Bin ich asexuell und/oder aromantisch?

Hallo, ich bin weiblich, 21 Jahre alt und stehe auf Frauen… glaube ich jedenfalls.

Seit meiner Kindheit bis heute finde ich regelmäßig Schauspielerinnen und Lehrerinnen sehr, sehr attraktiv. Vor allem die 30 bis 40-jährigen. Alle hatten etwas gemeinsam: Sie sind alle extrem unerreichbar für mich.

Ich habe mir immer wieder vorgestellt, wie ich bei ihnen bin, wir zusammen rumliegen, uns über alles mögliche unterhalten, uns kennenlernen, trösten, umarmen, an den Händen halten usw.

Außer einem Küsschen hier und da, hatte es nicht viele sexuelle Elemente.

Manchmal habe ich geträumt, wie ich mit einer für mich unidentifizierbaren Frau „rumgemacht“ habe und es auch echt schön war.

Mit 16 habe ich mich mehr oder weniger dazu gezwungen, meinen ersten Freund zu haben. Ihn zu küssen, fand ich wahnsinnig unangenehm und für mehr war ich nicht bereit. Ich war auch nicht wirklich verliebt.

Ab da war ich mir sicher, nur auf Frauen zu stehen. Vor einigen Wochen habe ich nun angefangen ein Mädchen von einer App zu daten. Als wir uns dann küssten, fand ich es entgegen meiner Erwartungen, auch total unangenehm. Ich hatte die Augen weit offen und wollte einfach nur, dass das vorbeigeht.

Seitdem bin ich verzweifelt. Ich hatte noch nie wirklich Gefühle für Gleichaltrige, fand sie immer langweilig und unwichtig, was sie von mir denken.

Deshalb meine Frage: Weiß vielleicht jemand, was das ist?

Bin ich nur charakterlich unreif, kann mich nicht verletzlich zeigen und lasse niemanden an mich heran? Oder bin ich womöglich im aromantischen/asexuellen Spektrum?

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Frage an Queere, seid ihr stolz auf eure sexuelle Orientierung?

Um ehrlich zu sein, ich bin‘s nicht. Wenn ich wählen könnte, wäre ich hetero, das würde das Leben so viel leichter machen.
Ich führe heimlich eine homosexuelle Beziehung und achte darauf, dass auch ja niemand auf die Idee kommt, dass wir zusammen sind, wenn wir in der Öffentlichkeit in meiner Stadt sind, in anderen Städten ist es kein Problem, da ich Angst davor habe, dass sich das rumspricht und meine Familie und Verwandte davon mitkriegen, auch meine Freunde sind da sehr engstirnig, bei meiner Familie gilt es als absolute Schande und unehrenhaft und diese Mentalität habe ich durch die Erziehung auch verinnerlicht bis heute (23 Jahre). Ich fühlte mich seit ich denken kann zum gleichen Geschlecht hingezogen, würde es aber sofort ändern, wenn ich es könnte. Ich habe auch versucht mich selber zu manipulieren, indem ich mich zum Beispiel dazu gezwungen habe hetero-Porno anzuschauen in der Hoffnung, dass ich es mir irgendwann gefällt, aber es reizt mich einfach Null, tja.

Was es noch schlimmer macht, ist, dass ich bald gezwungenermassen in ein Land ziehen werde in dem es überhaupt nicht akzeptiert oder toleriert wird und somit kann ich eh komplett damit abschliessen mein wahres Ich auszuleben.
😐 🔫

Ich würde mich über Ratschläge oder nette Worte freuen oder einfach nur eine andere Sichtweise.

Neutral, ich bin halt wie ich bin 78%
Ich schäme mich 16%
Ich bin stolz drauf 6%
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Wie können wir das Toilettenproblem lösen?

Für nicht-binäre, trans*, inter* und viele weitere Menschen stellt das alltägliche Leben, auf Grund ihrer Geschlechtsidentität, oft eine mächtige Herausforderung dar. Über Kleinigkeiten muss man sich oft immer wieder Gedanken machen. Auch der Gang zur Toilette fällt vielen Leuten schwer. Wohin gehe ich denn jetzt? Frauen oder Männer? Werde ich komisch angeguckt, wenn ich da jetzt reingehe? Darf ich das? Soll ich doch lieber...? Im Endeffekt ist es eine schwere Entscheidung. Könnte man es nicht einfacher gestalten? Bestimmt.

Schon jetzt gibt es neue Toilettenregelungen in manchen Gebäuden. An Schulen, in Sporthallen und sogar in manchen Geschäften. Einige Leute setzen auf drei Toilette. Eine Toilette ist für alle, die quasi eine Alternative wünschen. Eine andere Lösung ist, dass es nur eine Toilette gibt, die ausschließlich aus Stellen besteht und es auch kein Pissoir gibt.

Welche Maßnahme haltet ihr für am sinnvollsten und habt ihr vielleicht noch eine bessere Idee?

Eine Toilette für Alle 46%
Alte Regelung 24%
Drei Toiletten 19%
Meine alternative Idee ist: 11%
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Sexualität jenseits der Norm - Tabus, Fantasien und Vorlieben?

Einführung: Wir leben in einer Welt, in der Sexualität oft auf bestimmte Normen und Vorstellungen reduziert wird. Doch jeder Mensch hat individuelle Fantasien, Vorlieben und Tabus, die nicht immer der gesellschaftlichen Norm entsprechen. In dieser Umfrage möchten wir uns mit der Vielfalt der Sexualität auseinandersetzen und herausfinden, welche Vorlieben und Tabus es gibt.

Fragen:

  1. Hast du schon einmal eine sexuelle Fantasie gehabt, die du für ungewöhnlich oder tabu hältst?
  2. Bist du bereit, deine sexuellen Vorlieben und Tabus mit deinem Partner oder deiner Partnerin zu teilen?
  3. Welche Vorlieben oder Tabus deines Partners/deiner Partnerin wären für dich ein absolutes No-Go?
  4. Hast du schon einmal sexuelle Erfahrungen mit mehr als einer Person gleichzeitig gemacht?
  5. Welche sexuellen Praktiken reizen dich, hast du aber noch nie ausprobiert?
  6. Wie wichtig ist dir Sexualität in einer Beziehung?
  7. Bist du der Meinung, dass man offen über Sexualität sprechen sollte oder ist es für dich ein Tabuthema?
  8. Wie stehst du zu BDSM und anderen Spielarten der Sexualität, die oft als "unnormal" oder "krank" betrachtet werden?
  9. Würdest du jemals in eine Beziehung mit jemandem gehen, der/die völlig andere sexuelle Vorlieben hat als du?
  10. Wie oft hast du im Durchschnitt Sex pro Woche/Monat?

Hinweis: Bitte sei ehrlich bei deinen Antworten und respektiere die Meinungen anderer Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Fetisch, schwul, Sexualität, asexuell, Bisexualität, LGBT+

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