Ausbildung – die neusten Beiträge

Vorstellungsgespräch Einschätzung?

Hallo ich hatte heute ein Vorstellungsgespräch für eine Ausbildungsstelle

Das war mit dem Teamleiter und dem Abteilungsleiter die dann auch für mich zuständig wären. Eigentlich dachte ich das Gespräch war sehr gut, aber da ich noch keine richtige Erfahrung mit sowas habe und ich die ganze Zeit drüber nachdenken muss wollt ich mal fragen ob ihr denkt ich hab gute Chancen oder eher nicht?

Ich war etwas zu früh da (so 10 Minuten ca.) aber die haben das Gespräch dann auch früher angefangen und wir sind in den Konfernzraum gegangen

Da haben die erst sich vorgestellt und erklärt wie das Gespräch ablaufen wird und dann sollte ich mich vorstellen, dann wurde ich einiges gefragt auch warum ich da arbeiten will und so.

Insgesamt war das Gespräch auch schnell lockerer. Es gab immer mal Witze zwischendurch von den beiden

Am Ende wurde mir dann noch gezeigt was es für Benefits im Unternehmen gibt und wie die ersten 2 Tage aussehen würden und dann noch erklärt, dass die beiden sich beraten werden (und die auch die Entscheidung treffen) und die mir Montag oder Dienstag bescheid geben.

Aber bei zwei Sachen weiß ich auch nicht ob ich es verkackt habe. Das erste war: Der Abteilungsleiter kam am Flur entlang hat mich gesehen und ich saß da, dann kam er zu mir und meinte "wir haben gleich ein Gespräch?" und hat sich vorgestellt und ich bin nicht aufgestanden (obwohl man das ja eigentlich macht) weil das so überraschend war und ich dachte ich rede mit einer Frau (die Personalleiterin mit der ich vorher die Telefoniert und E-Mail geschrieben habe, war ne Frau)

Und das Zweite war das Ende: Ich wusste nicht ob die jetzt da sitzen bleiben oder mit mir zur Tür gehen und ich wollte dem einen dann schon die Hand geben aber dann sind die beide mit mir zur Tür gekommen und das wirkte irgendwie seltsam glaub ich

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Warum ist der Umgangston auf Baustellen so hart?

Ich habe in beiden Bereichen gearbetet deswegen ist mir dieser große Unterschied der beiden Berufsgruppen aufgefallen. Ich zähle mal einige Beispiele auf:

In den Büros wo ich gearbeitet habe herrschte ein ruhger und höflicher Umgangston. Alle hatten gepflegtes Aussehen und Umgang. Es wurde nicht geschrieen, geflucht usw. wenn etwas nicht funktionierte.

Ich habe auch in einigen Handwerksberufen gearbeitet ua. in einer Tischlerei und als Maurer. Dort waren die Arbeiter ständig am schimpfen wenn etwas nicht funktionierte z.b. "diese blöde h*re(Schrauben) will nicht rein". usw. es wurde viel in fäkalsprache geredet, meist über sex und frauen. überall hing ein kalender mit nackten frauen. Die Leute stinkten und wirkten ungepflegt. Es wurde einfach so gefurzt wenn man musste.

Wenn wir zu Mittag essen gingen habe ich mir immer andere Kleidung angezogen da die Arbeitskleidung dreckig war. Die anderen Arbeiter gingen mit der ganzen Dreckigen kleidung in die kantine trugen oft den halben dreck von der straße rein hatten beim tisch keine Manieren (rülpsen, furzen usw.).

Ich sehe solche verhalten auch bei vielen anderen Handwerker da diese auch in der gleichen kantine wie ich essen.

Meine Frage warum das bei vielen (nicht allen) handwerkern/bauarbeitern so ist?

Nach Feierabend wurde immer Bier getrunken.

Hatten die in der Schule keine Sozialkompetenz vermittelt bekommen?

Ich bin absolut nicht gegen handwerker und habe Großen respekt davor das sie diese arbeit machen. aber ich frage mich schon warum es da solche verhaltensweisen gibt?

Abschließend will ich sagen das man nicht alle in den gleichen Topf werfen kann.

Liegt das daran weil dort fast nur Männer arbeiten?

