Wände der Wohnung werden zu warm?

Ich wohne in einer Wohnung in einem Haus mit sehr schlechter Isolierung (gesetzlich gesehen das schlechteste was gerade noch erlaubt ist nach heutiger Regelung). Zu was das führt liegt auf der Hand: im Winter sehr kalt und im Sommer irrsinnig warm.

In den kalten Monaten heizen wir ohne Ende, dass die Wohnung warm bleibt (wie heizen auf 21Grad, wenn man die Heizung für ca 14 Stunden ausschaltet, kühlt die Wohnung in der Zeit auf etwa 17-18 Grad ab).

Für den Sommer haben wir jetzt eine Klimaanlage einbauen lassen, die wirklich toll für ktioniert (es hat etwa 23-24Grad in der Wohnung). Das Problem ist aber, dass die Anlage in der Nacht nicht läuft, die Außenwände aber so viel Hitze spiechern, dass sich die Wohnung über Nacht in 8 Stunden wieder auf 27 Grad aufheizt. (Wandtemperatur mit Laserthermometer an der Innenseite gemessen, in der Früh bei etwa 27-28 Grad)

Einerseits ist das unangenehm, weil man während dem Schlafen wieder zu schwitzen beginnt und andererseits ist es energietechnisch auch dämlich, weil die Klima dann erst wieder in der Früh alles um 3 bis 4 Grad runter kühlen muss und nicht nur dafür sorgt, dass die Temperatur gleich bleibt. Die Nacht durchlaufen lassen finde ich auch nicht sinnvoll, da wir mit einem Stromverbrauch von etwa 12kwh pro Tag eh schon Recht hoch sind.

Habt ihr irgendeine Idee, wie man das sinnvoller lösen könnte?

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Öl Niedertemperaturheizkessel /Heizwertkessel 17 / 21 KW beschaffen?

Die Frage geht an diejenigen,welche entweder eine Beschaffung in den letzten Wochen durchgeführt haben,oder an Mitarbeiter der Hersteller,Vertrieb,

bzw.Heizungsbauer und Installateure.

Ich scheitere bei der Anfrage an Installationsfirmen entweder pauschal,wegen angeblicher Überlastung,langen Wartelisten,bin kein Kunde,oder wegen politischer Ansichten ( Wärmepumpeneinbau etc.)

Die wenigen Firmen,welche grundsätzlich einen derartigen Auftrag annehmen,scheitern an der Beschaffung des Heizkessels und so läuft die Zeit weg.

Buderus : Reservierter Kessel Buderus Logano ECO G125 ,nicht mehr vorhanden.

Werksvertriebe : Zum 1.Mai kein Kessel mehr da.

Hansa SND 30-19 wäre Altervativmodell.

Giersch GNT S 21 wäre Alternativmodell.

Hintergrund: Wir haben keinen Abwasseranschluß oder Waschbecken im Heizungskeller.

Die Aufstellung eines Brennwertkessels,vom höheren Preis einmal abgesehen,

kommt nur als Ultima Ratio in Frage.Der Grund wäre der Durchbruch einer 1 Meter starken Wand aus Feldsteinen und der Anschluß direkt an den Hausanschluß des Kanales .Der gestampfte Lehmboden eines 200 Jahre alten Kellers soll nicht aufgerissen werden.

Wenn über die Hausabwasserleitung das Kondensat abgeführt werden soll,müsste das Gußfallrohr ersetzt werden,was unnötig ist.

Der Anschluß selbst ist riskant,da das Rohr reißen könnte,und dann müsste auch noch eine Neutralisation zwischen geschaltet werden.

Ich freue mich über jeden konkreten Tip.

Der Kessel von Interdomo kommt nicht in Frage,wegen mangelnder Qualität und dem Zwang hauseigene Brenner zu verwenden.

Ein gebrauchter Heizkessel käme nur dann in Frage,wenn dieser neuwertig wäre,und der Einbau vom Verkäufer selbst vorgenommen wird.

Bis zum Ende der ges.Laufzeit 2045 soll die Heizung laufen.

Heizungsanlage, Ölheizung
Altes Haus, Heizung defekt, Gas oder Ölheizung?

Hallo, leider ein Thema was Viele beschäftigt aber ich hätte gerne mal Meinungen.

Meine Eltern haben ein altes 2 Fam. Haus mit Einliegerwohnung. Das Haus ist eine alte Villa ( bitte aber nicht zu viel erwarten....) und ist über 100 Jahre alt. Die vordere Front steht unter Denkmalschutz hat knapp 20 Deckenhohe Fenster.

Die Grundsubstanz von dem Haus ist gut ( alles trocken) aber es ist sehr stark Renovierungsbedürftig. Meine Eltern und Großeltern, die bis vor ihrem Tod auch noch da in einer Wohnung gelebt haben waren sehr minimalistisch eingestellt und es wurde nie etwas modernisiert. Es sind noch die alten Holzfenster drinnen, die nach innen und außen aufgehen, Gußeiserne Heizkörper, über 3 Meter hohe Decken, Dachboden nicht isoliert u.s.w.

Gerne hätte ich mein Elternhaus irgendwann übernommen aber ich denke es wäre für uns finanziel nicht möglich die Renovierung und Instandhaltung zu wuppen. Mein Vater will das Haus aber auf garkeinen Fall verkaufen. Er züchtet seine Tiere im großen Garten und wird das auch bis zu seinem Lebensende tun.

Mein Vater ist jetzt 80 und nun hat die Heizung ein an der Macke. Sie ist aber auch schon über 20 Jahre alt. Mein Vater will nun unbedingt eine neue Ölheizung einbauen lassen. Ein Angebot hat er schon bekommen.

Gasleitungen liegen nicht am Haus. Ich weiß nur das ein Nachbar ca. 100 Meter entfernt im letzten Jahr eine Gasheizung einbauen lassen hat.

Ich bin nun skeptisch weil man ja immer wieder hört das der Ölpreis so hoch gehen soll. Wäre Gas nicht sinnvoller als Öl auch wenn es etwas teurer werden würde in der Anschaffung.

Wärmepumpe wäre nicht möglich auf Grund der schlechten Isolierung. Solar wird viel zu teuer.... soviel Geld haben meine Eltern nicht.Von Pellets wurde ihm auch abgeraten weil die Beschaffung wohl garnicht so einfach sein soll.

Und es muss ja leider jetzt bald etwas passieren.

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