Laserkontrolle mit Motorrad?

Ich habe eine eher komplexe Frage:

Ich bin 17 Jahre alt und fahre ein 125ccm Motorrad, habe aber noch keine Prüfung. (In der Schweiz kann man alleine mit dem Lernfahrausweis fahren).

Heute Morgen fuhr ich zur Schule und war ziemlich im Stress. Daher fuhr ich in der 30er Zone ziemlich viel zu schnell (genau weiss ich es nicht, aber über einer Ordnungsbusse kann gut sein), was heisst, ich müsste meinen Ausweis abgeben.

Hinter einer Hecke sass einen Polizisten mit Lasergerät, der mich wahrscheinlich erwischt hat (habe ihn zu spät gesehen). Ich habe jedoch ein verspiegeltes Visier und ich gehe stark davon aus, dass man mich nicht identifizieren kann.

Das Motorrad ist auf meinen Vater eingelöst aber die Polizei vermutet ziemlich sicher, dass ich fuhr (ich musste den Ausweis bereits einmal für 3 Monate abgeben, und da haben sie mir auch als erstes angerufen um eine Aussage zu fordern, obwohl auch da mein Gesicht nicht erkennbar war, fragt nicht wie sie darauf kamen. Ich habe dann aus Perplex gleich am Telefon zugegeben, dass ich fuhr).

Wenn sie mir nun wieder anrufen, könnte ich aber theoretisch die Aussage verweigern und mein Vater auch, das heisst sie wüssten nicht, wer gefahren ist. Oder wenn sie sich erst nach einiger Zeit melden könnten wir behaupten, wir wüssten nicht mehr wer gefahren ist. Ausserdem entsteht beim Lasern soweit ich weiss auch kein Blitzerfoto (oder sind die heutigen Handlaser bereits so weit?) Ich gehe davon aus, der Polizist hat sich meine Nummer gemerkt.

Für die Polizei kommen nur ich und mein Vater in frage.

Ich weiss aber nicht, welche Mittel die Polizei zur Personenidentifikation sonst noch hat (Körperform, Grösse, usw.) obwohl sie wahrscheinlich ja gar kein Foto hat. Ausserdem hatte ich eine Motorradjacke an mit Schoner (was die Schulterbreite ja auch verändert) und ein Helm mit Verspiegelung und unter dem Helm habe ich noch ein Halstuch bis pber die Nase getragen. Mein Vater ist ca. gleich gross wie ich.

Könnte ich nun damit davonkommen? Denn innerhalb der Familie ist man ja nicht verpflichtet, den Fahrer bei einer Verkehrswiedrigkeit anzugeben.

Dass es eine Busse geben wird ist klar, aber könnte ich so um den Ausweisentzug herumkommen?

Die beschriebene Situation in der Frage ist fiktiv. Jegliche Übereinstimmung mit einer realen Situation wäre reiner Zufall.

Motorrad, Auto, Verkehr, Laser, Polizei, Verkehrsrecht, Führerschein, Bußgeld, Blitzer, Bus, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung, Verkehrsregeln
An die Hannoveraner:Innen, was haltet Ihr vom neuen Fahrplan 2023/24 der Üstra/GVH/ÖPNV?

Diesen Sonntag, den 10. Dezember 23, findet auch bei der Üstra/GVH in Hannover und der Region der Fahrplanwechsel für 2024 statt.

Was haltet Ihr von den Veränderungen:

Gut finde ich folgendes;

Bei den Stadtbahnen/Straßenbahnen;

- Linie 9 Empelde - Hannover-Hauptbahnhof fährt demnächst auch mit 3-Wagen-Zügen/ Traktionen der TW 2000/2500 (Silberpfeile)

- Linie 12 Ahlem - Küchengarten/Ihme-Zentrum - Glocksee - Waterlooplatz - Hauptbahnhof (Tunnel) übernimmt den Nachtsternverkehr der halben durchgestrichenen 10.

- Linie 13 fährt nach Hemmingen (Westerfeld) von Ricklingen/Wallensteinstraße aus.

Bei den Bus-Linien; (finde ich positiv)

- Linie 300 Pattensen - Vahrenwald/Dragonerstraße fährt beschleunigt ab Hemmingen-Westerfeld über den Schnellweg

- Linie 360 fährt von Bennigsen (Deister) über Hiddestorf, Arnum, Devese, Hemmingen nach Hannover-Döhren, Peiner Straße

- Linie 363 fährt von Wettbergen (Stadtbahn 3/7) über Ricklingen, Auf dem Grethel, In der Rehre über Hemmingen nach Hannover-Döhren, Peiner Straße

- Linie 367 fährt von Pattensen bis Hannover-Wülfel, Am Brabrinke (Stadtbahnen 1/2)

Der Sprinti (On Demand) wird in der Region Hannover ausgeweitet.

Die Hochbahnsteige Safariweg (Badenstedt) und Glocksee sind endlich fertig.

Bis hierhin finde ich alles soweit gut.

