Für was sollte ich mich entscheiden?

Hallo, ich mache zur Zeit mein Abitur und habe diese Woche meine letzte Prüfung. Danach mache ich ein BFD. Doch ich bin grade im Zwiespalt, für welche Stelle ich mich entscheiden sollte.

Stelle 1: Ist beim DRK im Rettungsdienst. Rettungsdienst bzw. Medizin hat mich immer sehr interessiert und dort wurden mir interessante Praktika angeboten wie 2 Wochen Intensivstation, bei der Wachleitung etc. Dort würde ich Vollzeit arbeiten und verdiene 520€ monatlich. Allerdings ist die Wache etwa 35 Minuten Autofahrt entfernt.

Stelle 2: Ist bei den Johannitern, allerdings im Hausnotrufeinsatzdienst. Dort macht man ja nicht wirklich viel mit Medizin, sondern hilft älteren Menschen und entscheidet dann ggf., ob man einen RTW hinzuziehen sollte. Dort müsste ich allerdings nur etwa 9-10x im Monat in 24-Stunden Schichten arbeiten und hätte somit sehr viel Freizeit. Dort würde ich ebenfalls 520€ verdienen. Die Wache ist mit dem Auto etwa 15 Minuten entfernt.

Die Tätigkeit bei der ersten Stelle klingt für mich deutlich reizender. Allerdings ist der Zeitfaktor bei der zweiten Stelle für mich auch sehr verlockend. Ich denke, ich könnte in diesem Jahr viel für meine Persönlichkeitsentwicklung tun und hätte zudem etwas Geld. Aber dafür klingt die Tätigkeit nicht sehr spannend.

Außerdem wurde mir beim Vorstellungsgespräch bei den Johannitern gesagt, dass sie es nicht gut finden, wenn man einen jungen BFDler mit in den Rettungsdienst schickt, da man häufig nur ausgenutzt und Putzarbeit machen muss und man in so jungen Jahren schnell traumatisiert werden kann. Die Sorge eines Traumas besteht bei mir nicht unbedingt. Allerdings ist meine Frage, ob ihr auch denkt, dass man im Rettungsdienst nur selten auch mit zum Einsatz kommt.

Was meint ihr?

Stelle 1 DRK - Rettungdienst 100%
Stelle 2 Johanniter - Hausnotrufeinsatzdienst 0%
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FSJ/BFD + Kindergeld + Halbwaisenrente + Minijob + eigene Wohnungskosten?

Hey, bin auf der Suche nach einer eigenen Wohnung. 

Momentan bin ich arbeitslos und im August 2021 fange ich mein Jahrespraktika als Erzieherin an(wo ich ca. 400€ verdienen werde), da ich nach meinem Praktika in die Erzieherausbildung einsteigen möchte .

Meine Halbwaisenrente+Kindergeld betragen 470€ zusammen.

Wenn ich von meinem Jahrespraktikum die 400€ anrechne, sind es 870€ die mir monatlich zur Verfügung stehen.

Sie würde mir bezahlt werden, wenn:

  • bis zu 50qm^2
  • Nettokaltmiete: 280€
  • mittlere (kalte) Betriebskosten: 70€
  • angemessene KdU: 350€

kann mir bitte jemand erklären, was das genau zu bedeuten hat? Und worauf ich jetzt achten muss?

Ich habe eine Wohnung in Aussicht, die wiefolgt ist:

  • 47qm^2
  • Kaltmiete: 287€ zzgl. Nebenkosten
  • Nebenkosten: 95€
  • Heizkosten: 50€
  • Warmmiete: 426€

Könnte ich denn jetzt mit den oben genannten die Wohnung vom Amt zahlen lassen? Oder müsste ich trotzdem noch etwas selber zahlen?

Und inwiefern würde sich die Situation ändern, wenn ich noch einen 450€ Minijob machen würde(ab Septmeber 2022)?

Dann würden mir 1320€ monatlich zur Verfügung stehen. Ab da würde ich dann die Wohnung höchstwahrscheinlich selber zahlen müssen, stimmt‘s?

 

Wäre echt lieb wenn mir das jemand mal erklären könnte mit den oben genannten Vorraussetzungsbeträgen. Ich wünschte sowas würde man in der Schule lernen..

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Nach einem BFD noch ein Jahr Freiwilligendienst im Ausland?

