Recht auf Anklage gegen Arzt/ Krankenhaus?

Hallo,

Folgendes Beispiel:

Ein zu dem Zeitpunkt des Unfalls 40 jähriger Mann wurde in das Krankenhaus eingeliefert und blieb dort zur Beobachtung. Sein Zustand verschlimmerte sich von Tag zu Tag. Seine Frau teilte ihre Beobachtungen den Ärzten mit und auch die sahen die Veränderungen doch sie unternahmen nichts. Ein Beispiel für eine Veränderung war das der Bauch des Mannes immer dicker/ geblähter wurde und es zu weiteren Problem mit dem Darm usw. Kam. Er verlor viel an Gewicht und wurde durch die Schmerzen immer abwesender und es kamen weiter Sachen hinzu. Die Ärzte unternahmen immer noch nichts. Dadurch kam es dann zu einer lebensgefährlichen Situation für den Mann. Er wurde operiert und hat nach circa 7/8 Jahren immer noch mit den Folgen, wie Essunverträglichkeiten, Durchfall und weitern Darm und Bauch Problemen zu kämpfen. Eine weitere op steht dieses Jahr an da sich sonst eine weitere gefährliche Situation entwickeln kann.

Beweise:

- Es gibt die Daten der vorgenommenen Behandlung

- Fotos des Mannes auf denen die deutlich zu erkennenden Veränderungen zu sehen sind

Frage:

Der Mann hat bis 2023 ein Recht darauf sich wegen der Behandlung zu beschweren usw. Anfangs war der Grund das Krankenhaus bzw den Arzt nicht zu verklagen das dies eine zu belastende und zeitaufwändige Situation für denn Mann gewesen wäre.

Nach ein paar Jahren war der Grund das die Erfolgschancen bei so einer Anklage sehr gering sind, das es sich über Jahre hinzieht und das die Kosten für die Verhandlung eventuell selbst übernommen werden müssen.

Nun meine Frage, hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Hattet ihr Erfolg mit eurer Anklage?

Falls sich jemand in diesem Bereich auskennt, gibt es überhaupt Erfolgschancen für diesen Fall? Kann man die betroffenen auf Schadensersatz verklagen oder ähnliches?

Gilt in diesem Fall überhaupt ein Behandlungsfehler oder ähnliches? Also unter welchen Bereich würde das fallen?

Und wie hoch wären die Chancen auf einen Erfolg? Oder gibt es andere Alternativen?

Danke schonmal im voraus.

VG

Recht, Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin, Rechtsfrage, verklagen
Was kann ich machen wenn Ärzte mir ein lebensnotwendiges teureres Medikament verweigern?

Ich bekam das Medikament im Krankenhaus, weil ohne das Medikament nichts anderes bei mir wirkt wie es soll, ich bekommen das Medikament weiterhin vom behandelnden Arzt. Andere Ärzte haben sich geweigert mir dieses Medikament zu verschreiben, vermutlich weil es teurer ist, andere Medikamente alleine würden mir auf Dauer schwere Folgeschäden zufügen und mich dann frühzeitig töten (ohne übertreibung). Es ist auch nicht so, dass die Ärzte die Medikamente für mich zahlen, ich bin Krankenversichert.

Der jetztige Arzt stellt sich mir gegenüber auch schon mal so in einer mischung zwischen angewidert aggressiv und offensichtlich so freundlich getan als ob an um mich weggzuekeln, weil eine seiner mitarbeiterinnen meint mit mir nicht klar zu kommen (sie sagte es in meiner gegenwart in dritte person über mich zu einer anderen), ich werde nicht mehr als mensch behandelt, sondern wie ein objekt der größten ärgernis, ich ging aber noch hin, weil ich nach mehrmaligem dringenden bitten das rezept für das medikament von dem arzt noch bekam, ich bin ja auch nicht ein reicher privatpatient.

Was kann ich nun machen wenn sich mein jetziger Arzt (der mir früher sehr gut half und den ich bisher sehr schätzte) demnächst auch noch weigert mir das lebensnotwendige Medikament zu verschreiben? Soll ich den Arzt bei der Ärztekammer melden, bei der Krankenversicherung melden oder verklagen? Bis der Gerichtsprozess etc. vollzogen wäre, wäre ich wahrscheinlich auch schon tot oder hätte schon schwere schäden.

Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin, medizinrecht, unterlassene Hilfeleistung
Steht Schadensersatz bei Behandlungsfehler zu?

Grüße in die Runde, mein Kind (1) wurde an der Speiseröhre operiert, nach der Operation hat sich eine Fistel zwischen Speiseröhre und Luftröhre gebildet.

