Ernstes Thema, es belastet mich seit Wochen mental und es geht mir einfach nicht besser:
Ich bin 17 und habe keine Freundin, dass es doof ist, stellt man immer dann fest, wenn meine Freunde mit ihrer Freundin wegfahren und man selber nicht mit der Familie wegfahren kann.
Z.B. diese Herbstferien.
Aber auch unternehmen kann man nicht so viel mit der Kernfamilie oder mit Freunden, als wie man es mit einer Freundin tun würde.
Manche können auch zweimal wegfahren,—einmal 1 Woche mit der Kern-Familie (wie ich diesen Sommer) und dazu noch mit einer Freundin.
Oder auch mit der Verwandtschaft.
Aber ich hab auch das Pech, nicht mal keine nahe Verwandschaft in Deutschland zu haben, so ist es halt bei mir—Nachfahre von Spätaussiedlern (die sind da geblieben, wo wir herkamen).
Nur entfernte Verwandte, die mit mir nicht so viel zu tun haben, auch haben wir mit einigen wegen ihrer Pro-P*tin-Einstellung kein Kontakt.
(Deswegen bin ich übrigens Hertha-Fan; weil diese auch Union Fans sind und ich so etwas nahestehendes im Verein nicht möchte).
Gut ich gehe jetzt zum Beispiel zum Pokalspiel, aber es geht hier um die Tatsache, nicht so viel zu haben, wie manche Freunde von mir.
Das alles gibt mir das Gefühl von sozialer Benachteiligung und Einsamkeit.
Und das sorgt für ein trauriges Gefühl Anfang der Ferien.
Wem geht es genau so? Man bleibt oft in den Ferien daheim und hat auch keine richtigen Familienfeiern. Auch zu meinem 18. Kann ich nicht groß mit der Familie deswegen feiern.