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Bewerbung gut mechtroniker?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bewerbe mich hiermit für die Position Mechatroniker 1tes. Lehrjahr, (m)

Aktuell befinde ich mich in einer Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker, habe jedoch festgestellt, dass dieser Beruf nicht meinen langfristigen Interessen entspricht. Besonders enttäuscht mich, dass die Arbeit hauptsächlich aus dem Austausch von Teilen besteht und kaum noch echte Reparaturen erfordert. Was mir dagegen Spaß macht, ist die Fehlersuche sowie das strukturierte Arbeiten an technischen Systemen, daher möchte ich mich beruflich neu orientieren und strebe eine Ausbildung zum Mechatroniker an, ich könnte da die Kündigungsfrist am 01.08 bei euch anfangen. 

Die Ausbildung bei STOPA interessiert mich besonders, weil Sie als modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen bekannt sind. Ich suche eine Tätigkeit, die technisches Verständnis, Projektarbeit und digitale Systeme vereint sind. Darüber hinaus bringe ich ein gutes logisches Denkvermögen, technisches Verständnis und großes Interesse an Datenverarbeitung und Computertechnik mit. Ich arbeite gerne mit modernen Systemen und möchte Kenntnisse im programmieren und Datenverarbeitung auf die erste stufe bringen.

Zu mir, Ich bin ...., 18 Jahre alt und habe als Hobby Volleyball und Gemütlich motorradfahren durch die Landschaft, mit dem 125er Moped. 

Meine schulische Grundlage bringe ich mit: Ich habe die Mittlere Reife mit Informatik als Schwerpunktfach abgeschlossen und war in Mathe und Physik stets semi/gut, Fächer, die mir liegen und die für den Mechatroniker-Beruf besonders wichtig sind. Neben dem Wunsch, mich fachlich weiterzuentwickeln, spielt für mich auch eine gesicherte berufliche Perspektive eine große Rolle – ich wünsche mir eine Ausbildung, die mir nicht nur Spaß macht, sondern mir auch die Möglichkeit gibt, mein Hobby (Motorradfahren) finanzieren zu können.

Ein Kollege aus Ihrem Unternehmen, Timo, hat mich auf Ihre Ausbildungsplätze aufmerksam gemacht und mir von der Arbeit bei STOPA begeistert erzählt. Seine positiven Erfahrungen haben mich zusätzlich motiviert, mich bei Ihnen zu bewerben.

Ich freue mich von Ihnen zu hören und persönlich vorzustellen.

Mit Freundlichen Grüßen  

Denkt ihr das passt so? für Bewerbungsschreiben, habe leider keinen zum prüfen.

habe 2 jahre kfz gemacht, jetzt ist chef net gut und ausbildung geht nur noch eine richtung.

Beruf, Anschreiben, Ausbildung, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Rechtschreibung

Deutschland eine historische Verantwortung gegenüber ehemaligen angolanischen Vertragsarbeitern der DDR – wie sollte man heute mit ihren Forderungen umgehen?

Zwischen den 1980er und 1990er Jahren arbeiteten etwa 6.000 Angolaner unter oft schwersten Bedingungen in der DDR – fernab ihrer Heimat, ohne Familie und mit der Hoffnung auf einen fairen Lohn. Doch ein großer Teil ihres Geldes, teilweise bis zu 25 %, wurde ihnen vorenthalten und angeblich für spätere Renten oder zur Schuldentilgung einbehalten. Nach der Wiedervereinigung blieben viele Ansprüche unerfüllt. Zahlreiche Betroffene leben heute in bitterer Armut und fühlen sich von Deutschland und auch ihrer eigenen Regierung im Stich gelassen.

Die Amadeu Antonio Stiftung setzt sich seit Jahren für die Rechte dieser Menschen und eine ehrliche Aufarbeitung ein – doch von offizieller Seite hört man oft nur Schweigen oder Schulterzucken.Meint ihr nicht, es wäre längst überfällig, dass Deutschland diesen Menschen nicht nur mit Worten, sondern auch mit echten Taten zeigt, dass ihr Einsatz und ihr Leid nicht vergessen sind? Wie könnte eine angemessene Wiedergutmachung konkret aussehen?

