Hallo
In dieser Zeit hat die Sowejunion ja viel Gebiet verloren, und einige Ostasiatische sozialistishe Regime wie etwa zb von ceasescu wurde gestürzt. Hingegen die Regime in Asien überlebte.
Im asiatischen Raum liberalisierten einige die Wirtschaft ein bisschen, zb china unter deng xiaoping.
Aber im Kern hat sich nichts verändert, die gleichen Feindschaften gibt es noch immer, nur eben dass in Osteuropa die meisten Staaten nun auf westlicher Seite stehen
Putin hat um 2000 den naiven westlichen Politikern glaubhaft vorgegaukelt Frieden mit dem Westen zu wollen.
Den Kommunismus ist ja ursprünglich eine Urdeutsche Erfindung (Karl Marx) und auch von deutschen Parteien wie der FPÖ und der AFD gewollt, die sich an Russland und China anbietern, und die kapitalistischen USA hingegen ablehnen. Dennoch würde ich sagen, dass der Sozialismus sich in Asien besser hält als in Europa, in Europa wurde er den europäischen Völkern von den Sowjets übergestülpt, und diese befreiten sich davon.
Wie auch immer, diese Feindachse mit der NATO auf der einen Seite und Russland und China und Nordkorea etc. auf der anderen Seite gibt es noch bzw ist die jetzt wieder aktueller den je seit 2014 bzw 2022 (Anektion der Krim war ja bereits 2014)
Es war ja nicht so dass es 1989 plötzlich diesen großen Frieden gab und plötzlich alle nachhaltig beste Freunde waren und die Konflikte bzw der "kalte Krieg" wirklich gelöst war.
UND es war ja auch vor 1989 so, dass Staaten der Blöcke untereinander in Kontakt standen und teilweise miteinander handelten oder kooperierten. zb Rumänien unter Ceasescu war ja nicht 100%ig gegen den Westen.
Also ich erkenne - abgesehen davon, dass die osteuropäischen Staaten einen Systemwechsel vollzogen - da kein wirkliches Ende dieses "kalten Krieges".
Dass viele deutsche Patrioten jetzt Putin anhimmeln, welcher ein hoher Kopf des KGB war ist eigenartig. Wirklichen Reim kann ich mir darauf nicht machen.
Was denkt ihr?