Könntet bzw. würdet ihr solche Personen ernst nehmen?

Servus GF-Community,

würdet bzw. könntet ihr Leute ernst nehmen, die alles grundsätzlich erst mal (typisch Kapitalismus & scheu vor Investitionen ins System) wegen "grundsätzlich nicht finanzierbar" ablehnen, egal, wie sinnvoll & wichtig es ist?

Nehmen wir 2 fiktive Beispiele:

Beispiel 1:

Jemand erfindet eine KI, die unsere Jobs erledigen kann, wenn wir das wollen. Wenn wir das wollen, können wir uns anderen Dingen im Leben zu wenden.

Und diese Person lehnt es grundsätzlich erst mal ab, diese KIs in Unternehmen einzuführen, obwohl's ein großer Zugewinn für die Bevölkerung ist. Man sieht ja heute schon, wie viele Jobs zu Born out und schlimmeren führen.

Beispiel 2:

In einer Gegend muss der Hochwasserschutz verbessert werden, weil, so garantieren Experten, es dort immer wieder zu Schäden an Flora & Fauna kommt.

Und diese Person lehnt es grundsätzlich ab, weil er Investitionen (kleiner als die errechneten Folgeschäden bei neuerlichem Hochwasser) ablehnt, aber Grundprinzipiell bereit ist, die Reparaturkosten zu stemmen.

Er lehnt kleine Investitionen ab, die große Schäden an Infrastruktur etc. verhindern. Er ist aber sofort bereit, die Summe auszugeben, um die Schäden der Katastrophe zu beseitigen, die verhindert hätte werden können, wenn man investiert hätte.

Er denkt: "Bin ich wahnsinnig und gib 30 Millionen aus? Ist doch gar nicht erwiesen, dass die Experten recht haben!" Und dann erkennt er: "Das konnte keiner ahnen! Na ja: Was bleibt uns anderes übrig? Müssen wir halt 1,5 Milliarden ausgeben, um die Infrastruktur wiederherzustellen."

Ich kann jemanden, der so denkt, echt nur kritisieren.

Wie seht ihr das?

Meine Meinung dazu ist ... 67%
Ich kritisiere sein Denken & Handeln 33%
Ich unterstütze sein Handeln & Denken 0%
Umwelt, Job, Politik, Investition, burn-out, Gesellschaft, Kapitalismus, Kritik, künstliche Intelligenz
Ehemaliger F+ hat geheiratet und sich wegen der Psyche rar gemacht, spät letzte Nacht versuchte er mich überraschend anzurufen, was steckt wohl dahinter?

Kennen uns seit 6J, wurden nach der F+ beste Freunde.

Er hat ein Trauma aus der Kindheit. In mir hat er Halt und Verständnis gefunden, wir wandern und telefonierten bis Mai regelmäßig.

Er hat seit 2021 eine neue Beziehung, die alte zerbrach nach 15 J.

Wir blieben befreundet, er hatte Schwierigkeiten, ihr von der Freundschaft zu erzählen. Angeblich hat er das, ob es stimmt, weiß ich nicht, da er 230km entfernt wohnt.

In den letzten 2J hatte er psychische Probleme, Burn Out, es quälen in Geister der Kindheit, der Tod 2er Freunde, die vor 10J starben. Er überlastet sich mit vielen Projekten.

Spricht man ihn auf verpasste Telefonate an, igelt er sich wochenlang ein und antwortet nicht. Grund: alle kritisieren ihn, für niemand sei er gut genug.

Er könne aktuell keine Verhaltensänderung leisten. Er möchte keine Ratschläge wie Therapie, einfach nur Ruhe.

Er hat kürzlich die Partnerin nach 1J geheiratet und baut ein neues Haus mit ihr, nachdem das vorherige mit der Ex kürzlich erst verkauft wurde.

Den genauen Hochzeitstag hat er vor mir geheim gehalten, aus Angst, ich würde sagen, er soll erst zur Ruhe kommen, statt immer mehr große Dinge zu ändern.

Letztlich verriet er den Tag doch, ich gratulierte ihm, wünschte ihm, dass er endlich Halt findet und Wurzeln schlägt.

Er bedankte sich knapp, aber herzlich. https://www.gutefrage.net/frage/ist-diese-reaktion-auf-eine-gratulation-zur-hochzeit-eines-guten-freundes-mit-dem-die-freundschaft-gerade-schwierig-ist--herzlich-oder-zu-knapp

Ich antwortete seit 12.8. darauf nicht mehr, damit er in seiner Ehe ankommt und ich nicht störe.

Wenn er die Freundschaft will, soll er auf mich zukommen, dachte ich.

Ich bin 6J immer auf ihn zugegangen, habe Stimmungen und Rückzüge erlebt, tagelanges Schweigen, Auflegen mitten im Gespräch.

Nach der Hochzeit hatte ich ihn ein wenig losgelassen, nachdem ich ein gestelltes Hochzeitsfoto gesehen hatte, auf dem er ihr tief in die Augen sah. Auf allen anderen standen beide eine Armlänge Händchen haltend entfernt.

