Wenn es KEINEN Gott gibt - kann es dann überhaupt so etwas wie einen freien Willen geben?

Bitte lest meine Erklärungen dazu zuerst genau durch, bevor ihr antwortet!

Atheisten glauben in der Regel, dass sie einen freien Willen haben. Es gibt umgekehrt Gläubige, die glauben, das alles von Gott vorherbestimmt ist.

Aber ist das überhaupt logisch begründbar?

Hier meine Gedanken dazu: Wenn das Weltall durch den Urknall entstand, ist alles, was es heute gibt, auf jene Singularität zurückzuführen. Alles, was seither sich entwickelte, ist im Urknall bereits festgelegt worden. Denn es ist ja seither nichts dazugekommen und nichts weggenommen worden!

Jedes einzelne Teilchen oder jeder Faktor von damals wurde im Urknall mit einem Impuls losgeschickt, und seither nimmt es seine von den Gesetzen des Universums festgelegte Route - es ist keine Abweichung davon möglich, denn dazu müsste ja eben ein Einfluss von aussen darauf wirken.

Wenn es aber keinen Gott oder eine Göttlichkeit ausserhalb der messbaren Welt gibt, kann es auch keinen solchen Impuls von aussen geben. Somit gibt es auch keinen freien Willen. Alles, was wir entscheiden, denken, tun, ist bereits im Urknall festgelegt worden - ein freier Wille wäre nur möglich, wäre uns ein Funken von ausserhalb eingesetzt worden, der uns erlaubt, das Unabänderliche zu ändern.

Das Leben könnte auch nicht durch Zufall entstanden sein, weil es gar keinen Zufall gibt. Zufälle kann es nur geben, wenn von aussen ein Impuls kommen könnte, der irgendetwas am festgelegten Ablauf der Dinge ändern könnte.

Diese Impulse müssten von ausserhalb der im Urknall entstandenen Teilchen und Kräfte kommen und müssten ausserhalb von Zeit und Raum liegen - also etwas, was wir als Gott oder Göttlichkeit bezeichnen könnten, da es nicht von dieser Welt und ausserhalb der Zeit, somit ewig wäre.

Was denkt ihr darüber?

Wissenschaft, Psychologie, Atheismus, Glaube, Kosmologie, Materie, Philosophie, Physik, Raum, Wirklichkeit, Zeit, Zufall, Determinismus, Entstehung des Lebens, Gottesbeweis, Urknalltheorie
Wissenschaft VERSUS Bibel, wieso ist das nicht vereinbar?

Da wir auf dieser Plattform viele Experten haben, würde ich gerne deren Meinung hören. Das meine ich ernst. Es ist mühselig auf dem Handy unter verschiedenen anderen Fragen mit Menschen zu diskutieren die Gott ablehnen auf Grund von Wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ich habe den Überblick verloren wer wo was geschrieben hat.

Ich würde mich somit freuen wenn jemand von Euch der in diesen Bereich drinnen ist, seine Meinung äußert.

Davor natürlich gebe ich kurz etwas von mir.

1. Mir ist klar das die Wissenschaft einen großen und entscheidenden Beitrag für die Menschen leistet. In verschiedenen Bereichen.

Der Punkt ist aber das wenn die Wissenschaft in beispielsweise tausend Jahren an Ihre Grenzen kommt und alles weißt was es zu wissen gibt.. so wird sie nicht wissen was Gott weißt. Denn es gibt mehr.

2. Die Bibel selbst sagt das man nicht versuchen soll sich auf seinen eigenen Verstand zu verlassen. Diese Dinge sind göttlich und ein Mensch aus Fleisch und Blut kann diese nicht fassen ohne zu beten.

3. Auszug aus Google:

Wenn man den Begriff “Wissenschaft” betrachtet, geht es grundsätzlich erst einmal um das gesamte Spektrum der menschlichen Erkenntnisse und Erfahrungen. Das oberste Ziel von Wissenschaft ist dabei, bestehendes Wissen zu wahren und mit Hilfe von Forschung systematisch neue Erkenntnisse zu gewinnen

Wenn es wirklich so ist wie Google es beschreibt ( ich weiß das Google nicht immer korrekt ist ) dann bezieht sich die Wissenschaft auf den Raum der für den Menschen und sein Spektrum irgendwo, irgendwie greifbar ist.

Menschliche Erkenntnisse sind nicht göttliche Erkenntnisse.

Göttliche Erkenntnisse kannst du erlangen wenn du betest und deinen Geist stärkst. So wirst du im Geist wandeln können... und das kann keine Wissenschaft fassen.

Desweiteren wenn es einen Gott gibt dann glaubt Ihr wirklich das Er sich durch Wissenschaft finden lässt und nicht durch Hingabe?

In der Bibel steht weiter das ein Mensch der AUS GANZEM HERZEN nach Gott sucht, so lässt sich Gott von ihn finden - nicht von der Wissenschaft.

Das Problem ist eindeutig. Menschen sehen Zeus und Herkules und glauben so ist Gott. Der Gott von dem ich spreche... oh Mann.. ist nicht in Worte oder Gedanken zu fassen.

Wie gesagt. Das ist nur kurz von mir erläutert aber ich denke Ihr wisst worauf ich hinaus will.

Am Ende aller Tage wird die Wissenschaft euch zu nichts geführt haben außer Erkenntnisse die Ihr eh nicht mehr braucht da Ihr tot seid. Genau so wie eure liebsten.

Ist es nicht an der Zeit den Krug zu leeren um neues zu erlauben?

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