Wie bekommt man am besten einen Riss in einer Scheibe geschlossen mit Harz ohne das Lücken übrig bleiben?

Die Scheibe wird sowieso demnächst getauscht. Allerdings interessieren mich Reparaturmöglichkeiten enorm. Wenn etwas kaputt ist, versuche ich zu verstehen wie dieses Teil funktioniert und ob es provisorisch durch einen Leien repariert werden kann.

So war es auch diesmal eine Scheibe mit einem ca. 60cm langem Riss. Ich versuche lediglich zu verstehen wie der Kleber in den Riss eindringen kann um es teilweise zu verschließen. Ich habe es gestern mit einem Kleber probiert was sehr gut funktioniert hat. Ca. 60 Prozent sind geschlossen. So ein Kleber kostet nur 9€. Da kann man mal etwas experimentieren bis die Scheibe getauscht wird nächste Woche.

Ich will jedoch die Physik dahinter verstehen. Warum ist der Kleber an einigen Stellen nicht eingedrungen oder nur minimal. Braucht man dafür optimale Bedingungen und wie sehen diese aus. Temperatur der Scheibe sowie Außentemperatur.

Vielleicht könnte man den Wagen auf eine Steigung stehen lassen sodass die Scheibe grade ist und nichts drückt. Das wäre eine Überlegung von mir.

Etwas anderes fällt mir nicht ein. Von hinten gegendrücken habe ich bereits gemacht. funktioniert allerdings nicht wo die Lücken sind.

Falls sich jemand in Physik auskennt wäre ich sehr dankbar auf eine Antwort. Wie man den Riss so so hinbekommt das der Kleber eindringen kann. Ich glaube Glas reagiert nicht auf Wärme und Kälte bzw. ändert seinen Zustand nicht habe ich das Gefühl. Kann mich auch irren.

Bin da völlig überfragt und hoffe das mir jemand helfen kann. Ich habe nur noch eine Woche Zeit um das ganze zu begreifen wie es funktioniert da die Scheibe dann schon getauscht wird.

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Kennt jemand dieses alte Werkzeug oder Gerät?

Gefunden in einer alten Vitrine, komme ich mir mal wieder vor wie in der Sendung "Dings vom Dach". Wisst ihr vielleicht, was das ist?

Es handelt sich im Zentrum um ein ca. 1 mm dickes, gelbes Glas. Im Metallring wird dieses von einer Art Sprengring gehalten. Dieser Sprengring kann mithilfe zweier kleiner gegenüberliegender Noppen durch Zusammendrücken gelöst werden. Danach könnte das Glas ausgetauscht werden.

Mithilfe des Rädchens rechts können die zwei Metallbänder gespannt und linsenförmig auseinandergebogen werden.

Die Münze dient dem Größenvergleich.

EDIT: Hier ein weiteres Bild desselben Dings nur von der anderen Seite, im voll aufgespannten Zustand. Diesmal mit zwei Münzen zum Größenvergleich und der Verdeutlichung der ganz normalen optischen Wirkung der gelben Glasscheibe.

EDIT 2: Inzwischen habe ich eine eigene Vermutung.

Das Glas ist austauschbar, hat einen Durchmesser von ca. 3 cm und könnte mit den zwei biegsamen Metallstreifen vor einen rohrartigen Gegenstand gespannt werden. Dinge, welche mir hier in den Sinn kämen, wären beispielsweise diverse Arten von Taschen- und Stirnlampen, Fernrohre und Kameras. Die Funktion wäre dann ein Schutz vor Beschädigung oder ein Farbfilter.

Stellt sich allerdings die Frage, warum hier eine solch komplexe Funktion mit Metallstreifen eingesetzt wurde und nicht einfach ein Schraubverschluss mit einem Gewinde auf beiden Seiten. Sollte es in diese Richtung gehen, war also aus irgendeinem Grund diese Konstruktion einfacher, als ein Gewinde am Gegenstück anzubringen.

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