Quelle

https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/amadeu-antonio/die-ausgebeuteten-brueder-angolanische-vertragsarbeiterinnen-in-der-ddr/?utm_source=chatgpt.com

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wie kann ich meinen Lebensweg zum Besseren verändern

Hallo Ihr Lieben,

Ich studiere an der Hochschule und habe aufgrund meiner verspäteten Bewerbung keine staatlichen Stipendien oder BAfög erhalten.

Ich versuche, einen guten Job zu finden, um mein Studium selbst zu finanzieren aber es ist sehr schwer und konnte nicht auf Studium konzentrieren aber das ist heutzutage schwierig, besonders als Ausländische Student.

Ich habe bei der Arbeit großem psychischen Druck und anderen Belastungen ausgesetzt, wie zum Beispiel Absagen von guten Arbeitgebern.

Alle Jobs, die ich bisher bekommen, gemacht habe, erfordern große körperliche und geistige Anstrengung und Ausdauer.

Alle guten Jobs erfordern einen akademischen Abschluss, und ich habe in Deutschland außer meinem Abitur keinen anerkannten akademischen Abschluss.

Mein Arbeitgeber zahlt mir das niedrigste Gehalt (mindestlohn) im Unternehmen, daher bin ich gezwungen, neben meinem ersten Job weitere Jobs anzunehmen.

Ich habe diese schwierigen Jobs angenommen, weil ich studiere.

Jetzt merke ich, dass ich mein Studium nicht abschließen kann und möchte einen Neuanfang wagen.

Ich bin mir derzeit unsicher, wie ich meinen Lebensweg zum Besseren verändern kann.

Können Sie mir einige Wege vorschlagen, die mich weiterbringen?

wahl 1 :

Sollte ich mein Studium abbrechen und mich für ein anderes Fach und ein neues stipendium bewerben?

Wahl 2 :

sollte ich meine Haupt- und Nebenjobs sowie mein Studium kündigen, mich arbeitslos melden und eine Management-Ausbildung suchen und anfangen?

oder andre Wahl?

Was raten Sie mir? ihre Erfahrung und zeigen hilft mir riesig weiter zu kommen und klare , sichere weg zu gehen

wahl 1 50%
Andre wahl bitte nennen 50%
Wahl 2 0%
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hallo eine frage das land beschwert sich dass es zu wenig fachkräfte gibt aber gleichzeitig gibt es kaum etwas das einen wirklich motiviert eine ausbildung zu?

hallo eine frage das land beschwert sich dass es zu wenig fachkräfte gibt aber gleichzeitig gibt es kaum etwas das einen wirklich motiviert eine ausbildung zu machen es fehlt einfach an unterstützung um diese phase überhaupt zu schaffen

ich bin 22 lebe allein und hatte mir fest vorgenommen eine ausbildung zu machen und ein normales leben aufzubauen ich habe ein praktikum gemacht zwei wochen lang ich war immer pünktlich nie krank hab jede aufgabe übernommen die man mir gegeben hat und sie so gut wie möglich erledigt ich hatte wirklich spaß an dem beruf und wollte das unbedingt lernen

drei tage nach dem praktikum habe ich der firma geschrieben dass ich gern die ausbildung dort machen würde ihre antwort sie haben sich für einen anderen bewerber entschieden das hat mich ehrlich gesagt schockiert und auch richtig enttäuscht danach kamen viele gedanken und zweifel und inzwischen will ich ehrlich gesagt keine ausbildung mehr machen obwohl ich vorher wusste dass es nicht leicht sein wird und man auch mal pleite ist

jetzt hab ich für mich entschieden ich mach lieber eine weiterbildung zum schweißer das ist wirklich was worauf ich bock habe und wo ich geld verdienen kann

ganz ehrlich ausbildung ist müll zumindest für leute die niemanden haben der sie unterstützt für leute wie mich bringt das einfach nichts ich will arbeiten geld verdienen und mein leben in den griff bekommen vielleicht kaufe ich mir irgendwann ein haus oder eines im ausland vermiete es und baue mir was auf dann wenn alles läuft kann ich ja vielleicht in zehn jahren nochmal über eine ausbildung nachdenken wenn ich lust habe

ich sag heute danke dass ich die absage bekommen habe meine sichtweise hat sich komplett geändert ausbildung ist einfach glückssache und nichts für jeden viele sind nach der ausbildung pleite und haben rückschritte im leben gemacht

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Wäre ein Fernstudium vielleicht besser für mich geeignet?

