Energieeffizienzklasse für ein EFH wird auf welcher Basis erstellt?

Hallo liebe Community.

Jeder kennt inzwischen diese Tabelle für die Einteilung der Energieeffizienzklassen bei Häusern (also, wie viel Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr verbraucht mein Haus (Ist wahrscheinlich komplett dilettantisch ausgedrückt, aber ich bin gerade aufgrund dieses Themas wirklich durcheinander.)). Meine Fragen lauten:

Auf welcher Basis entstehen diese Werte?

Brauche ich hierfür tatsächlich NUR (Bsp. Ölheizung in einem EFH) die Tankmengen der letzten (3) Jahre, um meinen Durchschnittsverbrauch zu bilden (den ich dann wieder mit 10 multipliziere (1 Liter Öl = 10 kWh), um ihn dann durch die Quadratmeter zu teilen?

Und welche Quadratmeter sind damit überhaupt gemeint?

Die Wohnfläche? Die komplett beheizte Fläche? Auch die beheizten Hobbyräume und beheizte Waschküche im Keller? Und was ist mit dem komplett offenen Treppenhaus vom Keller bis unters Dach im 1. OG? Was ist, wenn ich ein OG mit sehr flacher Neigung des Daches - also viele Quadratmeter Fläche aber wenig Wohnfläche - habe?

Oder brauche ich, um die Energieeffizienz von meinem Haus so zu berechnen, dass ich sie danach mit dieser Tabelle vergleichen kann, noch ganz andere Angaben?

Immer wieder lese ich in den unterschiedlichsten Artikeln, dass auch Stromrechnungen benötigt werden. Ich frage mich aber, was meine im Haushalt genutzten elektrischen Geräte mit der Energieeffizienz meines Hauses zu tun haben sollten?

Es gibt zu diesem Thema unzählige Artikel im Netz, aber ich finde nirgendwo eine Erklärung, die ich wirklich verstehe.

Es würde mich sehr freuen, wenn es mir jemand da draußen in einfacher Sprache erklären könnte. Vielleicht denke ich auch in eine vollkommen falsche Richtung???

1000 Dank schonmal vorab :)

Energieverbrauch, Energieeffizienzklasse
Habecks Heizungspläne/EU-Pläne: Austausch Gasheizung durch Fernwärme evtl. ausreichend?

Hallo!

Ich hoffe, ihr könnt mir die folgenden Fragen beantworten, vielen Dank vorab!!! Ich versuche hier meine Mutter zu unterstützen, aber wir blicken da ehrlich gesagt beide nicht mehr so recht durch :-(.

Kurz die Situation: meine Mutter (75), in Rente, wohnt in einem Mehrfamilienhaus, welches eine zentrale Gasheizung hat. Das Gebäude hat zwar eine Fassadendämmung, die wurde aber im Jahr 1979 installiert - damals waren die Isolierungsmethoden vermutlich nicht so effektiv, leider keine Ahnung. Das Haus hat jedenfalls nur die Energieklasse E (Berechnung aufgrund Verbrauch der Jahre 2016-2018). Meine Mutter wohnt allein in einer kleinen Wohnung, die ihr gehört. Es sind insgesamt 12 Parteien im Haus. Ich habe den größten Energieanbieter für die Stadt geprüft, das Haus ist zumindest laut Fernwärme-Netzplan im Anschlußbereich. Die Gasheizung ist nicht die Neueste, Baujahr 1987 - was ich eigentlich komisch finde, da ich jetzt in der ganzen Heizungspläne-Diskussion verstanden habe, dass eigentlich nach 30 Jahren ausgetauscht werden muss. Jedenfalls kann man davon ausgehen, dass die Heizung bald ersetzt werden muss, selbst wenn die mal general-überholt wurde.

Ferner habe ich die Heizungspläne so verstanden, wenn sie denn so beschlossen werden, wie aktuell diskutiert wird: ab 2024 darf ich die Gasheizung nicht mehr gegen eine andere Gasheizung oder einem anderen fossilen Brennofen austauschen (es sei denn Wärme kommt >= 65% von erneuerbar). Alternativ wäre der Austausch Gas durch Gas erlaubt, wenn einer der Bewohner mind. 80 Jahre alt ist (trifft hier nicht zu, weder bei meiner Mutter noch bei einem anderen Bewohner im Haus).

Außerdem ist kürzlich noch was vom europäischen Parlament beschlossen (?) worden, dass alle Gebäude mit Energieklasse > Klasse D (also E, F, G und H) bis 2033 mind. Klasse D erreichen müssen. Sofern das schon Beschluss war (?), muss das dann vermutlich noch durch die einzelne Länderparlamente durch, aber das ist dann vermutlich nur noch Formsache.  

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann würde das Austauschen der Gasheizung (muss natürlich über die Eigentümergemeinschaft veranlasst werden - vermutlich muss noch ein Energieberater hinzugezogen werden - wollte nur die Möglichkeiten in Erfahrung bringen, um nicht total blank in die Austauschdiskussion zu gehen) durch einen Fernwärmeanschluss ausreichen, um im Rahmen des Habeck-Plans zu bleiben?

Wenn das so ist, müssen dann auch Heizkörper in den einzelnen Wohnungen ausgetauscht werden?

Und noch eine Frage zur Energieklasse: welche Rolle spielt die Art der Heizung bei der Berechnung der Energeieffizienz eines Gebäudes? Würde das Haus evtl. in die Energieklasse D rutschen, wenn Gas- durch Fernwärme-Anschluss ersetzt wurde? Oder ist die Heizungsart egal, unter der Annahme, dass der Heizbedarf/-verbrauch der gleiche ist, unabhängig von der Heizungsart? Die Energieeffizienz wurde mit 135 angesetzt (Bereich für E ist 130 bis 160), ist also ganz knapp an der Grenze zu Klasse D.

Gas, Energie, Heizung, Fernwärme, Energieeffizienzklasse
Gute Leise Kühlgefrierkombination?

Hallo Freunde, bitte um euren Rat und eure Vorschläge.

Ich habe neulich eine Kühlgefrierkombination Marke Samsung gekauft (siehe Fotos). Trotz 35 dB Angabe ist sie sehr laut gewesen. Seitdem ich diese Kühlgefrierkombination habe, habe ich bei einigen Freunden ihre Kühlschränke beobachtet. Bei denen merkt man fast nicht, wann der Kompressor läuft oder sonstiger Geräusch. Meine hat aber verschiedene laute Tone von sich gegeben. Bei der Untersuchung durch Samsung Kundenservice wurde festgestellt, dass die einen Defekt hat und kann nicht vor Ort repariert werden und wird entweder ausgetauscht oder ich kriege eine Gutschrift.

Da ich eine kleine Wohnküche habe und die Kühlgefrierkombination sehr nah zu uns steht, ist für uns neben dem Energieverbrauch die Lautstärke sehr entscheidend.

Ich suche bitte eine sehr leise Kühlgefrierkombination, dass man von der nichts hört. Optimale Kühlvolumen wäre ca. 200 L und Gefriervolumen ca. 90 L

Meine Fragen sind jetzt:

  1. Kennt bzw. hat jemand von euch dieses Gerät? Wenn ja, ist es der Angabe entsprechend wirklich so leise? Und soll ich das gleiche Model wieder nehmen oder lieber eine andere (trotz schlechter erster Erfahrung).
  2. Welche Marke ist eurer Meinung nach die Beste?
  3. Soll ich auf NO Frost und Humidity und Optimal Fresch verzichten, weil diese die Lautstärke beeinflussen?

Ich freue mich auf eure Ratschläge.

Danke euch im Voraus

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