Ich habe einen Bachelor in Chemie gemacht, aber auch gemerkt, dass mir die Uni und das selbstständige Forschen nicht liegt. Durch misslungene Klausuren und gesundheitliche Probleme hat sich das Studium in die Länge gezogen. Gegen Ende hab ich mich gefangen und die letzten Klausuren und die Abschlussarbeit lagen um 1,0 herum. Deswegen möchte ich noch einen Master anschließen, damit ich wenigstens den alten Diplom-Chemikern gleichgestellt bin.
Ältere Professoren bestehen darauf, dass ohne eine Promotion gar nichts gehen würde; jüngere Professoren ermutigen dazu, dass man heutzutage auch mit einem Master solide Optionen hat.
Ich würde gerne eine Familie gründen und da wären mir ein entsprechendes Gehalt, familienfreundliche Arbeitszeiten und vor allem unbefristete Stellen wichtig.
Mich würde einmal das Meinungsbild auf dieser Seite interessieren, ob ein Chemie-Master (ohne Promotion) etwas taugt? Vorzugsweise von Leuten, die nach Bologna studiert haben bzw. von Leuten, die viel Einblick in das Personalwesen haben. Vielen Dank.