Ich bin momentan etwas orientierungslos und nachdem ich krachend in meiner Ausbildung als Anwendungsentwickler gescheitert bin (hatte nicht das Zeug zum Programmierer), bin ich in Selbstmitleid und Hoffnungslosigkeit versunken. Jetzt hatte ich ein kleines Erfolgserlebnis und habe nicht mehr das Gefühl ein hoffnungsloser Fall zu sein + ein Mensch zweiter Klasse. Zumindest ist mein Kampfgeist zurück.

Ich bin 20 und Autist (diagnostiziert). Evt habe ich auch ADHS (nicht diagnostiziert, aber Psychologe meinte könnte durchaus sein).

Ich habe nur Fachhochschulreife mit 1,9 und jetzt so eine Deltaprüfung an der Uni Mannheim mit 2,3 bestanden, wodurch ich mehr Möglichkeiten habe zu studieren (glaube ich).

Mein Problem ist, dass ich zwar grundsätzlich nicht dumm bin, aber einfach nicht ins System passe.

In meiner Ausbildung konnte ich kaum effektiv lernen, da es mir zu viel auf einmal war und ich mich nicht fokussieren konnte wegen den ganzen Impulsen (alleine von der Busfahrt war meine Konzentration schon weg).

In der Schule ist mein Problem gewesen, dass ich nicht gut zuhören konnte, da ich mich ständig durch Geräusche ablenken lassen habe.

Ich habe dann einfach mitgeschrieben und es daheim im Wald auswendig gelernt, sodass ich gute Noten hatte.

Mir fällt auf:

-ich kann von 21-6 Uhr sehr effektiv arbeiten/lernen, da es nicht so warm ist, alles etwas dunkler + weniger Ablenkung

-ich kann daheim und ohne andere Menschen viel besser arbeiten/lernen

-ich habe eine hohe Disziplin+Zuverlässigkeit

-ich arbeite sehr gerne flexibel und selbstständig

-ich kann sehr gut fokussiert lange arbeiten, wenn ich mich auf etwas freue (z.B kann ich dann locker 10-15 h am Stück arbeiten oder wenn ich ein größeres Projekt habe)

-ich bin lieber sozial isoliert und einsam, als täglich Gemeinschaften zu sehen und trotzdem einsam zu sein, da man eh nie dazu gehören wird.

-ich habe meinen Realschulabschluss (vor Fachhochschulreife) auch daheim gemacht. Da habe ich mir den 2 Jahre daheim erarbeitet und hatte nie Probleme. Fernstudium wäre zwar deutlich schwerer, aber kam nie so gut zurecht wie damals.

Klar hat ein Fernstudium sehr viele Herausforderungen, aber denkt ihr es würde vielleicht besser zu mir passen als normales Studium/Ausbildung.

Kenne mich da nicht aus.

Lernen, Ausbildung, Fernstudium, Stärken und Schwächen

Verdiene ich denn eine Zweite Chance?

Immer und immer wieder habe ich im Leben mich falsch Entschieden. Dinge getan die ich wirklich nicht tun sollte. Falsche Entscheidungen. Zu Emotional, zu instabil, zu sadistisch. Ich habe Tiere wehgetan. Menschen wehgetan, auch unschuldigen. Nur Gott kann mir verzeihen, aber wird er es?

Und warum kehre ich immer wieder zurück zu meinem alten destruktiven Weg? Und die Welt, wird sie mir vergeben? Verdiene ich Vergebung? Ich glaube nicht. Denn was ich getan habe, und die Entscheidungen die ich getroffen habe sind unverzeihlich.

Wer würde mir eine zweite Chance geben? Welcher Chef, welcher Mensch? Wenn ich anscheinend nicht produktiv sein kann und selbstzerstörerisch bin, aber auch immer wieder toxisch zu anderen, und mental instabil bin?

Ich versuche jetzt zu Gott zu kehren, und hoffen, dass Gott meine schlechten tendenzen vermindert. Damit ich weniger toxisch bin, weniger grausam, und weniger selbstzerstörisch.

