Umzug trotz fehlender Unterstützung der eltern?

Hallo liebe Community,

kurz zu mir:

ich bin 22 Jahre alt, wohne in einem kleinen Dorf, seit mittlerweile 4 Jahren alleine in einer zwei Zimmer Wohnung und bin gelernte Krankenschwester. Ich verstehe mich mit meinen Eltern sehr gut.
Ich Habe seit der Trennung meiner letzten Beziehung das Reisen für mich entdeckt. Ich bin mittlerweile mindestens jeden zweiten Monat in einem anderen land für ein paar Tage, zusammen mit meiner Arbeitskollegin und besten Freundin, die ebenso Krankenschwester ist. Natürlich war ich auch in jeder Großstadt, unter anderem in Frankfurt. Und wie es das Schicksal wollte, habe ich mich Hals über Kopf in diese Stadt verliebt. Ich bin dort mittlerweile jeden Monat mit meiner Freundin, wir haben dort schon viele neue Menschen kennengelernt und nirgends fühlen wir uns so wohl wie dort. Nun haben wir seit längerem überlegt, einfach dort hin zu ziehen, in der Klinik anzufangen und somit unseren Horizont zu erweitern.
meine Eltern halten das natürlich für eine total sinnlose und dumme Idee. Ich würde mir nur schaden, ich würde es bereuen und vieles verlieren- unter anderem das gute Verhältnis zu meinen Eltern. So deren Worte.
Thema Frankfurt möchten die mittlerweile überhaupt nicht mehr hören. Aber uns zieht es dahin, wir möchten für 2-3 Jahre einfach mal diese berufliche und Vorallem generell diese Großstadterfahrung machen.
Einerseits möchte ich das Verhältnis zu meinen Eltern nicht verlieren, andererseits habe ich Angst, es irgendwann zu bereuen, nicht dahin gezogen zu sein. Ich bin sehr unzufrieden hier. Die Menschen und die Gegend hier ist einfach nur traurig und leblos.
gibt es Rat? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Sind es doch nur leere Drohungen meiner Eltern?
vielen Dank schon mal!

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Chemie Studium. Ja, Nein?

Also ich würde gerne Chemie in Frankfurt studieren, aber habe ein paar Bedenken und würde deshalb gerne ein paar Fragen stellen.

Ich weiß der Zeitaufwand ist sehr hoch, aber wie sieht es in der Vorlesungsfreien Zeit aus? Also den zwei Monaten zwischen den Semestern. Muss man da auch in die Praxis oder hat man da etwas Luft? (Falls jemand Erfahrung mit dem Studium in Frankfurt hat, wäre das Top)

Wie ist es mit den Kommilitonen, ich hab den Eindruck es ist immer so eine Klassenähnliche Atmosphäre, ist es da einfach Kontakte zu knüpfen? Sind da alle halbwegs gut drauf oder macht jeder sein eigenes Ding?

Dann noch die gute Frage der Jobchancen. Werde ich nach der geplanten Promotion einen schönen Platz am eisernen Steg suchen müssen, oder findet man ganz gut eine Arbeit?

Was wäre denn eine gute Alternative? Am liebsten würde ich Chemie studieren, aber Naturwissenschaften im Allgemeinen ist etwas, dass ich gerne machen würde. Ich würde später eher lieber in einem Labor arbeiten wollen. Gibt es da einen Studiengang, oder geht das nur mit Ausbildung?

Ich habe sehr viele Erfahrungsberichte gelesen, die einen meinen du musst deine Seele verkaufen um Zeit zum Duschen zu finden, die anderen sagen man hat genug Freizeit um für paar gute Wochen nach Ibiza zu fliegen. Der Rest sind Posts aus 2008. Natürlich habe ich mich auch durch meine Uni und der Studienordnung informiert, trotzdem wären ein paar aktuellere Erfahrungsberichte nicht schlecht. :)

Vielen lieben Dank im Vorraus

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