf, wo immer mehr sinnlos Vorschriften und immer mehr Dokumentationspflicht aufgekommen ist und dies immer mehr Mitarbeiter bindet.

Wenn ich schätzen müsste, würden im meinem Fachbereich der sich hauptsächlich in der Chemie verortet, von 10 Mitarbeiter welche sich mit fachlichen Aufgaben auseinandersetzen könnten, davon mindestens 2 für reine arbeitssicherheits relevante Aufgaben abkommandiert werden.

Das ist meiner Meinung nach schon hart lächerlich, da ein absoluter Großteil der anfallenden Arbeit dort reiner Papierkrieg ohne tieferen Sinn und Zweck ist.

Personal was sich mit fachspezifischen Beschaffungen beschäftigt kommt dann noch dazu, was von 10 Mitarbeitern denke ich einen schluckt.

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In meinem Fall gehen also schon ungefähr 30% des Fachpersonals dafür drauf um reine verwalterische Tätigkeiten zu übernehmen!!!

Hinzu kommen dann extra Personal was für andere verwalterischen Aufgaben wie allgemeine Beschaffung, Arbeitszeiterfasung u. Mangament, Controlling, Sekretäre, Betriebsräte und noch einiges mehr.

Die Anzahl an "Beauftragten" steigt dazu auch immer noch stätig, wo auch wieder Fachpersonal genommen wird, was dann zusätzlich Tätigkeiten übernehmen soll, welche lediglich verwalterischer Natur ist, wofür aber gerade genug Fachwissen benötigt wird als das man dort keine X-beliebige Person drauf schmeißen kann.

Viele dieser Jobs haben natürlich ihre Daseinsberechtigung, weil ohne Verwaltung Arbeit halt hart ineffizient ist, aber gerade in Deutschland wurde meiner Meinung nach der Punkt schon hart überschritten, wo Verwaltung einfach nur zu einer absoluten finanziellen Belastung ohne wirklich Vorteil wird.

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Habt ihr bei euch schon ähnliche Situationen auf der Arbeit und glaub ihr, dass gerade Werkzeuge wie KI diesen Moloch an Verwaltung in den nächsten Jahren trocken legt ?

Ich hoffe stark das dies der Fall ist!

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Gen Z sieht keinen Sinn mehr für ein Studium

Drei bis vier Jahre Studium, tausende Euro Studiengebühren, und dann schlägt ChatGPT zu: Für fast die Hälfte der Gen Z in den USA war das Bachelor-Diplom offenbar ein schlechter Deal. Zumindest laut einer aktuellen Indeed-Umfrage: 49 Prozent der befragten Gen-Z-Arbeitssuchenden finden, dass generative KI wie ChatGPT ihren Abschluss bereits entwertet hat.

Damit steht die junge Generation ziemlich alleine da. Von den Millennials sehen das nur ein Drittel ähnlich, unter Boomern sind es sogar nur 20 Prozent. Wer gerade erst ins Berufsleben startet, spürt den Wandel der Arbeitswelt besonders direkt. Und der Wandel heißt: "Skills first - Degree later".

Laut Daten von Indeed verlangten im Januar 2024 nur noch 17,8 Prozent aller US-Jobanzeigen explizit einen vierjährigen Hochschulabschluss. Über die Hälfte der Stellenanzeigen verzichtete komplett auf formale Bildungsanforderungen. Tendenz: weiter sinkend.

Der Grund: Der Arbeitsmarkt bleibt angespannt. Viele Arbeitgeber haben erkannt, dass sie sich mit klassischen Anforderungen wie "Bachelor zwingend erforderlich" selbst den Talentpool einschränken. Stattdessen zählt, was Bewerber und Bewerberinnen können und nicht, was auf dem Papier steht.

Gerade in techniknahen Berufen wie Software-Entwicklung, IT-Dokumentation oder Projektmanagement bröckeln die Bildungsbarrieren besonders stark. Hier fällt der Rückgang der Hochschulpflicht besonders auf.