Zumal ein beidseitig gewünschter Termin für eine persönliche Aussprache von ihm auch nicht terminiert worden war, obwohl er das Gespräch will.

Letzte Nacht chattete ich mit ner Freundin und hatte meine Airpods raus.

Um 23:30h kam unerwartet ein Anruf von ihm. Wir telefonieren NIE spontan.

I=ich

I: Ich hab nichts gehört, hatte die Airpods raus. Wolltest Du mich sprechen?

E: Hey, ja wollte ich. Wir können sonst die Tage telefonieren

I: Möchtest du jetzt sprechen?

E: Ich wollte nur kurz, aber kann morgen oder Donnerstag den ganzen Tag

I: Können auch jetzt kurz, wenn du was auf dem Herzen hast. Morgen auch.

E: Lass mal bitte morgen Abend, aber hab nix aufm Herzen

I: freu mich sehr, daß Du Dich gemeldet hast. Hätte mich Ende der Woche auch gemeldet

E: Danke ☺️

I: Warum bedankst du dich🤗

E: Daß du dich gemeldet hättest

I: Du machst dir viel zu viele Gedanken, das musst du in Bezug auf unsere Freundschaft nicht, würd mich freuen, wenn wir wie früher miteinander reden.

E: Ja das wird, lass uns sprechen bitte

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Überbelastung im Job?

Seit ca. einem Jahr herrscht bei uns auf der Arbeit totales Chaos. Das Problem kurz geschildert. Ich arbeite in der Logistik im Büro. Es wurde von unseren Chefs beschlossen ohne uns eine Info zu geben, dass unser Lagerbestand drastisch erhöht werden sollte. Wäre nicht besonders schlimm wenn nicht der Bestand so erhöht wurde, dass nichts mehr in unser Lager passt und der komplette Bestand auf mehrere verschiedene Lager aufgeteilt wurde. Teils zur Konkurrenz.

Nun herrscht natürlich absolutes Chaos sobald die Kunden Ware abrufen, da die Ware überall verstreut ist und die günstigen Alternativen wo die Ware gelagert wird grundsätzlich schwache Hilfe leistet.

Auch das nun im Büro mindestens ein Mitarbeiter zu wenig ist und wir vorne und hinten nicht mehr hinterher kommen scheint nur wenige zu interessieren. Immer wieder heißt es von en Chefs bald wird es besser. Wir wissen das Mitarbeiter fehlen und suchen. Solche antworten erhalten wir nun seit ca. einem Jahr.

Schwierig da noch Vertrauen entgegenzubringen.

Meine Frage nun, klar könnte man sich nach einer anderen Tätigkeit umzuschauen. Mache ich nebenher auch, aber gibt es denn eine Möglichkeit die höheren Ebenen dazu zu bringen, dass eben neue Mitarbeiter eingestellt werden um die Arbeit überhaupt noch zu schaffen?

Die Kunden beschweren sich am laufenden Band und man bekommt eig. nur noch Ärger von Tag zu Tag.

Es ist einfach nur frustierend.

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Mein Sohn bringt mich um den Verstand

Ich habe einen 16jährigen Sohn, der mich behandelt, als wäre ich Dreck.

Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, mein Mann ist vor vielen Jahren verstorben.Die jüngere Tochter (14 J.) geht ja noch. Sie ist zwar auch oft aufsässig, aber sie hilft wenigstens im Haushalt und lernt.

Mein Sohn macht jedoch, was er will. Er ist intelligent, verspricht mir seit Jahren, dass er endlich für die Schule lernt, spielt aber den ganzen Tag am Computer online mit seinen Freunden FIFA. Letztes Jahr ist er wegen seiner Faulheit durchgefallen, dieses Jahr ist er in cder 10. Klasse, soll seinen Abschluss machen und ist wieder stinkfaul. Im Haushalt tut er nichts, sagt zu mir, ich brauche ja bloße was sagen, SAG ich was, geht er mich an. Hinterher sagt er, ich bräuchte ja bloße oft er was sagen. In den Ferien schläft er bis mittag, dann spielt er bis 2.00 Uhr früh. Lernen tut er angeblich, (ich sehe es bloße nicht) Wers glaubt. Er braucht für die FOS, wo er hin will einen Notendurchschnitt von 3,5, von dem ist er weit entfernt. Er ist frech, unverschämt und laut, mir gegenüber, und faul ohne Ende.

Ich habe versucht, nach dem Tod meines Mannes, meinen Kindern ein angenehmes und sorgenfreies Leben zu bieten. Ich arbeite von Zuhause, habe uns eine grosse Eigentumswohnung mit grossen Graten erarbeitet. Meine Kinder waren nie auf sich gestellt, ich war immer für sie da. Sie durften auch viel alleine unternehmen, da ich sie nie einengen wollte. Wir haben keine finanziellen Sorgen. Mein Sohn darf abends weggehen.

Was habe ich falsch gemacht, was kann ich andern? Diese Behandlung habe ich nicht verdient. Meine Kraft ist zu Ende, ich kann nicht mehr.

Danke für Eure Antworten und Anregungen.

Kindererziehung, Kinder, Schule, Jugendliche, Pubertät, burn-out

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