Europäische Monarchien: Beteiligen sich Monarchen an den Wahlen?

Sofern man die Auffassung vertritt, ein Staatsoberhaupt solle, im Gegensatz zum Regierungschef, rein repräsentative Aufgaben wahrnehmen und gleichsam als lebendes Staatssymbol über den Parteien stehen, ist die parlamentarische Monarchie eigentlich eine Ideallösung - der betreffende Monarch wurde sein Leben lang auf die repräsentative Rolle vorbereitet, er geht nicht aus einer Wahl, und damit auch nicht aus einem Wahl-Kampf hervor, er ist in keiner Partei, wird von keiner Partei vorgeschlagen, und wird somit tatsächlich auch keiner Partei zugerechnet.

Mir stellt sich nun die Frage: beteiligen sich Monarchen überhaupt als Wähler an nationalen, regionalen und kommunalen Wahlen? Wirft z.B. die britische Königin, wenn in London der Oberbürgermeister gewählt wird oder das britische Unterhaus, einen Wahlzettel in die Urne und verhält sich damit als "erste Bürgerin ihres Landes"? Oder ist sie in diesem Sinne gar nicht "Bürgerin", und das Wahlrecht ist ihr sogar verwehrt, um wirklich jede Spekulation auszuschließen, welche Partei oder welche Kandidaten sie bevorzugt?

Bei dieser Gelegenheit eine Zusatzfrage: dürfen sich die Mitglieder des britischen Herrenhauses ("House of Lords") und vergleichbarer Erster Kammern der Parlamente in Monarchien überhaupt an den Wahlen zum jeweiligen Unterhaus beteiligen?

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Warum haben nur die Briten bis zuletzt Dampfloks mit Innenzylindern gebaut?

Überall sonst endete die Produktion von Dampfloks mit Innenzylindern (zwischen den Rädern, im Rahmen, von außen kaum sichtbar) irgendwann zwischen den 1880er und 1910er Jahren. Als Begründung wird immer genannt, dass Innenzylinder für die Wartung schlecht zugänglich war und deswegen Außenzylinder bevorzugt wurden. In Deutschland wurde nach der Gründung der Reichsbahn sogar fast völlig auf die effizienten Vierzylinder-Verbundloks verzichtet, obwohl sie davor vor allem in Bayern ihre Leistungsfähigkeit bewiesen hatten, ebenfalls unter Verweis auf die schlechte Zugänglichkeit des Innentriebwerks. Auch auf Dreizylinderloks wurde weitestgehend verzichtet, um keine innenliegenden Zylindern bauen zu müssen.

In den meisten anderen Ländern lief es so ähnlich. Nur die Briten haben bis zum Schluss Loks mit Innenzylindern und Innensteuerungen gebaut. Parallel dazu haben sie auch Loks mit Außenzylindern und Außensteuerung gebaut. Weil Außenzylinder offensichtlich möglich waren, scheidet das enge britische Lichtraumprofil als Ursache für die Verwendung von Innenzylindern aus.

Aber was könnte die Briten sonst zu dieser Entscheidung gebracht haben?

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Wo ist es für Jugendliche cooler: in New York City oder London und warum fühle ich mich so von London angezogen? Ist das normal und bei euch auch so?

Hey,

ich war vor ca. 2 Jahren das erste Mal für 5 Tage mit der Schule in London. In New York & USA war ich noch nie.

Jedenfalls wollte ich sagen, dass mich das in London irgendwie voll umgehauen hat und mir wie eine art spirituelle Traumreise vorkam.

Irgendwie finde ich Hamburg und Berlin dagegen mega unspektakulär. Ich weiß, dass ist natürlich kein Wunder, da London eine der gewaltigsten Mega-Metropolen ist und sich somit nicht mit den eben genannten Städten gleichsetzen lässt.

Nur irgendwie hatte ich in London ein ganz besonderes Gefühl, was ich in dieser Form und Stärke noch nie erlebt habe: es war ein unglaubliches Gefühl von Geborgenheit und Vollkommenheit (wie eine art Trance). Es ist wirklich sehr schwer für mich, das in Worte zu fassen, aber dieses Gefühl war in Hamburg und Berlin überhaupt nicht vorhanden (obwohl ich selber aus einer Kleinstadt komme).

Ich weiß nicht, warum ich dieses Gefühl hatte, aber ich denke, dass es bestimmt auch wegen den "Internationalen Vibes" war und wegen dem Gefühl, dass man gerade tatsächlich etwas unglaubliches Erlebt, was man vorher als zu schön um war zu sein gehalten hat. Das war irgendwie so unwirklich und zugleich das tollste Erlebnis in meinem Leben.

Wobei mein Kindheitstraum eigentlich immer war, mal nach New York zu fliegen (und auch allgemein in die USA). Mit dem UK hatte ich eigentlich nie sonderlich was am Hut: ich habe zu 98 % US-Medien konsumiert, mich an das amerikanische Englisch gewöhnt und habe dies viel mehr als das britische gemocht. Außerdem fühle ich mich bis jetzt vom Amerikanischen Lifestyle und Kultur stark angezogen und finde es sehr cool.

Nur irgendwie habe ich jetzt rückblickend das Gefühl, dass ich New York trotzdem schlechter als London finden werde, obwohl ich da noch nie war. Ich weiß, dass klingt jetzt komisch, aber ich bin mir da recht sicher. Zwar ist NYC ja nochmal gewaltiger usw., aber irgendwie glaube ich, dass ich dieses Gefühl aus London dort nicht haben werde. Da kann ich jetzt auch nicht genau sagen warum, aber ich glaube, dass NY auf mich zu vertraut wirkt und irgendwie auch "zu offen". Damit meine ich, dass sich London so ein bisschen wie eine gewaltige Indoorhalle angefühlt hat - es war alles ziemlich dicht, aber trotzdem riesig und vorallem sauber. Und New York ist für mich glaube ich zu "echt" und normal.

Auch z.B. das U-Bahn fahren wirkte auf mich als Jugendlicher einfach unglaublich - in Berlin war es voll öde. Und ich habe jetzt irgendwie das Gefühl, dass New York eher wie ein Berlin mit höheren Häusern wirken würde und ich dort nicht dieses London-Gefühl habe.

Ich hoffe irgendjemand hat das alles verstanden und kann es nachvollziehen. Ich frage mich jetzt, ob das mit NY wirklich so ist, oder ob es mir nur so vorkommt und vielleicht sogar viel cooler auf mich wirken würde.

Aber wenn ich z.B. diese beiden Videos sehe, habe ich nur bei London das Gefühl, dass ich da hin gehöre:

https://youtu.be/__Eo-dvEH7g

https://youtu.be/eZe4Q_58UTU

New York City 80%
London 20%
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