Aber wird mir wenigstens Gott eine zweite Chance geben? Weil ich glaube nicht, dass mir die Welt vergeben wird, oder eine zweite Chance geben wird. Aber wie sieht es aus mit Gott?

Ich bin 25, nichts erreicht, keine Ausbildung, viele falsche Entscheidung, psychische Krankheit, Dumme Entscheidung, schwierige Kindheit, vieles aber meine Schuld. Ist der Zug auf der Erde nicht abgefahren?

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Die Lehrer hatten wohl recht, oder?

Also, in der Schule sagten immer wieder Lehrer zu mir ich bin unfähig, ich kann sowieso nichts. Ich bin zu dumm und zum blöd. Ich werde nie etwas erreichen. Werde nie erfolgreich werden. Werde sowieso nie einen Job oder Beruf haben.

Weil ich halt teilweise Probleme hatte, wegen Autismus. Und naja was mir eigentlich am meisten Angst gemacht hat damals, ist Berufsfindung. Ja, die erwarteten irgendwie, dass man genau wusste mit 15 welche Ausbildung man machen will. Aber ich hatte keine Ahnung, und ich hatte Angst. Zu viel Auswahl. Ausserdem war ich wohl eh nicht gut genug für irgendwas.

Die Lehrer meinten ja ich wäre unfähig und dumm. Meine Eltern meinten ich wäre unfähig und dumm. Andere Schüler, unfähig und dumm. Französischlehrerin meinte ohne Französisch kannst gar nix erreichen, wirst Obdachlos (Schweiz)

Mathematiklehrer war ok, bis der gefeuert wurde und die neue, sagte auch wäre unfähig und dumm. Deutschlehrer meinte im Deutsch wäre ich ok, könnte aber besser sein. Physiklehrer war aber begeistert. In Kunst war ich auch gut. Schulport interessierte mich nicht so.

Also nur gut in Physik und Kunst. Und das ist natürlich für die Lehrer zu wenig. Und es wurde eine Selbsterfüllende Propheizung. Diese Angst hat mich so paralysiert, dass nichts mehr läufte.

Und dann ist mein Leben komplett gescheitert, weil ich davon überzeugt war ich kann nichts, werde obdachlos, werde scheitern, weil sie es alle gesagt haben.

Ich habe dann immer gedacht eben weil ich in der Schule schlecht war, werde ich generell nichts erreichen und kann kein Beruf nachgehen? Das stimmt doch irgendwie, oder?

Und gibts überhaupt zweite Chancen?

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Ist meine Meinung wirklich rechtsextrem?

Ich bin M17 und mache die Ausbildung zum Produkttions Mechaniker und hatte am Donnerstag Schule. Im Abu (Allgemein bildender Unterricht) redeten wir über Menschenrechte, Gleichberechtigung usw. Als wir die Diskussions Zeit hatten, habe ich geäussert, dass ich keine Probleme mit Homosexuellen Menschen habe, solange sie mich in ruhe lassen. Also mir ist egal, ob ein Kollege von mir schwul ist, solange er mich nicht irgendwie belästigt und ich unterstütze es auch, weil ich finde das jeder das Recht hat seine eigene Sexualität auszuleben.

Ich war jedoch dagegen, mir nach der Stunde einen Regenbogen auf die Hand stempeln zu lassen, weil ich finde, dass solche Zeichen nicht nötig sind. Darauf hin ist mein Kollege ausgerastet und hat gesagt, dass ich nur ein scheinheiliger Nazi bin und das ich doch auch meinen Teil beitragen soll. (Er hat sich für eine Demo die Haare gefärbt). Ich wollte es trotzdem nicht, weil es mir einfach nicht passt und ich aufgrund einiger autistischer züge ein extremes ekelgefühl davor habe, angemalt zu sein (darunter geht alles von stempeln, kugelschreiber, oder auch gefärbte Haare und fingernägel sind für mich ein Problem).

Er hat jetzt begonnen mich vor allen schlecht zu reden und Hetzt die halbe Berufsschule auf mich. Ist meine Meinung wirklich falsch oder hat der nen Knacks? Ich muss nächsten Donnerstag mit ihm ins Sekretariat und weiß nd wie ich reagieren soll. Bitte helft mir 🙏

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