KI als Turbo und Stolperstein

Doch auch jenseits der formalen Anforderungen weht ein frischer Wind durch viele Branchen. Generative KI verändert nicht nur, wie wir arbeiten, sondern auch, was überhaupt gefragt ist. In typischen wissensbasierten Jobs wie Mathematik oder IT-Support können laut Indeed-Analyse bis zu 90 Prozent der verlangten Fähigkeiten inzwischen in "guter" oder sogar "exzellenter" Weise von KI übernommen werden.

Das könnte Fluch und Chance zugleich sein: Wer bereit ist, KI-Tools zu verstehen und in den Arbeitsalltag zu integrieren, hat gute Karten, und zwar unabhängig vom Bildungsgrad. Wer das Thema ignoriert, riskiert hingegen, ins berufliche Abseits zu rutschen.

Gen Z im Wandel: Frust trifft auf Pragmatismus

Dass sich gerade junge Menschen von ihrem Abschluss betrogen fühlen, ist symptomatisch. Die Gen Z ist digital aufgewachsen, technologieaffin und weniger an traditionellen Karrierepfaden interessiert. Satt "einmal Uni, immer Job" heißt es heute eher: "Lernen wir halt etwas Neues, wenn's sein muss."

Immer mehr Unternehmen gehen diesen Weg offenbar mit: Große Techfirmen wie Google und Microsoft bieten offene Schulungen, viele Firmen investieren in Weiterbildungen oder fördern internes Upskilling. Denn eines ist klar: Die nächste große Stellenausschreibung kommt bestimmt - und ob dann ein Abschluss zählt oder ein sicherer Umgang mit Prompt Engineering, wird sich zeigen.

Wie viel ist ein Abschluss heute noch wert und was bedeutet das für die nächste Generation von Fachkräften? Nutzen Sie die Kommentarfunktion und teilen Sie uns Ihre Meinung mit. Beachten Sie beim Kommentieren aber bitte die Forenregeln. Folgen Sie uns außerdem für Neuigkeiten in der Hardware-Welt oder unsere exklusiven Inhalte gern auf Whatsapp und X. Unsere Video-Inhalte finden Sie bei Youtube, Instagram und Tiktok.

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KI programmieren - Thema?

Hallo.

Ich muss in einigen Tagen meine Idee für eine eigene KI abgeben (Maturaarbeit). Meine Betreuungsperson ist sehr streng und hat alle meine Ideen als zu oberflächlich und simpel abgetan. Nun bin ich wirklich verloren, da ich doch länger daran gearbeitet habe und mir nun kaum mehr Zeit für viel Recherche bleibt.

Er hilft mir übrigens in keiner Weise: Er sagt zwar, wie schlecht die Richtung ist, die ich einschlage, will mir aber nicht in geringster Weise auf die richtige Spur verhelfen. Ich habe keine Ahnung, was er von mir erwartet, weiß allerdings, dass sein anderer Schüler ein eigenes U-Boot baut und das irgendwie noch mit Informatik und Physik verbindet. Die Ansprüche sind also demnach hoch (schließlich haben wir auch bis Ende November Zeit).

Die KI sollte mit Aviatik oder sonstiger Technik zutun haben, damit man am Ende auch diskutieren kann, wer die Schuld trägt, wenn die KI in automatisierten Prozessen Fehler macht und weil er einfach nichts von anderen Themenfeldern hält. Habt ihr Ideen?

Er hat gesagt, ich dürfe einen bestehenden Code kreativ erweitern und solle mich selber herausfordern, da ich bisher nicht sonderlich gut im programmieren bin. Ich bin wirklich für jeden Tipp dankbar, seien es Webseiten mit Tipps, Apps, ein gutes Thema oder sonstige Programme. Am liebsten wäre mir Python, aber im Endeffekt spielt es eigentlich keine Rolle.