1 Woche nach der Operation wurde die Magensonde entfernt und er durfte das erste mal wieder essen und trinken .

Das Problem war das er beim Trinken fürchterlich gehustet hat, bis er blau angelaufen ist. DieÄrzte und Schwestern meinten daraufhin ,nachdem ich mich beschwert habe das es wegen der Magensonde ist.

Ich habe dann aber gesagt das er nur beim Trinken hustet und nicht einfach so von alleine das ganze ging dann eine Woche so bis die Ärzte sich entschlossen haben eine Kontrastmittel Untersuchung zu machen und da wurden auch zwei 1,5 mm große Fisteln entdeckt und alles was er getrunken und gegessen hat sind in die Lungen und Atemwege geflossen.

Er hat dadurch eine sehr starke Lungenentzündung bekommen das ganze musste dann weitere 3 Wochen mit Antibiotikum behandelt werden.

Was meint ihr sind diese"Fehler" in Ordnung. Ist es irgendwie überflüssig mich zu beschweren? Kann ich irgendwie Schadensersatz oder sowas anfordern ? Ist eine Lungenentzündung schlimm? Ist es überhaupt ein Behandlungsfehler? Lohnt es sich das Krankenhaus anzuklagen?

Und ist es erlaubt das Magensonden an der Nase genäht werden? Ich meine zu wissen das man Magensonden seit 1970 nicht mehr angehängt werden dürfen.

Danke für die Antworten

Behandlungsfehler, Gesundheit und Medizin
Was kann ich tun wenn der Friseur falsch behandelt hat

Hallo, ich war vor ein paar Tagen beim Friseur und wollte mir eine neue Frisur machen lassen. Ich ging mit langen braunen Haaren ( Naturlocken ) in das Geschäft. Mein Wunsch war es blonde Strähnchen zu bekommen um meine Haarfarbe wieder etwas aufzufrischen/ heller zu werden. War Jahre zuvor immer Blond und hatte es mal mit Braun probiert. Dies sagte ich der Friseurin auch, zusammen suchten wir einen Blondton aus der nicht ganz so hell war also natürliches Blond. Ich sagte ihr auch das ich viele dünne Strähnchen haben möchte um ein gleichmäßiges Ergebniss zu erzielen und möglichst "heller" zu werden. Sie fing an die gemischte Blondierung auf die abgeteilten Strähnchen aufzutragen ( ich habe viel und dickes Haar) d.h. es vergeht ja eine gewisse Zeit bis die komplett durch ist. Als sie fertig war am Oberkopf/ Stirnnähe hat sie die Farbe für 75 Min ! einwirken lassen. Mit der Begründung sie habe nicht so hoch prozentige Blondierung genommen und die kann bis zu einer Stunde einwirken. Ich habe mich auf ihr Fachwissen verlassen und vertraut. Dann gewaschen , ausgespült. ..Die Strähnchen waren ungleichmäßig, dann viel zu dick gesrähnt und an manchen Stellen waren ca. 2 cm Ansatz. Zudem waren die Strähnchen auch viel zu hell geworden. Beim kämmen kam dann mal eine ganze Ladung blonde Haare auf den Boden:-( da meinte sie das waren die trocken Haare die vorher da so lose rumlagen.
Dann wollte die 70,00 Euro für das ganze..schon heftig ohne Schneiden. Zu Hause angekommen kontrollierte ich das ganze nochmal genau und stellte fest das die Haare total kaputt waren..richtig abgefressen von der langen Einwirkzeit. Ich also nochmal hin und habe mich beschwert . Eine Kollegein kontrollierte und stellte ebenfalls fest das die Strähnchen ungleichmäßig sind und die Haare kaputt. Sie besserte ein wenig mit Tönung aus ( über einzelne blonde Strähnchen die zu dick geraten sind) und schnitt die Spitzen um 3 cm ab. Hat mir eine Intensivkur aufgetragen und 10 min einwirken lassen.. Die Kollegin war auf jeden Fall kompetenter stellte ich fest. Jetzt das Hauptproblem... Als ich die Haare gestern zu Hause gewaschen und gekämmt habe , hatte ich eine ganze Hand voll blonder Haare verloren , abgebrochenene . Jetzt sind die Haare an vielen Stellen kürzer und allgemein total trocken. Was kann ich tun ? das ist doch Körperverletzung. Habe ich das Recht mein Geld zurück zu verlangen ? oder die Hälfte und einen neuen Schnitt ? Meine Haare haben nicht das gewünschte Ergebniss dazu sind sie jetzt kaputt und auch noch kürzer! Ich hoffe das mir jemand von Euch einen Rat geben kann. Vielen Dank, liebe Grüße, Anja

Friseur, Behandlungsfehler

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