Hallo,

ich bin 17, habe gerade mein Abitur hinter mich gebracht (1,5) und werde jetzt 12 Monate einen BFD in einer Psychiatrie machen, einfach um mich selbst besser kennenzulernen, Lebenserfahrung zu sammeln, mich weiterzuentwickeln und dabei vor allem auch noch etwas Sinnvolles zu machen (andere Menschen unterstützen).

Jetzt ist es so, dass ich eigentlich schon immer nach dem Abi erstmal ins Ausland gehen wollte und auch dort länger leben wollte. Perfekt für mich schien die Möglichkeit, einen geförderten Freiwilligendienst im Ausland zu machen, im Bereich Menschenrechte, Jugendarbeit, NGOs.

Da das wegen Corona jetzt nicht geklappt hat überlege ich, nach meinem BFD in Deutschland noch einen Freiwilligendienst im Ausland zu machen und dann erst in zwei Jahren zu studieren.

Finanziell wäre das Ganze kein Problem, nicht ideal, aber da ich selbst jobbe und viel spare, kann ich es mir auch selbst finanzieren. Meine Eltern finden es außerdem ebenfalls wichtig, dass ich das mache, was ich mir wünsche und unterstützen mich deshalb unabhängig davon, wie ich mich entscheide.

Jetzt aber meine Fragen:

Sind 2 Jahre "Lücke" zwischen Schule und Studium eurer Meinung/Erfahrung nach zu viel? Sowohl für mich selbst (Integration in Uni, Anpassung an Schulsystem etc.) und für spätere Arbeitgeber? Da ich aufgrund meines Schnitts eigentlich die Möglichkeit habe, auch ohne Wartesemester direkt zu studieren.

Ich bin sehr unsicher, ob ich nicht lieber auf den Freiwilligendienst im Ausland gleich nach dem BFD verzichten sollte. Jedoch weiß ich auch, dass ich mich selbst dabei sehr viel weiterentwickeln und eben eine mir neue Kultur und Sprache, als auch die Arbeit in den beschriebenen Bereichen kennenlernen könnte und eben die Möglichkeit hätte, Internationalität, ihre Zusammenhänge und Arbeit dabei in der Praxis zu verstehen zu lernen.

Insofern ergeben sich für mich viele Vorteile, welche mir zum Beispiel ein Auslandsstudium jedoch zumindest teilweise auch ermöglichen würde, wobei ich ein solches wahrscheinlich nicht finanzieren kann und auch noch gar nicht weiß, was ich überhaupt studieren sollte.

Wie soll ich mich entscheiden? Habt ihr vielleicht Erfahrung mit solchen Entscheidungen und Wünschen?

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BFD/FSJ kündigen? Wie überrede ich meine Eltern?

Ich bin 18 & ich habe diesen Monat ein BFD begonnen. Es macht mir überhaupt keinen Spaß und ich will es auch wirklich nicht durchziehen..zumal ich Gesundheitlich von meinem Arzt aus nicht in die Richtung gehen darf (Pflege).

Meine Mutter hat mir sogar zuerst erlaubt zu kündigen..hat mit mir sogar zusammen die Kündigung geschrieben..aber da sie im selbst im Krankenhaus arbeitet ist sie meinem Chef über den Weg gelaufen und sie haben über mich geredet..Zuhause hat sie dann gesagt ich darf nicht kündigen..sie will das ich es durchziehe und so..ich hab schon gesagt „ich bin 18 und darf selbst entscheiden was ich mache“ und sie meinte nur „nicht solange du in meinem Haus wohnst“

Es ist wirklich so das ich dort nichtmehr hin will..es macht mir einfach keinen Spaß, ich hab Körperliche Probleme und die Schichtarbeit stört mich auch total. Zudem ich für 360 € bis zu 12 Tage ab Stück arbeiten muss und dann 1-2 Tage frei habe..manche würde sowas sagen wie „sei mal nicht so pingelig so ist es halt im Krankenhaus“ ja aber ich will nicht im Krankenhaus arbeiten...:( Ich habe auch schon einen Termin mit dem Arbeitsamt und will Jobben gehen bis ich nächstes Jahr meine Ausbildung im Verkauf beginne..

Hat jemand Tipps wie ich vor allem meine Mutter überredet bekomme das ich kündigen darf?

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Bundesfreiwilligendienst abbrechen nach 3 Wochen?