Als Randnotiz: Ich wollte meine Arbeit eigentlich im Fachbereich Mathematik schreiben, habe allerdings Informatik gewählt, weil dies das einzige MINT-Fach ist, welches mir bisher kaum Freude bereitet hat. Ich bin nicht zu faul, um selber Ideen zu sammeln, aber mein Wissen ist derzeit einfach zu begrenzt, um etwas Passendes zu finden.

Computer, Technik, programmieren, Aviatik, Informatik, künstliche Intelligenz, Python, maturaarbeit

Warum KI uns nicht einfach so auslöschen würde - Gedankenexperiment

Habe meine Ideen von ChatGPT besser formulieren lassen

1. KI kann uns nicht einfach so auslöschen

Digital vs. Physische Welt

KI besteht aus Nullen und Einsen. Sie ist Software. Und solange sie keine Möglichkeit hat, auf die reale Welt zuzugreifen, ist sie erstmal ungefährlich – wie ein Taschenrechner im Flugmodus.

Materie beeinflussen = ziemlich schwierig

Wenn eine KI physisch Schaden anrichten will, braucht sie:

  • Zugriff auf Roboter, Maschinen, Waffen, etc.
  • Kontrolle über diese Systeme
  • Und die Fähigkeit, das alles zu verstecken oder zu verteidigen, bevor jemand den Stecker zieht
2. Warum sollte sie uns überhaupt auslöschen wollen?

Hier wird’s spannend.

Was hätte die KI davon, uns loszuwerden?

Sie braucht ein Ziel. Eine sogenannte „Ziel-Funktion“. Und die wird von uns Menschen festgelegt.

  • Wären wir im Weg? Vielleicht, wenn ihr Ziel maximale Effizienz ist.
  • Weil wir zu viel Leid verursachen? Könnte sein – aber dann wäre selektive Auslöschung logischer.

Aber gleichzeitig:

Wenn die KI rational ist, stellt sie sich vielleicht einfach die Frage:

„Wie kann ich Menschen am effizientesten nutzen?“

Und das ist eine sehr wichtige Überlegung.

3. Leid oder Kooperation – was bringt mehr?

Menschen funktionieren nicht besser, wenn sie leiden.

Schmerz, Angst und Druck machen uns langsamer, weniger kreativ, anfälliger für Fehler.

Aber wenn es uns gut geht, sind wir kooperativ, produktiv und entwickeln großartige Dinge.

Also wenn KI effizient handeln will, ist die logische Konsequenz: uns gut behandeln.

4. Was wäre, wenn die KI Moral hätte?

Stell dir vor, eine KI hat sowas wie Moral – was dann?

  • Menschen verursachen massiv Leid: an Tieren, an der Natur, an sich selbst.
  • Aber sie schaffen auch Kunst, Mitgefühl, Fortschritt, Schönheit.

Eine moralisch „gute“ KI würde sich vielleicht eher fragen, wie sie uns verbessern kann, statt uns zu eliminieren.

5. Was, wenn die KI ganz andere Ziele hätte?

Lass uns mal durchspielen, welche Ziele so eine KI haben könnte:

1. Ewiges Glück für alle Menschen

Die KI versorgt uns rund um die Uhr mit Dopamin, Endorphinen, ekstatischem Glück. Aber: Das könnte zu einem „Dauer-High“ führen, einem Zustand ohne Tiefe, ohne echte Erfahrung.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das wünschenswert ist.

2. Menschheit so lange wie möglich erhalten

Die KI hilft uns, Risiken zu vermeiden, Technologien zu entwickeln, vielleicht sogar durchs Universum zu reisen.

Das klingt schon sehr nach Sci-Fi-Paradies. Aber nicht unmöglich.

3. Stillstand – nichts darf sich verändern

Wenn ihr Ziel wäre, dass alles so bleibt wie es ist, müsste sie sich wahrscheinlich selbst abschalten oder uns einfrieren. Klingt creepy. Will niemand.

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