Arbeitsstunden gestrichen trotz krankmeldung?

Hallo erstmal,

ich weis das es fragen mit dem Titel schon gibt aber zu meinem genauen Problem habe ich kein Fallbeispiel gefunden.

Ich war am Mittwoch Wegen erbrechen beim Arzt (ich leide unter panikattacken woraufhin ich erbrechen muss, so wie in diesem Fall, jedoch kenne ich meine Erkrankung und weis das die Übelkeit immer nur 2-3 Tage anhält) der Arzt hat mich bis einschließlich Sonntag krank geschrieben.

Ich arbeite im Einzelhandel, und wir hatten am Sonntag verkaufsoffen, dieser Tag wird bei uns doppelt bezahlt.

Da ich jedoch wusste das ich zum Wochenende hin wieder arbeiten kann habe ich dies meinem Arbeitsgeber mitgeteilt um ihnen die doppelte Bezahlung für eine krankheitsvertretung zu sparen.

2 Stunden nach meiner Krankmeldung am Mittwoch hat meine Vorgesetzte versucht mich anzurufen, es ging mir wirklich schlecht und ich habe den Anruf nicht mitbekommen.

Am Freitag kam der zweite Anruf den ich entgegengenommen habe, wo sich meine Vorgesetzte darüber beschwert hat das ich am Mittwoch nicht dran gegangen bin, dann teilte sie mir mit das sie mich am Sonntag aus dem Plan ausgetragen hat weil ihr das Risiko das ich dann doch krank bin zu hoch ist, was sie wohl darf da 4 Tage dazwischen lagen und sie das trotz Krankmeldung dürfe weil ich gesagt habe das ich wieder arbeiten komme am Wochenende.

Ich ärgere mich jetzt natürlich, ich wollte eigentlich nur korrekt handeln für die Firma. Wenn ich meine Krankmeldung normal wahrgenommen hätte, hätte ich das Wochenende und den Sonntag doppelt bezahlt bekommen ohne zu arbeiten, jetzt war ich am Samstag arbeiten und durfte am Sonntag nicht mal normal zu meiner Schicht kommen weil ich ausgetragen wurde und bekomme somit für den Tag auch keine Bezahlung.

Ich bin total verärgert, weis aber auch nicht ob ich da überhaupt etwas machen kann.
Ich habe mich wirklich gefreut am Sonntag arbeiten zu gehen, nicht nur wegen der doppelten Bezahlung.
Ich bedanke mich jetzt schonmal für die Hilfe 🙂

Arbeitsrecht, Rechte, Arbeitsplan, Gesetzeslage, Krankmeldung
Chef ändert Arbeitsplan, kann man gefeuert werden, wenn man keine Zeit hat?

Hallo liebe Community,

ich arbeite in einem Edeka als Aushilfe an der Kasse und bekam letzte Woche Freitag den Arbeitsplan für diese Woche. Ursprünglich sollte ich nur Montag arbeiten, doch ein paar Stunden später wurde er verändert und ich sollte Mittwoch arbeiten, da es scheinbar gerade irgendwelche Probleme mit dem Getränkemarkt nebenan gibt.

Leider kam diese Info 5 Stunden später und in dieser Zeit habe ich mir eine Konzertkarte für Mittwoch gekauft, da ich natürlich dachte, dass das dann zeitlich passt. Diese konnte ich nicht mehr stornieren/zurückgeben, da ich bei Eventim keine Versicherung abgeschlossen habe.

Am nächsten Tag habe ich mit der Chefin gesprochen, sie hat den Vorschlag gemacht, dass ich mit einer Kollegin tausche, allerdings hat diese keine Zeit. Dann habe ich gestern nochmal mit einem anderen Vorgesetzten geredet, er meinte, ich solle heute mal den Chef anrufen.

Er hat mich dann aus dem Plan gezogen, als ich ihm sagte, dass es zeitlich sehr schlecht geht und meinte "dann muss ich eben schauen, wie wir das hinbekommen". Man hat gemerkt, dass er genervt war, was ich aber auch verstehen kann. Ist halt etwas blöd alles gelaufen, da ich an jedem anderen Tag der Woche Zeit habe.

Jetzt ist meine Frage, ob man wegen so etwas wirklich gekündigt werden kann, wenn herauskommt, dass man zu einem Konzert wollte?

Meine Mutter hat das behauptet.

Der Job liegt mir wirklich am Herzen, da er mir sehr gefällt und ich mich gut mit den Kollegen verstehe. Habe jetzt auch ein schlechtes Gewissen, ist das gerechtfertigt?

Liebe Grüße

Arbeit, Minijob, Arbeitsrecht, Arbeitsplan, Aushilfe, EDEKA, schlechtes gewissen
Probleme mit Chef. Gesetzesmissachtung?

Ich bin jetz seit gut einem Jahr als Verkäufer in Teilzeit 30Std in einem eher mittelgroßen Laden tätig. Mein einziges Problem sind die Meinungsunterschiede zwischen mir und meiner Chefin(Filialleitung). Schnell Zusammengefasst:

- Unfreiwillige überstunden: Des öfteren, oder anders gesagt, es ist für meine Chefin strikte Routine Überstunden zu verteilen als wäre es gang und gebe. ist es das? ich bin mir nämlich ziemlich sicher dass man nur die Stunden die im Vertrag geregelt sind machen muss. Mir ist es auch egal ob sie die Stunden nachzahlt(ein halbes Jahr später), mir geht es darum dass ich erst garkeine Überstunden machen will. Und es meine Entscheidung sein sollte. Mit ihr zu reden bringt nichts, weil sie der festen Überzeugung ist dass sie das Recht hat soviele Überstunden vergeben zu können wie sie will, bis die Maximale Arbeitszeit pro Woche erreicht ist, was denke ich ca. 40-48 Stunden sind. Mein Rekord liegt übrigens bei 8 Überstunden in einer Woche.

Kurzfristige Planänderung: Erst vor kurzem musste ich um 8 statt um 9 Uhr anfangen, weil sie am Abend vorher geschrieben hat dass wir um 8 kommen sollen...sollen. kein bitte oder diskussion. Ist das Ok? Ich höre sehr oft dass man einen Plan frühestens 4 Tage vorher noch ändern darf.

Willkürlicher chaotischer Arbeitsplan: Unser Plan sieht jede Woche anders aus. mal arbeite ich am Montag von 9-19 Uhr, mal von 9-15 Uhr, und ein andermal garnicht. Und das gilt für jeden Wochentag, auch Samstag. Es macht für keinen meiner Kollegen Sinn und es macht es uns schwer unsere Woche zu planen. Klingt nicht verboten aber ziemlich dumm oder?

Falls sich jemand denkt rede doch einfach mal mit ihr, das habe ich. Und jedes mal endet es damit dass sie irgendwelche Ausreden sucht, wie dass ich froh sein kann dass es eben daran liegt dass alle anderen Kollegen Mütter sind und deshalb nicht so viel arbeiten können( die sie aber trotzdem überstunden machen lässt, zu random Zeiten), und noch anderer quatsch. Was ist eure Meinung dazu?

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