Ich mache mein BFD im Kindergarten aber möchte abbrechen weil ich:

  1. mich nicht gebraucht fühle. Ich hatte mal vor einem Jahr ein Praktikum im Kindergarten gemacht und da wurde die FSJ‘lerin wie eine Erzieherin behandelt. Ich hingegen darf gar nichts machen (bürokratisch) und darf nur mit den Kindern spielen und das, im Augenwinkel eines Erzieherin. Ich darf nicht mal alleine mit den Kindern was machen / sein.
  2. Wenn meine Kollegen alle um 15 Uhr nachhause gehen, muss ich bis 16-16.30 Uhr bleiben und den Raum sauber machen (?) Ich habe ja nichts gegen Reinigungskräfte aber ich habe mich dort doch nicht beworben um die Aufgaben eines Reinigungskraft zu machen.
  3. Ich verdiene zu wenig. Normalerweise verdienen viele über 300€ und ich bekomme nur 216€ fürs 9,30 Stunden pro Tag arbeiten.
  4. Die Erzieherinnen akzeptieren mich nicht als ein Teil von ihnen, wenn wir draußen sind reden alle miteinander. Ich versuche mich miteinzubeziehen aber leider reden sie mit mir höchstens 10 Minuten, dann laufen sie weg und suchen jemand anderen zum reden mit denen sie Stundenlang reden können.
  5. Die meisten sehen mich als Praktikant, weshalb meine Aufgaben auch nach maximal 4 Stunden fertig sind. Ich sitze dann nur rum und ja..

Ich habe mich nun umgesehen und bei mir in der Nähe mich für Aushilfsjobs beworben und tatsächlich hat sich eins bei mir sofort gemeldet und jetzt wollen die mit mir am Freitag ein Telefoninterview durchführen und wenn’s klappt werde ich angenommen. Ich weiß es klingt vielleicht etwas doof aber ich möchte wirklich nicht warten, bis es sicher steht, dass ich angenommen werde. Denn die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich würde am liebsten direkt morgen kündigen. Kann mir jemand Tipps geben? Was könnte ich machen, wenn ich es wirklich nicht aushalte bis ich was anderes gefunden habe. Und wie kündigt man ein BFD?

Mit freundlichen Grüßen und Danke fürs lesen.

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Werde als FSJler von Kindern in der Kita gemobbt. Was kann ich tun?

Hey :) Wie ihr an meiner Titel Frage schon lesen könnt, mache ich ein FSJ in einer Kita, ich finde das alles nicht schlecht dort aber es gibt dann regelmäßig Situationen, wo ich wirklich von Kindern gemobbt werde. Sie beleidigen mich, werden unverschämt frech und klammern sich an mich ran. Ich kann den Kindern das natürlich nicht übel nehmen, denn manche wissen nicht was sie tun oder wissen noch nicht was gut und was schlecht ist aber denn noch, kann ich das nicht einfach runter schlucken und dann mit Wut nach der arbeit nach Hause gehen. Ich lächel die Kinder überwiegend an, wenn sie das machen und tue so als würde ich das nicht ernst nehmen aber innerlich denke ich mir nur: "Du kleiner W*chser, ich prügel dich Tod"! Natürlich gibt es dann noch Mitläufer Kinder die dann mit machen und das schlimmer machen, sie merken sich beleidigende Namen usw. was das alles noch zum ausarten bringt. Die Erzieher selbst können nichts dagegen machen, weil sie keine Kontrolle über die Kids haben, was ich nachvollziehen kann. Das ist echt hart. Darüber habe ich auch mit meiner Leitung usw. geredet und sie haben mir Tipps gegeben, was nur bei den wenigsten Kindern funktioniert. Die Kinder machen das auch überwiegend, weil sie mich so mögen, sie klammern sich gern an mich ran, kuscheln, springen mich an. Ich weiß auch, dass die Kinder mich mögen und es ist auch öfter so, dass man eine Person die man gern hat auch mal ärgert und rum stänkert aber das ist mir zu viel und ich lasse mir das ganz bestimmt nicht gefallen. Ich habe Angst, dass ich ein Kind vor Wut mit voller Wucht eine baller. Darin merke ich auch jeden Tag, was für schlechte Eltern und schlechte Erziehung dahinter steckt, wirklich grausam und fremdschämend.

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