Schlecht finde ich bei der Stadtbahn, daß die Linie 13 in Hemmingen-Westerfeld mit alten Lindgrünen Stadtbahnen (TW 6000) fährt. Die Begründung ist, daß die Linie 13 zum Fasanenkrug fährt, und der Abzweig in Bothfeld/Isernhagen-Süd noch nicht für neue 2,65 m breite Stadtbahnen gerüstet ist. Man hätte die Stadtbahn-Linie aus Hemmingen-Westerfeld z. B. in Misburg, Altwarmbüchen oder am Hauptbahnhof Hannover enden lassen können, dann wäre der Einsatz von modernen Stadtbahn-Wagen möglich, sogar TW 3000 ohne Klapptritt-Stufen, die nur Hochbahnsteige anfahren können.

Schlecht finde ich bei den Bus-Linien, daß die 365/366 von Pattensen nur noch bis Hemmingen/KGS fahren und nicht mehr nach Hannover (z. B. Döhren/Peiner Straße)

Schlecht finde ich auch, daß es zwischen Hemmingen-Westerfeld/Devese und Ronnenberg bzw. Weetzen/Ihme-Roloven keine Bus-Verbindung gibt. Früher, vor Jahren, gab es mal eine Bus-Linie von Gehrden bis Hannover-Wülfel/Am Brabrinke (Stadtbahnen 1/2)

Was haltet Ihr vom neuen Fahrplan der Üstra/GVH?

Bahn, Bus, Hannover, ÖPNV
Würdet ihr noch mit Flixbus Umbrella fahren?

Hallo,
egal wie leer mein Geldbeutel oder wie groß mein Geiz sein sollte,
in so einen grünen FLIXBUS, nicht nur wenn er von Umbrella sein sollte, steige ich mit sehr viel Unbehagen ein.

Hintergrund:

Lieber mit der Bahn oder Trampen.

Nachdem es FLIXbus geschafft hat, alle anderen Fernbusanbieter

vom Markt zu verdrängen,
und diese dann unter ihrem LOGO,
am Limit abhängig zu machen,
häufen sich übermüdete und billige Fahrer.

Ausgenommen die paar subventionierten IC-Bahnbusse.
Die Zwangsweise Ersatzverkehr für die Schiene fahren müssen.

Logischerweise häufen sich nun die Unfälle.

Dabei hat Flixbus nicht mal mehr, einen aller einzigen Bus.
Das ist nur noch ein struktureller Monopolist.

Was bei der Bahn verboten wurde, wird auf der Autobahn erlaubt.

Das Ergebnis haben wir beim Unfall auf der A9 gesehen.

Und das war ja der Höhepunkt einer ganzen Reihe von Unvorhersehbaren.

Noch ist die Unfallursache noch nicht lückenlos aufgeklärt.

Hier als Beispiel ein Unfall auf der A5 von Ulm nach Köln.

Und hier auf der A9 vor Halle-Leipzig.

Wie sieht es bei euch dabei aus?

Hansi

Bild zum Beitrag
Meide lieber die Fernbusse und nehme die Bahn. 40%
Ich nehme lieber mein eigenes Fahrzeug. 20%
Eigene Anmerkung. 20%
Ich fahre trotzdem mit, ein bisserl komisches Gefühl ist schon da 10%
Fernbusse sind immer noch sicherer als mit dem Auto zu fahren. 10%
Den Mutigen gehört die Welt, ich habe da keine Angst. 0%
Mache mir das gar keinen Kopf drüber. 0%
Alltägliches, Bus, Monopolstellung
Meinung des Tages: Köln entkriminalisiert das Schwarzfahren - was denkt Ihr über diese Regelung?

Fürs Schwarzfahren ins Gefängnis? Das ist in vielen Städten Deutschlands weiterhin Praxis. In Köln ist damit jedoch ab sofort Schluss. Ziel sei es, das Schwarzfahren zu entkriminalisieren und am Ende des Tages auch die Justiz zu entlasten… 

Entkriminalisierung des Schwarzfahrens

Bislang war es durchaus möglich, dass Menschen, die den öffentlichen Nahverkehr zu häufig ohne gültiges Ticket genutzt haben, im schlimmsten Falle dafür auch ins Gefängnis kommen konnten. Deutschlandweit betrifft das jährlich mehrere hunderte Menschen. Im Dezember des vergangenen Jahres beschloss der Stadtrat in Köln, für das Schwarzfahren künftig keine Strafanzeige mehr zu erstatten. Das geplante Vorhaben wird nun in die Tat umgesetzt.

In der bisherigen Praxis wurden Personen, die drei mal innerhalb eines Jahres oder vier Mal binnen von zwei Jahren beim Schwarzfahren erwischt worden sind, angezeigt. Laut Matthias Pesch, dem Leiter der Unternehmenskommunikation der Kölner Verkehrsbetriebe, soll damit nun Schluss sein. Die Strafe von 60€ für das Fahren ohne Ticket allerdings bleibt bestehen.

In der Regel betrafen die Gefängnisstrafen Menschen, die angesichts des Schwarzfahrens zu Geldstrafen verurteilt wurden, diese allerdings nicht bezahlen konnten. Hierbei handelte es sich überwiegend um Wohnungslose, Suchtkranke und arme Menschen. FDP-Ratspolitiker Volker Görzel verwies im Dezember 2023 auf die Diskrepanz zwischen dem Fahren ohne Ticket sowie dem Falschparken in der Stadt: Während Falschparker lediglich mit Knöllchen rechnen mussten, konnten Schwarzfahrer unter Umständen im Gefängnis landen.

Durch den Vorstoß des Kölner Stadtrats bzw. den Verzicht auf Strafanzeigen könne zudem die Justiz entlastet werden. Linken-Politikerin Güldane Tokyürek verwies ferner auf den Umstand, dass durch Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft keine Zahlungsfähigkeit hergestellt werde. Menschen, die ihre Tickets nicht bezahlen können, sind i.d.R. auch nicht imstande, für die Geldstrafen aufzukommen.

Reaktionen auf die neue Regelung

Vor allem auf Seiten des Verbands Deutscher Verkehrsbetriebe blickt man eher skeptisch auf den Vorstoß aus Köln, da man befürchtet, das Schwarzfahren könne verharmlost werden. Obgleich regelmäßig flächendeckende Kontrollen stattfinden, sind die jährlichen Einbußen von ca. 300 Millionen Euro immens. KVB-Sprecher Pesch befürchtet, dass hinsichtlich der wegfallenden Strafverfolgung "eine negative Signalwirkung" ausgeht, die zu einer höheren "Quote der Fahrgäste ohne gültigen Fahrausweis" führen könnte.

In der Folge müssten die Ticketpreise des ÖPNV durch die fehlenden Einnahmen sukzessive erhöht werden, worunter auch all diejenigen leiden, die regelmäßig und pflichtbewusst ihre Tickets bezahlen. Letztendlich müsse aber abgewartet werden, inwieweit sich die neue Regelung tatsächlich auf das Fahrgastverhalten auswirke, so Pesch.

Einer Umfrage von infratest dimap zufolge sprechen sich c.a. 2/3 der Deutschen dafür aus, das Fahren ohne Ticket zu entkriminalisieren.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Regelung aus Köln?
  • Sollten regelmäßige Schwarzfahrer im Gefängnis landen dürfen?
  • Welche Strafmaßnahmen wären für überzeugte Schwarzfahrer Eurer Meinung nach angebracht?
  • Gibt ein Tarifsystem überhaupt noch Sinn, wenn harte Sanktionen entfallen?
  • Sollte der ÖPNV für Ärmere grundsätzlich kostenlos sein?
  • Würdet Ihr bei solch einer Regel häufiger ohne Ticket fahren?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quelle:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/schwarzfahren-koeln-100.html

Ich finde die Regelung aus Köln gut, weil... 50%
Ich finde die Änderung nicht gut, da... 41%
Andere Meinung und zwar... 9%
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Kein Nachhauseweg nach der Schule?

Hallo zusammen,

ich wohne in Baden Württemberg.

Vor kurzem hat sich bei uns der Busfahrplan geändert. Das Problem ist nun, dass ich nach dem Unterricht nicht mehr mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln Nach hause komme.

Ich habe bis 14:45 Unterricht.

Meine Schule ist 26km von meinem Haus entfernt (nächstgelegene Realschule).

Mit viel Umsteigen und wartezeit brauche ich etwa 5h nach hause, was die doch nicht ernst meinen können (aber es ist wirklich der einzige Weg).

Meine Mutter arbeitet bis 19 Uhr also funktioniert das Elterntaxi auch nicht.

Es gibt nur einen anderen den ich kenne, der in die gleiche Richtung muss, seine Mutter arbeitet jedoch auch. Somit fällt die Fahrgemeinschaft ebenfalls weg.

Ich hab jedoch auch Schulpflicht, also kann ich ja nicht einfach schon um 12:45 gehen, nur weil da der letzte richtige Bus zu mir fährt.

Ich habe aktuell keinen Führerschein für ein eigenes Fahrzeug und auch nicht genug Geld parat um Spontan einen zu machen.

Welche Möglichkeit habe ich denn jetzt, dass ich nach der Schule noch Nach hause komme? 3 Tage die Woche Nachmittags 5h Busfahren und erst gegen 20Uhr zuhause zu sein, kann doch so nicht genehmigt sein.

Busunternehmen hat angegeben, dass die Linie nicht genug genutzt wurde und daher eingestellt wurde, da sie sich wirtschaftlich nicht rentiert.

Mein Lehrer sagt, dass ich nicht früher gehen kann, weil es gibt ja ein Weg nach hause (5h Bus)

Kann mir da jemand helfen? War vielleicht schonmal jemand in so einer Situation?

Schule, Bahn, Deutsche Bahn, Bus, ÖPNV, Schulrecht, Zug, Schulweg

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